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  #1  
Alt 24.04.2006, 08:01
gisela55 gisela55 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.04.2006
Ort: Erfurt
Beiträge: 3
Standard AW: Diagnose Mammakarzinom

Hallo Schnuffelbär,

bin neu hier und wurde vor 8 Wochen im Klinikum Erfurt brusterhaltend operiert.Habe nur gute Erfahrungen mit Klinik gemacht. Vieleicht hilft Dir das.


gisela55
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  #2  
Alt 24.04.2006, 12:01
Luna01 Luna01 ist offline
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Registriert seit: 08.04.2006
Beiträge: 26
Standard AW: Diagnose Mammakarzinom

Hallo Schnuffelbär,

lass dich erst mal in den Arm nehmen , das tut mir leid das es auch dich getroffen hat.
Aber Kopf hoch und leg dein Testament ganz weit weg, das brauchst du noch nicht. Die Medizin ist heute schon so weit und hat auch für dich einen optimalen Therapieplan der passt, glaub mir. Erst mal ist es so ein Schock, das man den Boden unter den Füßen verliert, aber ich habe diesen kleinen Biestern auch bei Kenntnis meines Therapieplans den Kampf angesagt. Meine Diagnose war im Mai 05, dann Ablatio und Chemo war im Oktober 05 beendet. Die Chemo war auch irgendwie ein guter Begleiter für mich, weil mit dem zusammen packt man das. Auch wenn es eine harte Zeit ist.
Heute gehe ich schon wieder arbeiten und genieße jeden Tag, das Leben danach ist wirklich schöner und man genießt es viel mehr. Ich glaube da spreche ich auch für andere, wir wissen im Gegensatz zu gesunden Menschen, was das Leben wirklich Wert ist. Das wird bei dir noch ein wenig dauern, aber auch bei dir wird dieser Tag kommen.
Und scheu dich nicht ins Forum zu kommen, hier sind so viele die dich auffangen und dir auch gute Tips geben können.

Sag deiner Familie die Wahrheit, so könnt ihr auch zusammen einen guten Weg finden damit fertig zu werden. Bei mir hat es geholfen und noch mehr zusammen geschweißt.
Ich drücke dir beide Daumen und wünsche dir alles gute für deine OP und der Therapie.

liebe Grüße Christiane
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  #3  
Alt 24.04.2006, 14:35
Loisl Loisl ist offline
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Registriert seit: 27.03.2006
Beiträge: 294
Standard AW: Diagnose Mammakarzinom

Hallo Schnuffelbär,

auch ich drück dich mal erst ganz feste!!!
Ich hab noch die Tränen in den Augen,
denn ich habe am 20.Februar diese Diagnose am Krankenbett
erhalten, ich bin wie viele andere auch erst einmal durch die Hölle gegangen und glaubte mir schon eine Grabstelle suchen zu müssen....
mitten im Leben reißt es einem die Beine weg!!!
Ich habe viel über meinen Krebs hier im Forum gelernt,
vor allem aber, das man positiv und optimistisch damit umgehen muß!
Ich habe gelernt die Chemo als meinen Freund zu akzeptieren,
den Haarverlust als vorübergehend zu sehen,
die fehlende Brust, eine schwarze Bombe, nicht mehr zu suchen,
ich habe gelernt, dass es sich lohnt jeden Tag aufs neue zu kämpfen und zu leben! Ich habe gelernt, dass viele alltägliche Dinge über die man sich ärgert...es gar nicht wert sind....
Ich habe begriffen, dass ich mit dieser Diagnose nicht alleine da stehe,
hier bin ich geborgen wie in einer Familie.

Liebe Schnuffelbär, auch Du bist nicht alleine!!
Jederzeit sind hier liebe Menschen die dich verstehen und die dir helfen mit Rat, Tat und Tipps Mut machen und dich begleiten.

Willkommen in unserer "Familie"
Alles Liebe!Auf bald!!!!

Kopf hoch, schrei alles aus dir raus!!!

Loisl
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  #4  
Alt 24.04.2006, 17:29
Benutzerbild von Manuela46
Manuela46 Manuela46 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.09.2005
Ort: Krefeld
Beiträge: 381
Standard AW: Diagnose Mammakarzinom

Hallo Schnuffelbär,

lass dich einmal ganz dolle drücken Du bist wirklich nicht allein hier. Es ist wunderbar, dass es das Internet gibt. Meine Diagnose war im Febr. 2004. Bin erst Brusterhaltend op und anschließend amputiertworden. Glaub mir, auch für mich brach eine Welt zusammen, wie bei jeder Frau. Damals war ich noch alleinerziehende Mutter von zwei Kids (jetzt 12 und 15) und ich hatte Angst. Mittlerweile bin ich wieder verheiratet und arbeite seit über zwei jahren wieder. Mir geht es gut. Am 2. Mai lasse ich mir einen neuen Busen machen, freu mich schon darauf.

Frau sollte wirklich immer versuchen positiv zu denken was gewiß nicht immer einfach ist. Wenn du alle Therapien hinter dir hast geht es wieder aufwärts. Der Weg dorthin ist zwar sehr steinig aber er ist zu schaffen.

Melde dich doch einmal in der Villa Sonnenschein, da tummeln sich so einige zum Plausch oder auch um sich das Herz auszuschütten. Du bist jederzeit willkommen.

Ich wünsch dir für die nächste Zeit viel Kraft und Mut, verzweifel nicht, es ist zu schaffen.

Ganz liebe Grüße

Manuela
__________________
Carpe Diem!

Ich kann, weil ich will, was ich muss! Immanuel Kant
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