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Alt 02.06.2025, 21:42
Bastian Bastian ist offline
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Standard AW: Follikuläres Lymphom Achsel | Operation, Therapie oder Bestrahlung?

Hallo Sleepyhead ,

Danke für deine Antwort .

Ich habe keine motorischen Einschränkungen oder Durchblutungsstörungen an meinem Arm. Aber es ist mittlerweile schon eine deutlich hervorstehende Beule unter der Achsel zu erkennen, die ich spüre, wenn ich den Arm dicht am Oberkörper hängen lasse oder wenn ich Nachts im Bett auf der Seite liege, kommt es auch schonmal vor, dass der Arm leicht vibriert.

Mein Onkologe meint, dass ein Lymphknoten in der Achsel maximal 7cm groß werden sollte. Spätestens dann kann man davon ausgehen, dass er Probleme bereitet. Da der Lymphknoten in recht kurzer Zeit so groß geworden ist, könnte es unter Umständen auch nicht mehr lange dauern, bis die Größe von 7 cm erreicht ist. Deswegen soll ich mich darauf einstellen, bald eine Therapie zu beginnen. Er hatte mir die genannte Therapieform Bendamustin mit Rituximab empfohlen, weil diese eine milde Therapieform wäre, gut verträglich, und die Krankheit für 5 bis 8 Jahr zurück gedrängt werden kann. Zudem hätte man bei diesem Wirkstoff keinen Haarausfall (was für mich persönlich aufgrund einer Erkrankung der Kopfhaut mit Vernarbung ebenfalls ein wichtiger Punkt ist).
Der einzige Punkt der mich jetzt nach Recherche etwas stutzig gemacht hat ist der, dass Bendamustin wohl Stammzellen schädigen kann, und dass dann ja eher von Nachteil sein könnte bzw. ein wichtiger Punkt ist, wenn ich später noch von einer Stammzelltransplantation in vollem Maße profitieren möchte. Darauf werde ich meinen Onkologen auf jedenfall nochmal ansprechen.

Von einer Entnahme des Lymphknotens (OP) oder Bestrahlung hatte er mir aufgrund möglicher Schädigung des Arms abgeraten. Kann ich auch irgendwie nachvollziehen, um eben den Zustand meines Arms zu erhalten, aber es fühlt sich nachwievor komisch an, eine Therapie zu beginnen, wenn ich mich eigentlich top fit fühle, keine B-Symptome habe, die Laborwerte unauffällig sind, und zwar teilweise vergrößerte Lymphknoten im Abdomen und an der Hüfte habe (ca. 2cm), aber nur der Lymphknoten an der Achsel der Grund für die Therapie zu sein scheint :

Ich habe in 2 Wochen erneut einen Kontrolltermin für ein Ultraschall von der Achsel. Dann werde ich sehen, ob der Lymphknoten stabil bleibt oder weiter wächst. Im September habe ich das nächste CT vom Thorax und MRT vom Hals und Abdomen. Vielleicht werde ich zwischenzeitlich schonmal eine Stanzbiobsi machen lassen, um eine Transformation auszuschließen bzw. um bei Inanspruchnahme der Therapie auch die richtige Therapie zu bekommen.

Liebe Grüße
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