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Hallo, werte Jutta
Guten Abend an das "Nachtcafe" seit einigen Wochen war ich stiller aber aufmerksamer Gast bei Euch, und habe so manche Tasse Kaffee oder Tee mitgetrunken. So habe ich viel Schönes, Lustiges aber auch manch Schlimmes gelesen. Das gibt mir natürlich nicht das Recht mit zu reden, ich tue es trotzdem. Als Du, Jutta, Dich heute bereits kurz vor 21.00 Uhr gemeldet hast, war mir unwohl. Sehr unwohl. Deine Nachricht hat mich sehr traurig und betroffen gemacht! Aus Erfahrungen in der Vergangenheit und Gegenwart schreibe ich, was i c h machen würde: Ich würde auf ein anderes Krankenhaus oder eine BioKlinik verzichten. All das zu managen,kostet Kraft und die würde ich anders einsetzen. Ich würde nicht sofort meinen gesamten Jahresurlaub nehmen. Und - diese Erfahrung habe ich auch hier im KK oft gelesen - ist letztendlich die Betreuung für einen Kranken die beste Lösung in einem Hospiz. Wohlbemerkt, für den Kranken und nicht für den Angehörigen ist dies die optimale Lösung. Und dann möchte ich noch darauf hinweisen, daß kämpfen bis zum Umfallen, und nur noch ans Kämpfen zu denken, nicht immer die beste Lösung ist. Man verliert damit das Wesentliche leicht aus den Augen und man verpaßt schöne stille Stunden. Ich musste das mal gesagt haben und wünsche Dir und Deinem Mann von ganzen Herzen nur das AllerAllerbeste!! freundliche Grüße Jürgen |
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