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#1
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Hallo
ich kann Arno nur zustimmen! bei mir wurde von einem bescheuerten Arzt in Innsbruck gemeinsam mit einem unfähigen Labor eine falsche Diagnose gestellt (Magenkarzinom anstatt Magenkarinoid) und in der Folge mit 48Jahren der gesamte Magen entfernt ich war natürlich selbst schuld weil ich mich nicht weiter informiert hatte(dieser sogenannte Arzt war auch mein Freund) mir geht es heute gut (OP im Dez. 2004) ich hatte aber viele Komplikationen (Anastomoseninsuffizienzen wegen handwerklicher Fehler bei der OP, Abszesse usw.) und war lange in Lebensgefahr (nicht wegen Krebs sondern wegen der Komplikationen, welche aber wenn gut gearbeitet wird sehr selten sind) ich kann heute alles essen und trinken, esse wie früher 3-4mal täglich ich muß etwas langsamer essen (unwesentlich langsamer), die Portionen können nicht mehr ganz so groß sein (70-80%, das andere war sowieso zu viel) heute würde ich die Diagnose von Prof. Peter Malfertheiner in Magdeburg machen lassen, er ist meiner Meinung nach der Beste (die Ärzte in München sind sicher auch gut) ich wünsche Euch allen Alles Gute und viel Glück liebe Grüße AntonG |
#2
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Hallo Pirre,
ich kenn das Problem mit wenn bei der eigenen Mutter Magenkrebs diagnostiziert wird. Bei meiner Mutter wurde es vor 1 1/2 Wochen fest gestellt. Bei Ihr war das Problem, es hat sich ein Geschwür direkt vor den Magenausgang gesetzt und konnte keine feste Nahrung mehr bei sich behalten, so das Sie innerhalb von 5 Wochen von 80 kg auf 67 kg runter war. Dann meinte Sie von selbst, das wir Sie ins Krankenhaus bringen sollen. Dort haben Sie es denn fest gestellt. Letzte Woche Freitag wurde Ihr dann ein künstlicher Magenausgang gelegt, das Geschwür ist zu Groß und den Magen entfernen wollten Sie nicht, weil schon die Leber und noch ein Organ befallen sein sollten. Nach der OP hab ich den Arzt getroffen und der hat uns erzählt, das der komplette Bauchraum schon befallen ist. Jetzt müssen wir sehen, wie es weiter geht. Aber so etwas schweißt die Familie noch mehr zusammen. Sogar meine Schwester zu der meine Eltern 7 Jahre kein Kontakt hatten, ist wieder bei uns und das hilft meiner Mutter auch sehr. Ich glaube meine Mum ist die stärkste von uns allen. Aber schont Euch. Wenn bei deiner Mutter auch eine Chemotherapie gemacht wird, brauchst Du die Kraft und Eure Familie auch. Gruß Steffi |
#3
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hi, vielen dank für eure aw´s,
hi steffi...danke für deinen beitrag. meine ma hatte am mittwoche die op, soweit ganz "gut" überstanden, der magen is draussen. sie lag dann auf der intensiv und war sehr gut umsorgt. heute wurde sie dann auf station verlegt, was nicht so gut war. sie hatte große schmerzen, da sie zum röntgen 1 stunde ohne schmerztherapie war. ausserdem hat sie luft in der lunge, bzw. es wurde eine drenasche gelegt. als ich sie da liegen sah, an ganz vielen schläuchen, ziemlich geschwächt, war mir schon komisch. aber ich bewundere ihre kraft! schlimm sah sie nicht aus, nur ziemlich fertig vom tag. aber es ist doch schon seltsam seine ma so zu sehen. ich hoffe, dass sich die ärzte und schwestern so gut um sie kümmern, wie auf der intensiv. ich denke mir halt, dass es nicht sein kann, patienten so zu behandeln, aber das denkt evtl. jeder betroffene. bisher war von chemo keine rede, nach dem kh-aufenthalt geht es erstmal mind. 6wochen in die reha... die familie, wie du schon sagtest, ist echt sehr schnell noch enger zusammen gewachsen. wir sind alle für sie da, das spürt sie. steffi, deiner mama und deiner familie alles gute, ich denk an euch! pierre |
#4
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Hallo Pierre,
es freut mich, dass die OP deiner Mutter so gut verlaufen ist und es ihr sowit ganz gut geht. Anfangs wird sie Probleme mit der Nahrungsaufnahme haben, aber das gibt sich mit der Zeit. Hier im Forum kannst Du ja einige Tipps bekommen. In der Reha wird sie auch entsprechend geschult. Nach meiner OP war ich in Bad König zur Reha. Ist nicht allzuweit weg von Heppenheim. Hab mich dort sehr wohl gefühlt. Nach der Reha würde ich auf jeden Fall noch einen Onkologen aufsuchen. Das Tumorzentrum in Heidelberg ist ja in der Nähe. Versuche dort einen Termin zu bekommen und noch ne Meinung einzuholen. Liebe Grüße Bernd |
#5
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he!
also, meine ma is wieder daheim, is halt ziemlich schwer mit dem essen etc...ne ganz schöne umstellung. am mittwoch hat sie einen weiteren termin zwecks chemo, die jetzt doch angewandt wird. sie haben den bauch plus ca. 4cm entfernt, das dann untersucht...die einige der entfernten ymphdrüsen/knoten waren befallen, um jetzt dagegen vorzugehen eben die chemo... von bad könig haben wir auch schon gehört, warst du zufrieden? ich hab das gefühl, jetzt gehts erst richtig los, die zweite meinung werden wir einholen, auf jeden fall. kennst du einen ansprechpartner in hd? gruss, pierre |
#6
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Hallo Pierre,
im Prinzip kann ich Dir sicher nicht groß weiterhelfen. Ich wollte Dich nur ein bisschen aufmuntern. Bei meinem Vater (69) wurde die Diagnose Ende Mai gestellt. Mich hat das auch völlig aus der Bahn geworfen, vorallem weil lange (3 Wochen) nicht klar war, wie weit der Krebs schon fortgeschritten war. Er wurde Mitte Juni operiert und hatte das Glück an einer Studie (Antikörper) teilnehmen zu dürfen. Wurde vielleicht auch deswegen im KH super betreut. Er ist jetzt seit 2 Wochen zu Hause und kommt nächste Woche zur Reha. Ich bin jedenfalls begeistert wie gut es ihm schon wieder geht. Er ist relativ viel, ihm wird auch nicht schlecht, nur mit der Verdauung klappts noch nicht so 100 %tig. Er hat nur schon 8 kg abgenommen, was bei seinem Gewicht extrem auffällt. Der OP-Befund war auch nicht so schlecht. Keine Metastasen und 5 Lymphknoten befallen, aber keine Chemo. Da es ihm gesundheitlich ansonsten gut geht und er vor der OP fit war, war die Prognose recht gut. Ich wollte Euch (und mir selber auch) nur Mut machen. Ich wünsche Euch alles gute für die Mama. Es kommen auch wieder gute Zeiten. LG Jennifer
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#7
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Hallo Pierre,
hab mich damals in Bad König sehr wohl gefühlt. Das Personal der Klinik ist nett und sehr freundlich. Das Essen war auch super. Allerdings ist in Bad König der Hund begraben. Es ist nichts los auf der Gass. Hab mich damals aber sehr gut erholt. Wenn Du im TZ Heidelberg anrufst und das Problem erläuterst, bekommst Du garantiert einen kompetenten Gesprächspartner. Liebe Grüße Bernd |
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