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#1
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Hallo ulla46,
vielen lieben Dank für Deinen guten Zuspruch. Ja, ich bin hier schon am Suchen wie ich weiterhelfen kann. Die Diagnose "Krebs" ist jedes mal grausam und man ist wie geschockt. Haben wir in unserer Familie auch leider schon miterleben müssen. Da unser Freund kein Internet besitzt möchte ICH mich kundig machen, so gut wie nur möglich. Sonst kann ich ja von hier aus nicht viel weiterhelfen. Ich mache ihm immer Mut und er weiss, das ich für ihn da bin. Super, das die Therapie bei Dir so funktioniert hat!!!!!!!!!!!!!! ![]() Wie schnell so ein Tumor wohl wächst? Auch diese Warterei treibt einen ja zur Verzweiflung! Habe gerade erfahren das der Tumor im letzten Drittel der Speiseröhre sitzt. Geändert von Hubsi&Drea (08.08.2006 um 20:37 Uhr) |
#2
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Nun geht`s endlich los! Am 25.08. wurde nun ein Schlauch durch den Bauch in den Magen gelegt. Für die zukünftige künstliche Ernährung wie es gesagt wurde! In der nächsten Woche ist dann eine Untersuchung (BZ), wo man dann alles genau feststellen kann wegen dem Tumor. Dann soll auch die Bestrahlung losgehen! Und die Zeit rinnt und rinnt....
WAS IST DAS DENN DANN FÜR EINE UNTERSUCHUNG? Konnte nix über BZ hier im Forum finden! Geändert von Hubsi&Drea (27.08.2006 um 14:42 Uhr) |
#3
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Hallo Hubsi,
von einer BZ-Untersuchung habe ich noch nie was gehört. Was soll das denn sein? Bei meinem Vater wurden CT, MRT, Magenspiegelung und Sonografie gemacht. Hast du dich vielleicht verhört und es heißt PET? Dieser Krebs ist einer der aggressivsten. Ich will dir und deinem Freund nicht den Mut nehmen, aber egal in welchem Stadium der Tumor ist, Metastasen können sich immer bilden. Bei meinem Vater war der Tumor noch sehr klein (1,6 cm), also im Anfangsstadium, keine Metastasen und keine befallenen Lymphknoten. Ihm wurde nach der OP gesagt, dass er zu 99% geheilt ist. Ja aber das 1 Prozent war es dann. Er hatte im letzten Jahr schon eine Lymphknotenmetastase. Er bekam dann Chemo und Bestrahlungen und sie war weg. Jetzt ist sie wieder da. Es gibt aber auch Patienten, da war der Tumor schon in einem fortgeschrittenen Stadium und ihnen geht es jetzt gut - keine Metastasen. Schau mal unter "Positives". Ich wünsche der Mutter deines Freundes alles Gute! Liebe Grüße Viola |
#4
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Heute habe ich wieder keine tolle Nachricht erhalten. Die ganze Zeit ging es Hin und Her was denn nun gemacht wird und was nicht. Keiner wußte mehr so richtig bescheid und ich nehme an- die Ärzte auch nicht.
WARUM haben die das denn soooooooooooooo lange rausgezögert? Erst das ewige warten auf einen Krankenhausplatz und nun bekommt man die Info das man nicht`s mehr tun kann. Eben keine OP und keine Chemo. Ab Montag soll es mit 40 Bestrahlungen losgehen. Hoffentlich kommt es nicht zu Blutungen! ![]() |
#5
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Hallo Ihr vom Forum,
habe heute endlich mal gute Nachrichten bekommen. Die Mama von Martin hat die erste Bestrahlung gut überstanden. Sie ist jetzt so hoffnungsvoll und positiv eingestellt! SUPER, und uns geht es auch gleich besser!!!!!!!!!!!!!! Wir geben die Hoffnung nicht auf und wenn es auch "NUR" Bestrahlungen sind, vielleicht geschieht ja doch ein Wunder???????? ![]() ![]() ![]() ![]() |
#6
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Nun, nach zwischenzeitlicher Verlegung wieder in`s Krankenhaus nach Gmunden - schlechte Nachrichten!
Seit zwei Wochen kann Martin´s Mama schon nix mehr trinken. Nieren und Magen sind mitbefallen und sie bekommt starke Medikamente. Gestern dann die Nachricht, das die Ärzte nix mehr tun können und sie nach Hause geholt werden kann/muss. Martin geht´s natürlich total besch... und seinem Papa natürlich auch. Ich weiss schon nicht mehr was ich noch schreiben kann um ihm die nötige Kraft zu geben. Die Pflege zu Hause wird nochmals einiges an Kraft in Anspruch nehmen. Musste gestern losheulen als seine SMS kam mit den letzten Worten: "...was soll man machen, es gibt keine Heilung und Mama lebt solange wie´s halt geht." EINFACH ALLES ... ![]() |
#7
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Heute (Martin hat Geburtstag!) haben wir mal telefoniert, sonst gehen ja fast täglich SMS hin und her. Die Mama ist noch für einige Zeit im KH, weil sie sich die Hand gebrochen hatte. OP hat sie gut verkraftet. Nun kommt sie bald nach Hause und Martin und sein Papa organisieren so einige notwendige Sachen, wie Krankenbett… Martin meinte, die Mama tut ganz stark und dabei wissen wir ja alle dass sie es eben „tut“. Auch hier im Forum habe ich mich schon sehr damit belesen wie schwer es für die Betroffenen sowie auch für die Angehörigen ist. Jeder zeigt Stärke und jeder ist dennoch innerlich eigentlich so schwach und nah am Wasser gebaut.
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"es ist die Hoffnung die uns trägt, und unser Schutzengel der uns auffängt" |
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