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Alt 07.04.2006, 11:20
Kaddi Kaddi ist offline
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Registriert seit: 07.04.2006
Ort: Bochum
Beiträge: 15
Standard AW: B-Zell-Lymphom bei meinem Freund

Hallo Bianca,

vielen Dank für deine Antwort!
Leider weiß ich nicht, welches Stadium es bei der Diagnose am Anfang war.
Mit der Chemo haben sie noch im August begonnen, erstmal auf Verdacht, denn es hat noch ca. 3-4 Wochen gedauert, bis die Ärzte genau wussten, was er hat. Ich habe mich da wohl falsch ausgedrückt, denn im August kam er "nur" Krankenhaus und sie haben einen Tumor im Nackenbereich der Wirbelsäule festgestellt. Also wie gesagt, die Chemo begann schon, bevor wir genaueres wussten. Er bekam dann im Abstand von ca. vier Wochen jeweils mehrere Tage Chemo. Im Oktober/November haben sie dann auch angefangen, ihm "Chemospritzen" ins die Wirbelsäule zu geben. Im Dezember hieß es noch, es verläuftr alles super, viel besser als gedacht und dann sagten sie, nun beginne die Nachsorge, er müsste sich nur noch von der Bahandlung erholen und dann wäre "alles wieder gut". Dem war leider nicht so, denn schon vor Weihnachten kam er wieder ins Krankenhaus für kurze Zeit, dann wieder am 30.12. und dann war klar, dass die Krankheit zurückgekommen ist. Wenn man überhaupt in so kurzer Zeit schon von "Zurückkommen" sprechen kann. Naja und nun war er eben bis heute seit Dezember im Krankenhaus.
Hm... was bekommt er, damit es ihm bnicht so schlecht geht? Gegen die Schmerzen (ihm tut alles weh, Nacken, Rücken, Beine, vermutlich vom langen liegen und die Beine, weil sie immer so komisch zucken.) bekommt er Morphium, sowohl als Spritze als auch als Pflaster. Aber das hilft nur oberflächlich, denn die Schmerzen sind immer da. Sonst bekommt er Antibotika, weil er auch noch eine Balsenentzündung hatte.
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass ihm oft schlecht ist und es Tage gibt, an denen er sehr große Probleme mit dem Sprechen hat, er kann sich dann nicht ausdrücken, ihm fehlen ganz einfach die Worte. Er sagt "Phantasieworte", die er für richtig hält, aber keiner versteht ihn. Das merkt er natürlich und gerät immer mehr in Panik und verzweifelt, Zum Glück ist das im Moment nicht so, aber in den letzten zwei Wochen war das schon an insgesagt fünf Tagen der Fall.
Die Bestrahlung fing übirgens, soweit ich mich erinnere, im September an, erst auuf den Nacken, um die Reste des Tumors (er wurde noch Anfang August so gut es ging rausoperiert weil er auf die Nerven drückte und mein Freund seinen linken Árm schon nicht mehr bewegen konnte) zu zerstören. Dann fingen sie im November/Dezember wieder mit Strahlentherapie an, um einen Tumor in der Lendenwirbelsäule zu bekämpfen, damit hörten sie aber auf, weil sie eben dachten, die neuerliche Bewegungsschwäche käme von der Bahndlung.
Tja, das war's im Großen und Ganzen.

Wie geht es dir denn Bianca? Darf ich fragen, warum du im Forum bist?

Viele liebe Grüße an dich und an alle anderen.

Kaddi
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