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Alt 21.03.2005, 22:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Psychisch unterstützen... aber wie ?

Hi Katrin,
sorry, daß mit dem Link. Funktioniert anscheinend nur, wenn man den obigen Link kopiert und manuell einfügt.

Also, mein Vater ist genauso wie Deiner auch (wie wahrscheinlich alle Väter). Er ist auch nie der Mensch gewesen, der über Gefühle spricht. Es ist aber wohl einfach so, daß wenn es um das Thema "Tod" geht alle Menschen mit sich ins Reine kommen wollen. Er wird wieder anfangen davon zu sprechen, wenn er so viele Zweifel an der Diagnose hat.

Was die Fragen zu meinem Privatleben angeht:
Ich bin 30. Bin nicht verheiratet, habe einen Lebensgefährten (obwohl eigentlich doch nicht, denn wir hatten uns am Tag vor der endgültigen Diagnose dazu entschlossen uns zu trennen. Aber das steht natürlich momentan im Hintergrund, er wohnt also noch mit mir in der Wohnung. Ich rede mit ihm nicht so viel darüber, halte ihn eher nur auf dem laufenden. Es wird aber trotzdem schwer werden für mich, denn er verläßt Ende Mai die Insel um für 4 Monate zur Schule zu gehen. Dann bin ich in der Wohnung alleine ...
Ich habe von der väterlichen Seite 3 Halbschwestern, wobei ich nur zu 1 Kontakt habe. Die habe ich auch noch am Abend angerufen, als ich die Diagnose bekam. Sie wohnt nicht bei uns auf der Insel und ich setze mal voraus, daß sie dann mit ihrem Sohn öfter rüberkommen wird. Mein Vater liebt seinen Enkel so sehr, das wird ihm mit Sicherheit gut tun.

Ich selber bin nicht direkt in Behandlung bei einem Psychotherapeuten (ich habe meines Vaters wegen mit einem Physiotherapeuten gesprochen), meine Nachbarin ist in der Alten- und Krankenpflege tätig. Sie arbeitet viel mit Bachblüten und Homöopathie. Ich habe in den letzten 5 Wochen zig Stunden bei Ihr verbracht. Sie hat schon viele Menschen bei ihrem letzten Schritt begleitet und kann mir viele Dinge einfach erklären. Sie war auch diejenige die mir erklärte, daß man mit den Betroffenen über den Tod sprechen muß, wenn diese es wollen.

Und, hast Du Geschwister? Wie alt bist Du?

Alles Liebe
Gaby

PS: Falls Du den Eintrag in meinem Tagebuch für den heutigen Taglesen solltest (schreibe ich später noch) laß Dicht nicht dadurch entmutigen! Wie gesagt, bei Euch wird alles anders sein.
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