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#1
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Hallo Carusine,
ich weiß nicht welches Mittel besser ist Avastin oder Erbitux. Ich weiß nur, dass man, wenn man Erbitux bekommen soll, vorher getestet wird, ob der Wirkstoff bei einem anschlägt. Besitzt man diese Eigenschaften nicht, bekommt man auch kein Erbitux. Mein Mann ist allerdings noch nicht auf Erbitux getestet worden. Bei ihm hat man direkt mit Avastin begonnen, als Ersttheraphie sozusagen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er später Erbitux bekommt. Ich hoffe allerdings, dass das Avastin gut anschlägt und die Metas davon schrumpfen, ja hoffentlich sogar ganz verschwinden, wenigsens für einige Zeit. Die Hoffnung auf endgültige Heilung in seinem leider schon fortgeschrittenen Stadium und bei dem momentanen Stand der zugelassenen Mittel, haben wir bereits begraben. Wir hoffen jetzt, dass er noch eine lange Zeit mit dem Krebs einigermaßen gut leben und noch viele schöne Dinge erleben kann. Mein Mann war schon einmal 2 Jahre krebsfrei und dann waren sie plötzlich wieder da, die verfluchten Dinger. Vielleicht wird ihm ja wenigstens noch einmal eine krebsfreie Zeit geschenkt. Von Erbitux habe ich gehört, dass davon die meisten Patienten Hautausschlag bekommen, welcher ziemlich unangenehm werden kann. Avastin dagegen wirkt emboliefördernd. Wer also emboliegefährdet ist und bereits blutverdünnende Mittel einnehmen muss, der kann kein Avastin bekommen. Weitere Nebenwirkungen kenne ich bis jetzt noch nicht. Kennt jemand noch andere Nebenwirkungen ? Ein schönes Wochenende wünscht euch allen ![]() ![]() |
#2
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Danke für die ausführliche Antwort. Ich befürchte, dass sich die Ärtzte bei uns (in Bulgarien) noch nicht so gut auskennen und sie haben selbst gesagt, dass sie noch nie einen Patienten mit Erbitux behandelt haben, aber weil die behandelte Ärztin Kontakte zu USA hat, will sie auch das amerikanische Mittel anwenden(weil die Patienten selbst die Arzneimittel zahlen und die Ärzte bekommen ein Teil vom Umsatz,also haben sie Interesse, dass sie ihr Arzneimittel verkaufen- also- nicht weil Erbitux das bessere in diesem Fall ist... Sie kannten auch viele von den Behandlungsmethoden/möglichkeiten nicht und haben vieles dank meiner Recherchen im Inet erfahren. Leider ist es bei uns so, dass wer Krebs hat, gleich aufgegeben wird und viele werden gar nicht behandelt, weil " er wird so wieso sterben".
Deswegen versuchen wir alles Mögliche zu tun, weil wenn man es den Ärzten überlässt, passiert nix... |
#3
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Hallo Ihr Lieben,
tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber meine Nerven..... Am Mittwoch wurde bei meinem Mann Ultraschall gemacht, doch leider konnte nichts erkannt werden, da er zuviel Luft im Bauch hat. Danach Blutabnahme; heute morgen habe ich dann angerufen und nach den Tumormarkern gefragt. Mir wurde gesagt, es wäre alles in Ordnung (CEA 4,3). Vor drei Monaten lag er noch bei 1,3. Es wäre aber alles im "grünen Bereich". Nun müssen wir bis zum 10.07. abwarten; da wird nochmal ein CT gemacht. Ich hoffe, dass alles gut bleibt. Hat jemand von Euch schonmal Erfahrungen mit Tumormarker-Schwankungen gehabt? Kann es vielleicht auch damit zusammenhängen, dass mein Mann vor der Blutentnahme etwas gegessen hat? Viele Grüße Birgitilse |
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