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#1
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Hi
War gerade bei meiner Mama und siehe da, sie hat die richtigen Schmerzmittel gegen ihr Kreuzweh und schon ist sie ein ganz anderer und optimistischer Mensch. Morgen früh geht sie als erstes zur Bestrahlung und danach geht`s los mit der Chemo. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen. Bis bald ![]() ![]() |
#2
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Liebe Ina,
das liest sich richtig erfreulich und ich kann nur zu gut nachempfinden, wie wohl man sich fühlt, wenn Schmerzen mal weg sind, die einen lange begleitet haben. Alles, alles Gute für die nächsten Tage! Michaela |
#3
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Ich komm mir vor wie in der Achterbahn. Meiner Mama geht`s wieder schlechter. Sie können keine Chemo machen, da das Blut schlecht ist und sich rapide verschlechter. Sie bekommt nachher erst die Bestrahlung, dann MRT und dann eine Bluttransfusion. Wenn sie sich dann erholt, wollen sie nächste Woche die Chemo machen.
Wie wird das weitergehen? sie hat mir heute morgen am Telefon auch gesagt, daß die schmerzmittel für ihren Rücken nicht mehr wirken und es wäre ein komisches Ziehen. Sie fragte mich, ob das auch die Nieren sein könnten (mein Gedanke: Metas) Was kann sie noch alles aushalten und was muß sie noch alles aushalten? Ich gehe nach der Arbeit zu ihr - wie üblich stark, gut gelaunt und mit viel Kraft. Ina ![]() |
#4
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Liebe Ina,
als ich zur Chemo ging, waren da viele Patientinnen und Patienten, die Bluttransfusionen bekamen. Ich hoffe, es liest sich jetzt nicht zu blöde, was ich Dir auf den Weg gebe: nach meiner ersten OP, als noch nicht klar war, wie es weitergehen würde, sagte meine Mutter zu mir: "und wenn wieder etwas ist, dann gehst Du eben erneut unters Messer oder oder zur Chemo oder Bestrahlungen, es sind alles lebensverlängernde Maßnahmen". So sehe ich es auch für mich, wenn wieder was sein sollte. Was mal sein wird, wenn ich erheblich weniger "gesund" als heute bin, steht glücklicherweise in den Sternen. Auf jeden Fall versucht, noch mehr gegen die Schmerzen zu tun, mein Onko sagt immer, Schmerzen müssen nicht sein. Vielleicht gibt es da noch was. Ich drücke Euch weiterhin die Daumen und wünsche Deiner Mutter ganz viel "Zwischendurcherholung". Michaela |
#5
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Hallo Ina,
meine Mutter hat in diesem Sommer zwei Mal nach sehr schlechten Blutwerten (sie fühlte sich dann aber auch nicht fit) Blut bekommen und danach war sie wie ein neuer Mensch. Ich hoffe und wünsche, daß es bei Deiner Mama ähnlich sein wird. Versuch bitte nicht bei allen Anzeichen an Metas zu denken. Ich weiß, daß das sehr schwierig ist - ich tu's nämlich auch. Aber ist gibt doch so viele "normale" Gründe für Beschwerden. Und denk daran, wie viele Medikamente Deine Mama nimmt, daß da andere Organe auch mal "protestieren" ist doch normal! Bevor Du also an das Schlimmste denkst, lass alles untersuchen in der Gewissheit, daß fast immer nicht das Schlimmste als Ergebnis rauskommt! Ich fahre am Samstag zu meiner Mutter. Mal sehen wie es ihr geht. Sie hat den Bescheid bekommen wegen der Behinderung: 100 % - wie ich es vorausgesagt hatte. jetzt ist sie aber unglücklich - so krank wollte sie nicht sein.... Liebe Grüße Andrea |
#6
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Hallo ihr Lieben
Eigentlich bin ich fast schon zu müde zum Schreiben, aber ich tue`s trotzdem. Als ich heute bei meiner Mama war kam auch schon der Arzt. Leider konnten wir nicht lang mit ihm reden, da wir abgeholt wurden zum MRT. Es ist bis jetzt noch kein Ergebnis da. Es wurde in einem anderen KH gemacht und bis wir zurückkamen war natürlich kein Arzt mehr da. Dann bekam sie noch die Transfusion und ich ging dann. Sie hat abends nochmal angerufen und zum erstenmal überlegt, ob sich die ganzen Behandlungen lohnen. Solche Fragen sind zwar verständlich aber tuen auch unheimlich weh. Ihr habt recht. Ich sollte nicht immer nur das Schlechte sehen, sondern auch die kleinen großen Fortschritte und Veränderungen und für das alles was sie schon durchgemacht hat ist sie so tapfer und trotzdem noch gut drauf. Es ist unheimlich schön, daß es euch und das Forum gibt. Ich fühl mich nicht allein. Bis bald Ina |
#7
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Hi
Es sind erst 4 Tage her, daß ich geschrieben hab und trotzdem ist so viel passiert. Meine Mama ist wieder im Krankenhaus zur Chemo.Heute kam sie rein und ich bin das erste Mal nicht hingegangen. Ich bin am Samstag bei Freunden zusammengebrochen. Ich konnt nicht mehr und hab nur noch geweint. Im Endeffekt mußte es so weit kommen. Dafür war ich am Sonntag mit ihr unterwegs und heute hab ich einiges für sie erledigt. Der Verdacht mir den Metas wurde durch den Orthopäden bestädigt. Sie hat einem Wirbelbruch. die Erklärung ist für die Ärzte nur Metas. ![]() ![]() Eigentlich bin ich noch so voll von Sachen die ich schreiben möchte, aber ich kann`s im MOment nicht. Bis bald Ina |
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