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  #1  
Alt 02.12.2005, 21:23
Alina Alina ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,

habe gerade an dich und deine Mama gedacht. Wie geht es deiner Mama ? Und wie geht es dir ?

Ich hoffe so sehr, dass ihr eine "gute" Zeit habt, trotz allem und dass deine Mama keine schlimmen Schmerzen hat.

Alles Liebe von
Alina
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  #2  
Alt 04.12.2005, 13:30
Saphir Saphir ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Briele, liebe Alina,

wie immer habt ihr so recht. Ich trete mit dem Lernen ein wenig kürzer. Gehe nur noch zu den wichtigsten Stunden und hoffe, dass ich es so auch schaffen werde. Aber in dieser Zeit geht es nun mal nicht anders.
Mama hat seit den letzten Tagen zunehmende Schmerzen, und die Metastasen in der Wirbelsäule verursachen ein Abklemmen der Nerven in Richtung Beine. Daher wird sie immer schwächer was das Aufstehen betrifft. Auch droht eine Querschnittslähmung. Aber eine O.P. würde sie garnicht überstehen, wäre zudem ja auch ziemlich riskant.
Mein Bruder und ich sind aber ein starkes Team.
Nur hat Mama gestern etwas gesagt, was mich in die Enge treibt.
Ich habe ihr bisher die Prognose verschwiegen. Weil ich es sinnlos finde, ihr so etwas zu sagen. Erstens, weil Prognosen immer wage sind, und zweitens, weil ich Angst habe, dass sie dann aufgibt.
Nur jetzt sagte sie mir, dass sie es ganz schrecklich finden würde, wenn man ihr was verschweigen würde. Sie sagte, dass sie viel besser damit klar kommen würde, wenn sie die ganze Wahrheit wissen würde. Alles andere fände sie traurig.
Aber das ist jetzt so schlimm für mich. Denn sie hat noch so viel Hoffnung und Zukunftspläne. Würde ich ihr das jetzt nicht alles nehmen, wenn ich ihr sage, dass die Mediziner ihr nur noch wenige Wochen geben?
Auf der anderen Seite hat sie im gleichen Gespräch wieder von der Planung ihrer Beerdigung gesprochen. Was sie im Sarg tragen will, wie sie die Grabrede haben möchte, etc.....!!!
Bisher war es "leicht" für mich. Denn ich mußte ihr nur etwas verschweigen. Nun hat sie aber gezielt nachgefragt, und jetzt lüge ich sie an, wenn ich ihr nichts von dem Gespräch mit den Ärzten erzähle.
Was soll ich nun tun?
Ich drücke euch beide ganz stark, ihr seid so wichtig für mich!!!
Viel Herzenswärme für euch, Saphir
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  #3  
Alt 04.12.2005, 16:20
Briele Briele ist offline
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Beiträge: 192
Standard AW: Russisch Roulette.......

Meine liebe Saphir,

das ist eine schwere Situation. Sie ist mir nicht unbekannt und ich weiß, auf die Frage, was soll ich bloß machen, wünscht man sich sehnlich eine Antwort, die so richtig ist, daß es gar keinen Zweifel gibt.

Aber das gibt es leider nicht. Da ist schon einmal die ganz unterschiedliche Sicht der Dinge weil die einen sagen, es ist das Recht des Patienten zu wissen wie es um ihn steht, er muß völlig aufgeklärt werden, nur so kann er Entscheidungen treffen, es geht ja um sein Leben. Und das ist alles ganz richtig. Dann gibt es die anderen, die sagen, gibt es überhaupt jemanden der sichere Prognosen stellen kann, belastet dieses Wissen nicht schrecklich, nimmt jede Zuversicht, Hoffnung, nein, es soll alles ferngehalten werden. Und auch das ist alles ganz richtig.

Es gibt Kranke, die wollen es haargenau wissen, löchern Ärzte, Schwestern, Angehörige, wissen über Befunde Bescheid, informieren sich.
Und es gibt andere, die wollen nichts Näheres wissen, auch nicht darüber reden, vertrauen ihren Ärzten, legen ihr Schicksal in die Hand Gottes.

So gerne ich Dir etwas von Deinen Sorgen abnehmen möchte, ich kann Dir nicht einmal einen Rat geben, ich kann Dir nur von mir und meinen Eltern erzählen.

