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#1
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hi...ja hatte dieselbe entscheidung vor einem Jahr. hier mein bericht:
http://www.meinkrebs.de/meinkrebs/be...ebs_julian.pdf viel glück, man kann eigentlich nichts falsch machen! |
#2
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Hallo,
mein Mann stand vor der selben Entscheidung. Er hat sich für die OP ohne Chemo entschieden. Die Operation hat er gut überstanden. Eine Chemo wurde nicht gemacht. Heute muss er sagen leider, da er nach 6 Monaten Lungenmetastasen hatte. Das ist aber alles schon 8 Jahre her und er ist kerngesund und auch sonst hat er nichts zurückgehalten. Die Lungenmetastasen wurden mit Chemo behandelt. Wir können dir nur zur OP mit anschliessender Chemo raten. Viel Kraft und Zuversicht Martina |
#3
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Hallo,
ich hatte vor gerade mehr als einem Jahr die gleiche Entscheidung zu machen. Mir half es aber gut zu wissen worum es ging, und in diesem Forum (und in anderen Quellen) fand ich viel Literatur mir bei meiner Entscheidung zu helfen. Natürlich tragen die Ärzte auch zu der Entscheidung mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bei. Die Art des Tumors wird sicherlich massgeblich dazu beitragen wie die Behandlung verläuft. In meinem Fall hatte ich 2 Zyklen Chemo und eine OP zur Entfernung einer vermuteten Metastase und Lymphknotenentfernung. Mein Tagebuch kannst du hier lesen http://www.selitacsa.de/AchimHP/krebs/krebs.htm Ich würde dir auch empfehlen die Buchtips in diesem Forum zu lesen. Alles Gute Achim |
#4
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Bei mir is das Thema auch noch aktuell
jedoch wurden in der CT nichts gesehen auch die Marker waren im Normbereich.... Jedoch rieten mir die ärzte zur OP und nach der OP habe ich bis jetzt nichts bereut... Es ist zwar nen hammer nach der OP denkt man, man ist häßlich usw. aber besser ne Narbe als was schlimmeres.. Ich muss für mich sagen das die Op ne gute entscheidung war da der Krebs gestreut hat u Mikromethastasen in 3 von 10 Lymphen waren... in meinem Fall denke ich mir das wenn die Ärzte nur 2 Zyclen angeordnet hätten diese evtl. nicht gereicht hätten. Die Chemo ist ja auch kein spaß u nach dem ganzen chemie zeug können auch Lymphbahnen verkleben was dann für die ärzte schwieriger ist. Danach habe ich 6 Wochen pause gemacht u befinde mich zur zeit im 3. u letzten Zyclus chemo. Am Di. bekomme ich meine letzte spritze u dann ist hoffentlich alles gut. Die Chemo selbst habe ich mir schlimmer vorgstellt aber an tagen wie z.B. heute geht es mir beschissen. Denke einfach das die sache bald durchgestanden ist u das du bald wieder gesund bist. Bei mir ist nur die Angst das da irgendwo noch was ist ansonsten möchte ich mich auch bei den leuten hier bedanken u vor allem bei meiner Familie die mir viel Kraft gegeben hat u natürlich auch ganz speziell an meiner Freundin die mich nie im Stich gelassen hat u mir an den schlechten tagen immer zur seite stand u durch die ich die meiste kraft geschöpft habe. gruß sera |
#5
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Hallo
Danke erst mal an alle, die mir geantwortet haben!!!!!!! Mein Problem ist nur, dass ich große Angst vor der Operation habe. Der Arzt meinte, dass man die Hauptschlagader freilegen muß. Deshalb mache ich mir auch große Sorgen. Wie ist das eigentlich nach der Operation? Hat man starke Schmerzen? Kann man sich nicht bewegen oder nicht gehen? Je länger ich darüber nachdenke finde ich, dass die Operation die richtige Entscheidung ist. Wäre schön wenn ich dazu noch ein Paar Informationen bekommen könnte, denn am 30.01.06 ist es soweit. MfG andy |
#6
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Hallo Andy,
jetzt mache Dich mal nicht verrückt. Die Operation ist der sicherste Weg um das Tumorstatdium exakt festzustellen. Alle bildgebenden Verfahren sind zur Zeit zu ungenau, um Mikrometastasen auszuschließen. Die Operation ist sicher kein Zuckerschlecken, aber in speziellen Tumorzentren ist es mittlerweile eine Standardoperation wenn sie von einem geübten Operateur ausgeführt wird. Ich hatte eine Woche später noch Schmerzen, danach wurde es aber immer besser. Einen Tag nach der Operation bin ich bereits aufgestanden, Schmerzmittel bekam ich 4 Tage in Form einer Morphiumpumpe. Damit war das alles einigermßen erträglich. Bei mir ist das nun über 3 Jahre her und auch Du wirst das alles überstehen. Eine Chemo würde ich nur machen wenn es unbeding sein muss. Gruß, Thomas |
#7
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Hallo noch mal,
noch mal ein paar Gedanken zu meinem eignen Erlebnis: Also, vor der Op gingen mir auch viele Gedanken durch den Kopf, und je näher der Termin kam, desto mehr konnte ich erkennen was alles dahinter steckt. Da bei mir bekannt war, dass ein 5cm Tumor neben der rechten Niere lag, wurde die linke Niere auf Nierenfunktion überprüft, sollte es notwendig sein die rechte Niere während der Op zu entfernen. Dann wurde besprochen was es bedeutet eine nervenschonende Op zu machen, weshalb die Lymphknoten untersucht würden, weshalb nur erst mal auf der rechten Seite, und was eventuell passieren könnte, sollte ein Befall festgestellt werden. Viele Gedanken, und immer die Angst VOR DEM UNBEKANNTEN. Im Nachhinein war es dann nicht so schlimm. Es dauerte wohl ein paar Tage bis der Darm wieder funktionierte (er war eingeschnappt, wegen der Behandlung während der Op ![]() Die Behandlung, Chemo oder Op, oder beides, wird bestimmt durch den jeweiligen bekannten Befund. Die Erfahrung von Sera197 hat durchaus etwas an sich. Kann ich dir einen Rat geben? Vertrau auf deine Ärzte und nimm dir dadurch die Angst des Unbekannten, denn für die Ärzte sollte der Ablauf NICHT unbekannt sein. Ich wünsche dir Mut, und für 2006 alles Gute |
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