Gibts auch BKerkrankte die 20 Jahre überlebt haben

Ihr Lieben Schwestern,
jetzt gibt es mal 2 gute Beispiele aus meiner Familie.
Meine Oma ist Ende der 50er Jahre an Gebärmutterkrebs erkrankt, daraufhin Totaloperation. Die anschließende Bestrahlung hat sie verweigert, war damals so stark, daß man mit wirklich schlimmsten Verbrennungen rumlaufen mußte. Andere Therapien gab es damals noch nicht. Ein Jahr später - Magenkrebs. Der halbe Magen mußte raus - wieder hat sie keinerlei andere Therapie gemacht. Und Trara meine liebe Oma, Gott habe sie selig, ist im Alter von 78 Jahren (geb. 1901) an Altersschwäche gestorben. Und das nach 2 Weltkriegen, Flucht, Hungerjahren, 5 Kinder, voll berufstätig, starke Raucherin und gerne auch mal ein Gläschen oder zwei mit Wein.

Meine Mutter ist vor 15 Jahren an BK erkrankt, ohne Lymphknotenbefall (wie bei mir). Ablatio und 5 Jahre Tamoxifen, keine Chemo, keine Bestrahlung. Meine Mama ist fit wie ein Turnschuh.

Mein Fazit: Ich bin zwar mütter- und väterlicherseits vorbelastet, habe aber auch die Gene dieser 2 zähen Luder (sehr liebevoll gemeint!) geerbt und ich werde irgendwann an Altersschwäche sterben, aber nicht an BK.
Gibt das nicht Hoffnung?
Ich glaube auch, daß viele Überlebenden gar keinen PC zu Hause haben.
Meine Mutter (jetzt 68J) faßt so ein Ding gar nicht an.
Es gibt auf jeden Fall mehr Überlebende, als sich im Forum tummeln.
Einen optimistischen Gruß an alle
Uschi