Bevor meine Mama an Krebs erkrankte hat sie eigentlich immer gesagt, sie möchte dann einmal alles wissen, fände es schlimm wenn man Kranken etwas vorgaukelt.
Dann wurde sie krank. Der Arzt, der sie operierte war seit Jahren mein Frauenarzt und ich konnte gut mit ihm sprechen. Er informierte mich über alles, über das Ausmaß ihrer Erkrankung, was gemacht werden kann, was nicht, über die Therapie und auch über die Prognose.
Mama war damals 78, geistig kristallklar, schnell im Denken wie eh und je.
Ich saß an ihrem Bett und fragte sie, was der Chefarzt gesagt hatte. Sie erzählte mir über Unterhaltungen die Oper betreffend, mit dem Oberarzt, der auch ein ganz Netter sei, habe sie über die Bücher gesprochen, die sie am Nachtkästchen hatte. Ich hakte nach, was wurde über die Operation gesagt, und sonst ....? Sie sagte, ich hab gar nicht gefragt.

Sie wußte ich würde mit den Ärzten sprechen. Im Dezember wurde sie operiert, für Januar hatte ich für zwei Aufführungen Karten für die Wiener Staatsoper. Ihre Lieblingsopern. Ich konnte es kaum fassen als sie mich dann fragte, hast du mit dem Arzt gesprochen, geht es in Ordnung, daß wir nach Wien fahren? Sonst kam keine Frage.

Ich habe das für mich als Zeichen aufgenommen, daß sie nichts wissen will. Es war oft schwer, aber ich habe mich fast drei Jahre daran gehalten.

Und dann, ich hab es Dir, glaube ich, schon einmal geschrieben, als ihr Leben dem Ende zuging, da wurde es anders. Als sie ins Krankenhaus kam da war sie erst noch guter Dinge, aber plötzlich fragte sie, wollte sie alles wissen. Und von der Stunde an, in der man ihr gesagt hatte, daß es keine Hilfe mehr gäbe, daß sie nicht mehr gesund werden kann, aber man sonst alles für sie macht, da gab sie komplett auf. Ließ sich fallen, wäre am liebsten heute gestorben als morgen.

Der Arzt hatte ein schlechtes Gewissen, denn über all die Jahre war die Vereinbarung, daß ich über alles informiert werde und ich ihr alles sage.
Aber es war der richtige Weg gewesen. In jeder Beziehung.

Vielleicht hätte Mama noch ein paar Monate länger gelebt, aber um welchen Preis?

Papa war anders. Er wollte immer alles wissen, schüchterte die Ärzte fast ein bisschen ein, lockte alles aus ihnen heraus und dann sackte er zusammen, weil er das Schlechteste für sich annahm. Ich konnte ihn aber immer gut und schnell wieder aufrichten. Er hatte ganz schlimme Durchblutungsstörungen in den Beinen, zwei Zehen waren ihm amputiert worden, am Ende drohte die Amputation eines Beines. In seinem Fall wäre es doppelt schrecklich gewesen, denn seit einem Schlaganfall war er halbseitig gelähmt, aber doch imstande selbständig aufzustehen und auch zu gehen. Das wäre dann nicht mehr möglich gewesen.
Er war so hin und her gerissen. Einerseits hatte er oft arge Schmerzen, andrerseits wollte er nicht völlig abhängig von anderen weiterleben, und doch war ein Teil in ihm, der sich dem Leben zuwandte.

Ich saß bei ihm, wir beide eingehüllt in seinem Zigarettenrauch, und er hätte so gerne von mir gehört, Papa, mach dies oder mach das. Wie hätte ich das sagen können, was hätte ich sagen können. Ich sagte zu ihm, daß ich ihn brauche, auch wenn ich so ein altes Kind bin, und das stimmte durchaus. Er war alt, er war gebrechlich, er war krank, aber sein Geist sprühte, er gab mir Sicherheit, er war nach wie vor eine Instanz, er wußte so viel. Ich sagte ihm, daß mir einfach sein „Dasein“ so viel bedeutet, viel gibt. Ich sagte ihm auch, daß das alles von mir vielleicht egoistisch ist, aber weil ich ihn lieb hab, will ich ihn behalten. Ich zeigte ihm aber auch mein Verständnis, mein Verstehen, wenn er sagte, das hat doch alles keinen Sinn mehr, so möchte er nicht mehr weiterleben. Jedes Gespräch endete eigentlich gut, nämlich in dem ich ihm versichtere, immer bei ihm zu sein, ihn in jeder Entscheidung zu unterstützen.

Als seine Hausärztin ihn ins Krankenhaus einweisen lassen wollte, waren wir wie paralysiert. Ein mehr oder weniger außenstehender Mensch, aber doch einer, der es gut meinte, sagte dann zu meinem Papa, wollen sie das wirklich machen lassen? Und Papa sagte nein, das will ich nicht. Legte sich ins Bett und vier Tage später starb er.

Jetzt hab ich viel geschrieben, aber was nützt es Dir?
Du hast einige Male Eure lieben, guten Ärzte erwähnt. Kannst Du Dich mit ihnen beraten?

