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#1
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Im normalen Blutbild lässt nichts auf Krebs schließen. Bei mir war alles bestens. Es gibt allerdings Tumormarker, die gemessen werden können, das gehört aber nicht zum großen Blutbild. Da Problem ist auch, dass die Tumormarker aus unterschiedliche Gründen erhöht sein können, man sich also ganz umsonst bei erhöhten Werten Sorgen macht.
Stellt euch darauf ein, dass beim Thema Krebs nichts einfach ist! Das ist eine Wissenschaft für sich. Gruß Ulla
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SPK 2005, ED T4, Nx, Mx, G2. Chemo und anschl. Chemoradiatio bis Ende 2005. Seitdem ohne Befund. www.mein-krebs.de |
#2
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Hallo Julia,
zum Blut kommt hinzu, dass es gar keinen wirklichen Tumormarker für SPeiseröhrenkrebs gibt. Und zum Befund: Speiseröhrenkrebs ist fast immer schon durch einen Sichtbefund, also bei der Spiegelung erkennbar. Auch wenn man nicht durchkommt bei der Spiegelung, so sieht man doch, was den Durchgang blockiert! Alles Gute Susanne |
#3
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Die Untersuchungsergebnisse sind immer noch nicht alle vollständig, d.h. wir wissen noch nicht, wie weit der Krebs sich ausgebreitet hat.
Ich habe vorhin etwas sehr erschreckendes im Internet gelesen, und zwar stand dort, das die Überlebensrate bei Speiseröhrenkrebs bei 15 % liegt. Das ist alles so beängstigend und wir können das auch nicht begreifen, denn er ist erst 34 Jahre alt. |
#4
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Hallo Julia,
lass dich von den Statistiken nicht verrückt machen. Keiner kann sagen, zu welcher Seite dein Bekannter gehört. Warte erst mal alle Untersuchungsergebnisse ab. Ich bin selbst betroffen und auch erst 38 Jahre alt. Meine Diagnose ist mitlerweile schon fast zwei Jahre her und mir geht es nach erfolgreicher OP (1 1/2 Jahre) den Umständen entsprechend gut. Momentan bin ich frei von Metastasen und fange auch bald wieder an zu arbeiten. Ich habe mich von der Statistiken nich beeinflussen lassen und sie eher als sportlichen Ansporn gesehen zum besseren Teil zu gehören und die Statistik zu verbessern. Ich wünsche deinem Bekannten alles gute und viel Kraft. Ganz liebe Grüße Micha |
#5
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Hallo Micha, habe mir Deine HP angesehen und bewundere Dich wirklich für Deine Kraft und wünsche Dir alles alles Gute.
Bei meinem Bekannten hat sich nun auch einiges getan, er wird nächste Woche operiert. Angeblich hat sich der Krebs nicht ausgebreitet, aber ihm wird der ganze Magen weggenommen. Vorsichtsmaßnahme sagen die Ärzte. Sie sagen, er hat "Glück" gehabt, weil der Krebs an der Stelle aufgetreten ist, wäre es ein Stück weiter unten (ich denke mal der Magen ist gemeint), wäre es nicht so schnell entdeckt worden, weil dann die Beschwerden nicht aufgetreten wären. Wenn ich das alles hier aber so lesen, frage ich mich, ob man den Ärzten überhaupt glauben kann. |
#6
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Hallo Julia,
leider sind Ärzte auch keine Götter, auch wenn sie manchmal so tun. Mit dem Vertrauen ist es also so eine Sache. Ich denke, das ich Glück hatte und an sehr guten Ärzten geraten bin. Ich kann auch immer nur raten, in eine Spezialklinik zu gehen. Am besten ist eine Uni-Klinik. Habe mir damals die Klinik sehr genau ausgesucht, was zum Glück in Berlin auch kein so großes Problem war, weil mehrere in der Stadt vorhanden sind. Ich hatte also die Wahl. Es spricht auch nichts dagegen, sich eine zweite Meinung einzuholen. Frage auf jeden Fall, wieviel OP's dieser Art in der Klinik ausgeführt werden. Alles gute für die OP und viel Kraft für deinen Bekannten. Ganz liebe Grüße Micha |
#7
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Mit der Klinik sind wir ganz zufrieden. Die Ärzte sind sehr zuversichtlich und haben gesagt "Er wird wieder gesund". Was uns nur alle stutzig macht ist die Tatsache, das der ganze Magen entfernt wird.
Ich lese hier viel im Forum und suche nach ähnlichen Schicksal, aber dieser Krebs verläuft anscheinend bei jedem anders. |
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