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  #1  
Alt 05.01.2006, 13:27
kerstin94 kerstin94 ist offline
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Hallo!

Ich bin Kerstin, 36 Jahre alt, verheiratet, 1 Tochter Laura (6 Jahre). Ich wohne in Otzberg im Odenwald.

Ich bin seit 7.9.2005 an BK erkrankt. Ich habe den vergrößerten Lymphknoten selbst getastet (er war schon 5,5 cm groß!). Mein Frauenarzt hat das ganze bagatellisiert und gemeint es wäre nur eine Schweißdrüse. Ich bestand auf eine Mammografie - das war mein Glück. Es wurde noch ein Knoten in der rechten Brust erkannt.

Wurde am 15.09. brusterhaltend operiert. Es wurden 21 Lymphknoten entfernt, davon waren 4 befallen. Es handelt sich auch um ein duktal invasives Mammakarzinom, Hormonrezeptor negativ, pT1c (1,6 cm), pN2a (4/21), MX R0 G3.

Am 27.09. bekam ich meine erste Chemo (FEC), am 17.10. meinen Port.

Insgesamt bekomme ich 6 Chemo's, davon 3 x FEC und 3 x Taxotere (Docetaxel), anschließend noch ca. 35 Bestrahlungen.

Nun habe ich am 10. Januar 2006 meine letzte Chemo und bin heilfroh, das das meiste geschafft ist. Die 3 x FEC hab ich gut verkraftet, aber die 3 x Taxotere haben mich jedesmal total dahingerafft. Aber dank meiner Familie, die sich rührend um mich kümmert, habe ich es bis jetzt zumindest psychisch gut geschafft.

Das Forum finde ich Klasse und man bekommt tolle Tips und ist froh, wenn man liest, das es anderen Betroffenen genauso geht, denn von den Ärzten bekommt man ja eher wenig gesagt!

Liebe Grüße an alle! Kerstin!

"Träume nicht Dein Leben, sondern Lebe Deine Träume!"
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  #2  
Alt 06.01.2006, 09:25
tulpe tulpe ist offline
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Guten Morgen,

ich bin 49 Jahre alt, geschieden, keine Kinder, Düsseldorferin und seit Febr. 2001 an BK erkrankt. Erst 4 EC dann Ablatio re., dann Bestrahlungen, Tamoxifen. Wegen Unverträglichkeit dann Arimidex. Dachte alles ist ok - dann Juli 2005 Knochenmetas von der Halswirbelsäule bis runter zum Sitzbein und den Beckenschaufeln. Zometa, Faslodex, Bestrahlungen der Lendenwirbel und der Beckenschaufeln. Seit vorgestern steht fest, dass ich auch noch Lebermetas habe. Bin momentan noch im Schockzustand - mal sehen was wird.

Liebe Grüße
tulpe

Geändert von tulpe (06.01.2006 um 09:32 Uhr)
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  #3  
Alt 09.05.2009, 10:16
Benutzerbild von tanjaschreiber
tanjaschreiber tanjaschreiber ist offline
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Hallo,ich auch vorstellen wollen,

Ich heisse Tanja bin 32 Jahre und wohne mit meinem Zukünftigen seit 5 Jahren zusammen.Ich habe im November 08 den Brustkrebs selber entdeckt.Diagnose TNM G 3,pT 2,pN 1a(sn 2/21),RO,MO.Wurde dann im Dezember 2 mal operiert.Brusterhaltend.Bei der ersten OP wurden 4 Lymphknoten entfernt.Da der Sentinellymphknoten befallen war,wurden dann nochmal 15 entfernt.Waren aber dann ok.Anschließend 6 mal Chemo.3 x FEC und 3 x Taxotere.Jetzt stehe ich kurz vor meinen 33 Bestrahlungen.
Momentan muß ich aber noch sämtliche Untersuchungen machen,wegen meinem steigendem Tumormarker.CT,MRT,Skelletszintigramm und Mammographie habe ich vor kurzem hinter mir.Bisher ohne Befund.Jetzt folgt noch die PET-Untersuchung.Mal sehen,ob da was rauskommt.
Bin seit April dieses Jahres im Krebsforum.Haben nämlich erst seit kurzem Internet.Wusste schon,daß es einen Krebsforum gibt.Sobald ich mich mit dem Compter vertraut gemacht habe,ging es auch schon los.Seitdem vergeht kein Tag,an dem ich nicht im Forum bin.Es ist echt super.Alle sind so nett und man kann sich so toll austauschen.
Seit dem Tag der Diagnose,bin ich mit meinem Freund noch enger zusammengewachsen.Seit der ersten Minute steht er mir bei,baut mich auf und bringt mich zum Lachen.Das hat dazu geführt,daß wir beschlossen haben zu Heiraten.Toll nicht?Warum muß man erst so ne Krankheit bekommen,daß einem das bewußt wird?
Freu mich auf jeden Fall daß ich hier im Krebsforum bin.Wünsche mir und euch noch ganz viel Spass damit und alles Gute.