Ehrlich gesagt glaube ich, Deine Liebe wird Dein bester Ratgeber sein. Du bist sensibel, hellhörig, Du bist voll von gutem Willen, Du wirst zum richtigen Zeitpunkt die richtige Antwort finden. Und zum richtigen Zeitpunkt schweigen.

Letztlich, ganz letztlich, ist dann doch jeder allein. Man kann nur versuchen alles so gut zu machen wie man kann, und das tust Du bei Gott, Saphir.

Mach Dir bitte nicht das Herz schwer mit solchen Begriffen, wie anlügen, nicht die Wahrheit sagen, in diesem Zusammenhang haben sie keinen Wert und du brauchst nicht einmal daran denken.

Nur Mut!

Feste Umarmung und gute Wünsche
Von Deiner Briele
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  #4  
Alt 04.12.2005, 20:48
Mom 21 Mom 21 ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Briele, liebe Alina!
Danke, dass es noch Menschen wie euch gibt. Ich habe mir heute alle Postings in Euerem Thread "Russisch Roulette" durchgelesen und mir sind die Tränen gekommen. Mit wieviel Herzenswärme, Einfühlungsvermögen, Verständnis, Liebe, Ehrlichkeit, Rat, Erfahrung, Trost...............ihr Euch um Saphir "kümmert" finde ich echt bewunderns- und bemerkenswert.

Ich habe meine Diagnose Hautkrebs letztes Jahr 3 Tage vor Weihnachten erhalten. Der Diagnoseschock hat mich völlig aus der Spur geworfen und das erste halbe Jahr nach der Diagnose war für meine Kinder (25, 23 und 16 Jahre alt) sehr schwer. Ich habe mir zu dieser Zeit immer gedacht "ich möchte doch, dass sie ihre Jugend unbeschwert geniessen können" und es tat mir echt leid, dass ich allen soviel Kummer bereitet habe.

Ich habe zwar keine Ahnung wie alt ihr alle seid (ist ja auch egal), aber Saphir, nehme ich mal an, ist im Alter meiner beiden "Großen". Es ist wirklich tragisch, wenn man in so jungen Jahren schon mit soviel Leid konfrontiert wird, aber man kann sich sein Schicksal nicht aussuchen.

Im Moment habe ich noch keine Metastasen, aber sollte es irgendwann mal soweit sein und sich mein Leben dem Ende neigen, dann wünsche ich meinen Kindern so verständnisvolle Menschen, wie ihr beiden es seid, an ihrer Seite. Liebe Grüsse Siggi

An Saphir sende ich ein dickes Kraftpaket!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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  #5  
Alt 05.12.2005, 19:48
Briele Briele ist offline
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Beiträge: 192
Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Siggi,

danke für Deinen lieben Brief.

Wie immer, wenn man gelobt wird, freut es einen, zugleich weiß man nicht was man darauf sagen soll.

Es ist noch kein Jahr her, da hätte ich es nicht für möglich gehalten im Internet Menschen zu finden die mir nun viel bedeuten, mit denen ich mich freundschaftlich verbunden fühle. Ich weiß nicht was hauptsächlich der Motor ist: der gemeinsame Ansatz, Gründe, die einen hierher geführt haben, die Anonymität? Vielleicht alles zusammen, aber eines kommt mit Sicherheit dazu – sich angesprochen fühlen, auf der gleichen Wellenlänge liegen. Es gibt hunderte Beiträge, auf manche reagiert man. Und manchmal entsteht dann etwas wie hier bei Saphir, oder wie bei Marios Thread und auch bei anderen.

Ganz schnell erlebt man daß es ein stetes Geben und Nehmen ist. Ja, ich denke, wir sind für Saphir eine kleine Stütze, aber Saphir gibt mir ebenfalls viel. Ich bin 58, ich habe keine Kinder und das meiste was ich bei Freunden und Bekannten sehe und höre (Kinder betreffend) gefällt mir nicht so gut. Ich muß hier nicht das Hohe Lied auf Saphir singen, Du hast den thread gelesen und weißt, daß sie eine feine Tochter ist.
Ich bin sehr beeindruckt von ihr.

Siggi, es tut mir leid, daß auch über Dich und Deine Familie die Diagnose einer Krebserkrankung gekommen ist. Wie geht es Dir jetzt? Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße
Briele
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  #6  
Alt 05.12.2005, 22:54
Alina Alina ist offline
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Beiträge: 79
Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Saphir,

bei deinen Zeilen steigen auch wieder ganz intensiv meine Bilder von Mama in mir hoch und ich kann die Schwere und den Kummer wieder so intensiv fühlen. Es tut so weh, zuschauen zu müssen, wie der Körper langsam abbaut, die gesamte Liebe, die man als Angehöriger hat, kann nichts dagegen ausrichten.
Ich bin so froh, dass du deinen Bruder nun an deiner Seite hast !

