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#1
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Hallo Meikel,
wie geht es Deiner Mama ? Hat sie die Hirnhautentzündung überstanden ? Hast Du mal Antworten bekommen bezüglich Deiner Frage von wegen Chemo und Hirnhautentzündung ? Ich hoffe, es geht Deiner Mama besser und Dir somit auch. Wenn es geht, laß doch mal was hören. Bis dahin ganz lb Gr Sonja ![]() |
#2
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Hallo,
ich weiß langsam nicht mehr was ich von der ganzen Sache halten soll. Sie wurde jetzt die letzten 10 Tage auf bakterielle Hirnhautentzündung behandelt. Gestern kam dannn die Auskunft sie hätte keine HHE sondern es wären "eiweißhaltige Erreger". Was das genau ist wollte mir keiner erklären. Auf jeden Fall soll sie ab Montag mit Cortison und einer "gezielten Chemo" behandelt werden. Welches "Ziel" damit verfolgt werden soll konnte mir aber auch niemand sagen. Ich habe mittlerweile den Eindruck, das der Krebs schon stark gestreut hat, das aber niemand zugeben will. Vielleicht von Anfang an ne falsche Diagnose ?? Keine Ahnung..... Noch am Rande: Der Vater eines Bekannten ist diese Woche an NHL verstorben, d.h. 3 Tage nach der 1. Chemo versagten die Nieren und innerhalb von 3 Stunden war er tot. Er hat vorher 9 Jahre seit der ersten Diagnose auf NHL problemlos gelebt. Seltsamerweise kamen die Komplikationen bei meiner Mutter auch 3 Tage nach der 1. Chemo... Danke an alle für die Anteilnahme, Gruß, Meikel |
#3
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...seit gestern liegt unsere Mutter mit einer Lungenentzündung auf der Intensivstation im Koma. Die Ärzte haben wenig Hoffnung.......
Ich verstehe das alles nicht, vor 6 Wochen sagte man ihr das NHL seo problemlos zu behandeln. Gruß, Meikel |
#4
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hallo meikel, das ist ja furchtbar. ja infekte sind wirklich zu fürchten.
trotzdem nicht aufgeben, die ärzte haben doch auch damit erfahrung und werden doch einen weg für deine mama finden. ich schicke dir alle guten wünsche und drücke euch ganz fest die daumen. lb gr sonja |
#5
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Hallo Meikel,
welches Stadium des NHL ist erreicht? Hat sie ein niedrigmalignes oder hochmalignes Lymphom? Wird der Krebs jetzt auch noch behandelt oder nur die Lungenentzündung? Wie sind ihre allgemeinen Werte? Atmet sie allein oder nur mit Hilfe der Maschine? Wie wird sie gelagert im Bett?? Wichtig ist, dass sie auch oft die Sitzend-Haltung bekommt haben wir gelernt! Mir kommt Deine erzählte Historie leider sehr bekannt vor. Löchere die Ärzte!!! Gib Deine Mutti nicht auf. Rede mit ihr. Hat sie einen Schlauch durch den Mund in den Hals oder einen sogenannten Luftröhrenschnitt? Ich wünsche Euch ganz viel Kraft! Liebe Grüße, Bianca |
#6
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Hallo,
laut Arzt hat sie das höchste Stadium erreicht. Seltsam ist nur das bisher nie ein niedrigeres Stadium dagnostiziert bzw. behandelt wurde. Ursprünglich hieß es hoch-, jetzt sagen sie niedrigmalignes Lymphom. Derzeit wird nur die Lungenentzündung behandelt, die 2 Chemo ist seit 3 Wochen überfällig. Sie atmet derzeit mit der Maschine und liegt bewußtlos im Bett. Der Schlauch geht durch Mund und Nase. Das Löchern der Ärzte hatte bisher keinen Erfolg, ausnahmslos alle geben nur wachsweiche Auskünfte. Heute sollte entschieden werden ob die Chemo fortgesetzt werden soll. Es war allerdings unmöglich heute einen der Ärzte zu erreichen. Ich habe nur einmal ein Gespräch mitbekommen da sprach einer von "zu hoch dosierter erster Chemo". Auf Nachfrage sagte dazu aber niemand was. Gruß, meikel |
#7
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Hallo Meikel,
das mit deiner mutter tut mir so unendlich leid.Ich hab vor gut 2 jahren auch auf der ITS im koma gelegen und mit einer lungenentzündung gekämpft. Ich lag über eine woche im koma und wurde ebenfalls künstlich beatmet.Dieses geräusch der maschine werde ich wohl nie vergessen.Als ich aus dem koma aufwachte,wusste ich gar nicht was los war.Hab dort wie wild um mich geschlagen und musste erst wieder schreiben lernen.Ich konnte keinen buchstaben auf das papier bringen. Die ärzte sagten zu meinen eltern,das man nach 7 tagen nicht mehr über den mund beatmen soll,weil bakterien weitere infektionen hervorrufen können.Daher wurde bei mir dann,während ich im koma lag,ein luftröhrenschnitt gemacht.Dabei wurde der nerv eines stimmbands verletzt und seither ist mein stimmband gelähmt.Bin etwas heiser. Meine erste chemo erhielt ich einen tag nachdem ich ins koma gelegt wurde. Meine eltern sagten mir,das auch sie nie einen richtigen arzt als ansprechpartner hatten und jeder was anderes erzählte. Ich denke an deine mama und drücke ihr die daumen,das sie wieder gesund wird. LG Bonny
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Nur wer nicht ganz dicht ist,kann für alles offen sein! hochmalignes B-zell-NHL Stadium 3-4 Diagn.:12/03>Koma->Intensivstation b.Ende 2003/Hochdosis Chemo 2x autologe Stammzelltranspl.stationär 3 Monate,anschl.36gy.Seit 9/2004 Remission ![]() |
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