Eure Tanja
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  #4  
Alt 11.05.2009, 13:51
Jean75 Jean75 ist offline
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So, ich möchte mich auch mal vorstellen...
ich habe mit 23 Jahren zum ersten Mal BK gehabt, gleich mit Abnahme usw. es war in der Brust zu sehr verstreut. Aufgrund meines Alters wurden keine weiteren MAßnahmen eingeleitet. 9 Jahre später kam das Rezidiv, auf derselben Seite. Für alle völlig unverständlich und nun habe ich 1 Jahr Kampf hinter mir. Und ich bin noch am kämpfen, das wird sich auch nie ändern. Alleine nur für mein Kind, das richtig leiden musste.
Alles Gute für euch
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  #5  
Alt 14.05.2009, 15:31
Hutteli Hutteli ist offline
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Hallo alle miteinander. Lese hier eigentlich schon seit geraumer Zeit, habe mich aber erst vor kurzem angemeldet und möchte mich nun kurz vorstellen. Meine Name ist Silke, Baujahr '62, seit '85 verheiratet und Mutter einer 21 jährigen Tochter. Meine Krankengeschicht ist etwas ungewöhnlich, da ich am
04.02.2007 geträumt habe ich hätte Brustkrebs in der rechten Brust. Da dieser Tag ein Sonntag war also erst am nächsten Tag zum Dok. Sofort wurde mein Verdacht bestätigt aber leider nicht "nur" Krebs in der Brust, sondern multiple Lebermetastasen und Metas in der gesamten Wirbelsäule nebst diffuser Stammskelettmetastasierung. Das war vielleicht ein Hammer. Ich konnte zunächst nicht verstehen, warum mir dieses blöde Ding nicht herausoperiert wurde. Erst später ging mir auf, dass es keinen Sinn macht die Brust abzuschneiden, wenn doch eh der Krebs im ganzen Körper unterwegs ist. Meine einzige Option ist also die Chemie. Bondronat alle drei Wochen, 4 Zyklen Epi und Taxol, dann 19x Taxol weekly und parallel dazu seit Juni 2007 14 tätig Avastin. Seit November 2007 alle drei Wochen Avastin und Bondronat dazu seit 01 2008 täglich Tamoxifen. Im August 2008 20 Bestrahlungen der BWK 12 wegen eventueller Bruchgefahr. Wegen der Knochenmetas Morphium und leider eine ausgeprägte Polyneuropathie vom Taxol. Nun sieht es leider so aus, dass diese Therapie nicht mehr so recht ausreicht, denn das PET CT hat eine ganz blöde Stelle neu in der Rückenmuskulatur gezeigt. Aber na ja, abwarten und dann den Stier bei den Hörnern packen!!!Ach ja, seit 02.2008 100% Erwerbsunfähigkeitsrentnerin (was für ein Wort)Aber von allem einmal abgesehen, geht es mir ganz gut. Mein Motto: Den Tag gestern kann ich nicht mehr ändern, wie der Tag morgen wird, weiß ich nicht. Aber heute, da habe ich es in der Hand und kann leben!!!!! In diesem Sinne liebe Grüße Hutteli

Mittelgradig differentziertes invasiv duktales Mamma CA G2 cT2NxMx ER+90%, PR+ 90%. Ki67 20% Her2neu-, p53- seit 04.02.2007

Geändert von Hutteli (18.05.2009 um 01:54 Uhr) Grund: ups, ein Jahr falsch, Bestrahlung vergessen
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  #6  
Alt 16.05.2009, 10:59
schubi schubi ist offline
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Hallo zusammen

Ich heiße Petra(Spitzname schubi) bin 43 Jahre alt(jung ) habe eine Tochter die dieses Jahr 18 wird. Ich bin 2008 an BK erkrankt. mir wurde am 21.10.2008 die Linke Brust komplett entfernt und 18 axilläre Lymphknoten (1 und 2 Etage).3 davon mit metastatischen Absiedlungen des Mammkarzinoms..Die Diagnose: waren ein ausgedehntes inflammatorisches Mammakarzinom links das alle Quadranten beteiligt und Lymphknotenmetastasen links axillär.

