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#1
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Ja. Bei mir stand damals "Vorläufiger Entlassungsbericht" drauf. Den habe ich als Anlage zum Antrag gepackt.
Nach der Tumorkonferenz wurde der Bericht noch um einen Nachtrag (Therapieempfehlung) ergänzt. |
#2
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Hallo Sabine,
die Reha kannst du auch noch später beantragen, innerhalb eines Jahres nach dem Ende der Primärbehandlung. Der Inhalt der Reha an sich unterscheidet sich nicht grundsätzlich von einer Anschlussheilbehandlung. Eine Anschlussheilbehandlung muss innerhalb von 14 Tagen nach dem Ende der Primärbehandlung angetreten werden, wird über das Akutkrankenhaus beantragt. Die Anschlussheilbehandlung bedeutet für dich damit etwas weniger Stress bei der Beantragung. Desweiteren gibt es unterschiedliche Regelungen bei der Zuzahlung. Eine Reha, die keine Anschlussheilbehandlung ist, kann etwas teurer sein, weil die Zeit im Krankenhaus nicht bei der Zuzahlung angerechnet wird....(glaube ich) (Schau mal in den Newsletter der Arge Krebsbekämpfung, die ist bei uns in NRW der Ansprechpartner anstelle von Krankenkasse oder Rentenversicherung - sogar eine zweite Reha innerhalb von zwei Jahren ist denkbar) - http://www.argekrebsnw.de/index.php?...letter-Nr3.pdf Nimm´ die Reha auf jeden Fall mit, auch wenn du vorher schon wieder Arbeiten gehen solltest. Gönne Dir und Deinem Körper und Deiner Seele die Auszeit, sich zu erholen, Kraft zu schöpfen, oder einfach nur die freie Zeit zu genießen, Dich massieren zu lassen, eine neue Sportart auszuprobieren, Entspannungstechniken kennenzulernen, Dir Ruhe zu gönnen oder ein schönes Buch zu lesen, ohne den Stress den Alltag und die Arbeit bewältigen zu müssen. Liebe Grüße Susanne |
#3
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Danke Susanne für deine ausführliche Antwort. Gut zu wissen, wenn ich die Reha auch später noch machen kann.
Nichtsdestotrotz würde mich noch interessieren ob jemand auch so lange auf seinen Befund warten musste. Diese ständige Warterei und Ungewissheit zehrt so langsam auch an meine Nerven... LG Sabine |
#4
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Hallo Sabine,
ja, hat bei mir auch länger gedauert, es waren glaube ich drei bis vier Wochen, bis ich den Befund vom Pathologen hatte. War nach der OP schon längst wieder zu Hause und hab auch x mal im Krankenhaus nachgefragt, ob der Befund vorliegt. Bei mir war es ein Tumor in der Niere. Eine Biopsie wurde vor der OP nicht gemacht. Ich hab also drei bis vier Wochen vergeblich gehofft, dass es doch ein gutartiger Tumor war. Die Chance das es gutartig gewesen wäre, lag bei 1-2%, also war mir eigentlich schon klar, das es Krebs ist. Naja, die Wartezeit war trotzdem besch.... |
#5
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Ok danke, jetzt bin ich doch ein bißchen beruhigter...
LG Sabine |
#6
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Danke! Ich bin ganz zuversichtlich, dass es mit dem Termin nächste Woche endlich klappt.
Ich war ja heute trotzdem dort um die Wunde checken zu lassen. Sie verheilt gut, allerdings hat sich Wasser angesammelt (was aber wohl häufig vorkommt) und die Brust musste punktiert werden. Die Ärztin hat ganz schön viel Flüssigkeit herausgezogen - ich dachte, das hört gar nicht mehr auf... Es war auch ziemlich schmerzhaft - ich empfand es jedenfalls deutlich schlimmer als eine Biopsie... Nächste Woche soll dann nochmal ein Ultraschall gemacht werden. Ich hoffe, dass dann alles in Ordnung ist... LG Sabine |
#7
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Ach hab noch was vergessen:
Die Ärztin hat gesagt, dass es normal ist, dass bei mir der Befund länger dauert, da in meinem Fall viel Gewebe betroffen war und jeder mm genau untersucht wird. |
#8
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![]() Zitat:
Ich wurde am Montag operiert (BET) und am Donnerstag entlassen. Danach wurde noch Freitag, Dienstag und wieder Freitag punktiert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe (gut, den 2. Freitag könnte ich jetzt nach 5 Jahren nicht beschwören). |
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