Saphir, auch ich wage es nicht, dir zu "raten", ob du deiner Mama die Wahrheit sagen solltest oder besser nicht.
Ich möchte dir statt dessen ganz ehrlich sagen, welche Gedanken ich mir dazu mache bzw. wie ich es mit meiner Mama erlebt habe.
Ich glaube,dass deine Mama auch ohne Aufklärung nun ein inneres Wissen davon hat, dass sie nicht mehr so viel Zeit hier hat.Ich glaube wirklich, sie weiß das, ohne dass du ihr die Prognosen der Ärzte sagst.Es ist so wichtig, dass sie dir nun ihre Wünsche z.B.zu ihrem Begräbnis mitteilen kann und du nicht abwehrst, nicht beschönigst, sondern zuhörst.
Neben diesem Wissen aber macht deine Mama Pläne und hat Hoffnung- genauso war dies auch bei meiner Mama, obwohl sie von den Ärzten von Anfang an informiert worden war, dass ihr Krebs unheilbar ist. Das hat mich damals so irritiert, ich habe mich auf die Kübler Ross-Bücher gestürzt und dort Antworten gefunden, die mir halfen, damit umzugehen. Auch ich habe ja wider aller Prognosen bis zuletzt Hoffnung gehabt, dass ich Mama nicht verlieren muss. So haben wir miteinander Pläne gemacht, für meine Geburtstagsfeier, für den Garten, für eine Reise....Und trotzdem wussten wir beide ohne große Aussprache, dass es wohl doch anders kommen wird.
Saphir, mir hat es sehr geholfen, dass ich sehr "hellhörig" geworden bin in der letzten Zeit, die Mama noch hatte. Immer öfter hat sie dann nämlich durch verschiedene Bemerkungen mitten in einem anderen Gespräch darauf hingewiesen, dass sie sich nun vorbereiten muss zu gehen. Ich glaube, sie wollte mich auch mitvorbereiten.
Ach, was will ich dir nun mitteilen, Saphir ? Dass du dir keine Sorgen machen solltest, dass du sie "belügst", denn ich meine wirklich, dass deine Mama weiß. Kübler Ross schrieb viel darüber, wie verlassen sich Menschen, die Abschied nehmen müssen, fühlen, wenn sie niemandem sagen können, was sie beschäftigt, was sie noch regeln möchten, was sie denken, weil dies keiner ihrer Angehörigen "aushält", weil diese ausweichen und sagen:" Ach, du stirbst doch nicht, was redest du denn da ". Ich bin sicher, Saphir, dass du "es"aushältst, dass deine Mama spüren wird, dass sie dir das, was ihr wichtig ist, anvertrauen kann.

Mir ist schwer ums Herz, wenn ich an euch denke.

Ich umarme dich und deine Mama,
Alina
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  #7  
Alt 05.12.2005, 23:17
Alina Alina ist offline
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Standard AW: Russisch Roulette.......

Liebe Siggi,

auch von mir ein Danke schön für deine lieben Zeilen, sie haben mich gefreut.
Wie Briele möchte ich auch sagen, dass es hier ein Geben und Nehmen ist. In Saphirs Thread habe ich Briele gefunden, die mich an der Hand nahm und durch meine damals noch sehr akute Trauer führte.Dann kam Isa dazu...

Liebe Siggi, ich möchte noch etwas zu deinem Satz sagen, dass es dir so weh tut, dass deine Kinder nun Schweres erleben müssen. Ich bin ja schon eine alte Tochter ( 39 J, als meine Mutter starb), aber ich habe so ab dem 17 Lj. eigentlich fast immer mit schweren Krankheiten meiner Eltern gelebt.Mein Vater hatte Herzinfakte, Nierenversagen, Dialyse,..., meine Mutter Depressionen. Ich war also auch belastet als junger Mensch, aber wirklich, Siggi, auch wenn es abgedroschen klingt, es hat mich eben zu dem Menschen geformt, der ich bin.Und rückblickend würde ich mein Leben nicht tauschen wollen, auch wenn ich es ein wenig schwerer hatte als meine damaligen Freundinnen.Dass man die Krankheit von den Eltern nehmen könnte, das wünscht man sich immer als Kind.
Deine Kinder haben eine Mutter, die sie liebt- auch wenn du krank bist, das ändert nichts daran.Das wird ihnen helfen.

Liebe Sigi, ich wünsche mit, dass deine Kinder Unterstützung haben werden, wenn es denn sein sollte, dass du sie einmal verlassen musst. Viel mehr wünsche ich aber, dass du bei ihnen bleiben kannst. Wie geht es dir ?

Ich finde auch, Saphir ist ein feine,treue und mutige Tochter.

Alles Liebe,
Alina
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