Rö – Thorax 2008 Keine Lungenmetastasen
Oberbauchsono 2008 keine Lebermetastasen
Knochenszintigramm 2008 keine Knochenmetastasen

Dann habe ich 6x TAC und danach 5 ½ Wochen Bestrahlung hinter mich gebracht .

Ich muss sagen das ich es gut überstanden hab bis jetzt und wünsche allen betroffenen das sie es gut überstehen.
Verliert euren Humor nicht, mein Humor hat mir bis hierhin geholfen ..

Geändert von schubi (16.05.2009 um 11:01 Uhr)
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  #7  
Alt 25.05.2009, 17:31
Holdemaid Holdemaid ist offline
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Hallo ich bin neu auf der Seite. Verfolge schon seit längerer Zeit das Krebsforum,habe mich aber nicht getraut zu schreiben. Bin nicht so fit im Computer. Wusste nicht, wie ich mich bemerkbar machen konnte. Nun habe ich die Seite "User stllen sich vor" entdeckt.
Ich selbst bin 45 Jahre alt. Erkrankte 8/2007 an Brustkrebs. Blutete aus der Brustwarze. Ging danach alles sehr schnell. Diagnose cT3 (5,5cm) cN O G3 MO invasiv duktal.
Bekam 6 x TAC, danach erst OP (18 Lymphknoten entfernt,dann Bestrahlung 38 x und anschließend in Kur.
5 Monate später durch Schulter OP stellte man fest, das meine Leberwerte sich drastisch erhöht haben. 4 mal so hoch wie es eigentlich sein dürfte ( Gamma GT). Wurde dann zum Onkologen für ultraschall der Leber geschickt. Dieser entdeckte etwas und schickte mich weiter zum MRT. Befund : Verdacht auf Lebermetastase (7 mm). Hatte dann schon fast einen OP - Termin als ein Arzt dann sagte,ich glaube nicht das das eine Metastase sein soll. Dieser Arzt fragte dann noch einen anderen, der wiederum war sich auch nicht sicher. Sollte in 3 Monaten wieder zum MRT kommen. Habe dies dann gemacht. Resultat. Ärzte sind sich immer noch nicht sicher. Das was sie gesehen haben ist etwas (minimal) gewachsen. Soll in 3 Monaten wieder ins MRT! Im Befund lsteht: Evtell Lebereigener Tumor z. B. FNH was das auch immer heißen mag. Ich bin nun ganz verunsichert. Ich habe auch seit einiger Zeit mit hohem Blutdruck zu tun. Mein Magen bzw. mein Bauch ist oft aufgebläht und wenn ich in ihn hineindrücke habe ich schmerzen. Dadurch das mein Tumor so groß war und die Ärzte mich immer wieder fragten, hat den diesen Tumor keiner bei einer Vororgeuntersuchung gesehen? Die Ärzte sagten ich müsste den Tumor laut seiner Größe schon mindestens 5 - 7 Jahre in mir tragen. Das verunsichert mich natürlich. Habe auch immer wieder Gedanken ( habe ich evtl. irgenwor Metastasen sitzen) von Angst.

Fahre aber nun Morgen in Kur (26.5.) nach Borkum und lasse mich so erhoffe ich mir , mich mal richtig untersuchen. Mal schauen was die Ärzte mir dort erzählen werden.Versuche in der ur mal abzuachalten. Vielleicht lerne ich ja auch Leidgenossinnen kennen, mit denne ich mich dann austauschen kann. Habe nach der Kur dann das 3. MRT befvor stehen.

Wer hat ähnliches durch gemacht? wer kann mir zu meiner Situation was sagen! Wie gesagt ich fahre morgen in Kur. Melde mich dann direkt wieder sofern ich es schaffe hier in dem Forum etwas zu schreiben ( Computer). Bin nicht so geschickt was technik angeht.aber ich bemühe mich. Würde mich freuen, wenn mir jemand antworten würde. So weiß ich das ihr meine Zeilen lesen konntet.

Holdemaid
__________________
Halllo
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  #8  
Alt 09.07.2009, 10:47
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Beagle78 Beagle78 ist offline
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Ort: In der Nähe von Köln
Beiträge: 23
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Zitat:
Zitat von schubi Beitrag anzeigen
Ich heiße Petra(Spitzname schubi) bin 43 Jahre alt(jung ) habe eine Tochter die dieses Jahr 18 wird. Ich bin 2008 an BK erkrankt.
Ich kenne schubi aus einer anderen Community und habe gestern erfahren, dass sie am 04.07. friedlich und schmerzfrei eingeschlafen ist.
Ob sie hier näheren Kontakt mit jemanden hatte, weiß ich nicht...aber zumindest wollte ich euch informieren.
__________________
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird!
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