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#1
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Hallo Ela,
... mit der Ruhe gönnen.... das ist so eine Sache, ist wohl leichter gesagt, als ausgeführt. Holt Euch alle Hilfe, die Ihr bekommen könnt. Ist es denn möglich ein Pflegebett und Zubehör zu bekommen? Oder einen Pflegedienst mit einzubeziehen? Wegen der Schmerzen würde ich den Schmerztherapeuten nach Morphinpflastern fragen, denn wenn sie immer erst etwas bekommt, wenn die Schmerzen da sind, ist das schon heftig. Ich wünsche dir viel Kraft und Unterstützung für diese schwere Zeit. Alles Liebe cryssy |
#2
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Hallo Cryssy!
Ja, eine Sozialarbeiterin kümmert sich schon um alles. Sanitätshaus und Pflegedienst sind beauftragt. Sie bekommt ein Aufsatz auf ´s Bett, weil es nicht anders passt, somit musste ein Pflegedienst gefunden werden, der am Ehebett arbeitet, was zum Glück kein großes Problem war. Sie bekommt schon Pflaster, welche auch erhöht worden sind. Die Dosis ist jetzt bei 100, aber irgendwie hilft das alles noch nicht richtig. Es soll aber nochmal ein Arzt der Schmerzstelle kommen, mal sehen was er noch vorschlägt. Das ist so schlimm mit den Schmerzen bei ihr und das ist auch das, was ihr im Moment so zu schaffen macht und nicht erholen lässt. Danke Dir für den Austausch hier, tut richtig gut!!! |
#3
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Hallo Ela,
freut mich zu lesen, dass die Sozialarbeiterin sich kümmert und Dir hilfreich zur Seite steht. An was man da alles denken muss und wem man da alles hinterhertelefonieren muss, da sind die Profis doch wesentlich fitter und schneller als unsereins.. Und wenn der Arzt es auch noch schafft, das Morphin endlich mal richtig schmerzlindernd einzustellen, und Deine Schwiegermutter wieder bißchen Kraft und Zuversicht tanken kann, dann könnt Ihr erstmal durchatmen. Wenn ich Dir mit dem Schreiben helfen kann, dann tue ich das gerne und wenns Dir dadurch etwas besser geht, freut mich das riesig, denn Du bist die Erste mit der ich hier in diesem Forum Kontakt aufgenommen habe, ganz einfach, weil mir Deine Zeilen ziemlich nahe gegangen sind. Liebe Grüße cryssy |
#4
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Guten Morgen!
Wie es dann ausgeht bzw. weitergeht bleibt wohl leider nur abzuwarten. Ich finde es so, mir fällt kein richtiges Wort ein, vielleicht traurig, dass der Krebs "nur" nicht beseitigt werden kann, weil der Gesamtzustand es nicht zulässt. Bei dem NHL handelt es sich ja um Stadium 2 mit B-Symptomen. Ganz alleine bin ich ja nicht. Da ist noch ihr Mann, der mittlerweile aber auch nervlich ziemlich am Ende ist und ihre 2 Söhne, also mein Mann und dessen Bruder, die arbeiten aber Vollzeit und nehmen sich schon ständig frei, wenn es was zu regeln gibt. Was hat Dich denn in dieses Forum getrieben, wenn ich fragen darf?! Lg Ela |
#5
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Hallo Ela,
die Daumen sind gedrückt, dass sie sich bald zuhause in gewohnter Umgebung wesentlich schneller erholt. Und natürlich darfst Du fragen. Ich hatte Brustkrebs und ein T-Zell Lymphom. Beide sind mit Chemo, OP und Strahlen therapiert worden. Momentan laufen Untersuchungen, um ein Rezidiv des Lymphoms auszuschließen, was ich natürlich hoffe. Das Netz durchforste ich nach Informationen, damit ich mehr über die beiden Krebsarten weiß und mich dadurch den Ärzten nicht ausgeliefert fühle. Grade eben habe ich festgestellt, dass die versprochenen 23 Grad nicht eingetroffen sind, und ich mich mal wieder mit Schirm und warmen Pulli begnügen muss... ein paar Sonnenstrahlen ![]() Alles Gute cryssy |
#6
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Ich drücke Dir ganz feste die Daumen, dass sich bei Dir nichts Neues eingeschlichen hat!!!
Ja, ein bißchen Sonne wäre nicht schlecht, aber hier ist leider auch keine zu sehen. Untersuchungsmäßig gibt es hier nichts Neues, eventuell aber heute abend, dann sie die aktuellen Röntgenbilder von Lunge und Rücken da, melde mich dann. Einen schönen TAg wünsch ich Dir Ela |
#7
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Ich war am Samstag wieder bei ihr. Es war so schlimm und traf mich total unvorbereitet. Sie ist total weggetreten. Keinen Gesichtsausdruck mehr, sie kann nichts mehr essen, weil die Schleimhäute sich auflösen, die Wangenknochen sind total hervorgetreten, sie kann kaum noch sprechen, weil sie keine Stimme mehr hat und wenn sie was sagt, ist es fast nur noch irgendwas Verwirrtes. Ich kann es nicht in Worte fassen, einfach schrecklich!!!
Irgendwie können wir das auch gar nicht einordnen, was das nun zu bedeuten hat. Die Blutwerte sind z.B. ein klein bißchen besser als sonst. Ein Gespräch mit dem Arzt ist erst heute möglich und dann wissen wir vielleicht mehr. Der Zustand hat sich von jetzt auf gleich so verändert. Giulia durfte auch nochmal mit auf s Zimmer und bisher konnte sie ihrer Oma immer ein Lachen entlocken, aber diesmal überhaupt nicht mehr. Einen Katheter hat sie auch wieder, sie kann nur noch Grießbrei essen, dass aber auch nur, wenn der Mund vorher betäubt wird... Sie sieht so schrecklich aus!!! Die Zunge hat alle Farben, gelb, blau, schwarz... |
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