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#1
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Hallo zusammen!
Ich habe mich erst gestern hier regestriert. Ich bin 22 und meine Mutter (44) bekam anfang des Monats die Diagnose Brustkrebs. Seit dem ging alles total schnell. Die erste Chemo war vor zwei Wochen und die zweite folgt am 1.12. Ich hab mich von dem ersten Schock immer noch nicht ganz erholt. Meine lieblings Oma starb letztes Jahr an Brustkrebs und meine andere Oma bekommt momentan auch eine Chemo, allerdings wegen Lungenkrebs. Ich habe grade meine Ausbildung zur Familienpflegerin begonnen und bin mit der Situation völlig überfordert. Momentan ist meine Mutter im Krankenhaus, weil sie gestern sehr hohes Fieber bekam. Ihr geht es aber schon etwas besser. Mein Vater ist auch Berufstätig und so bleibt der Haushalt und das alles an mir hängen. Manchmal hab ich das Gefühl ich breche zusammen. Mein Tag beginnt um 5 Uhr morgens und endet um Mitternacht. Trotzdem schaffe ich nicht annähernd das, was ich mir vorgenommen habe. Aber wir werden wohl demnächst eine Putzfrau einstellen, was mich immerhin ein bisschen entlastet. Schließlich möchte ich lieber Zeit mit meiner Mama verbringen, als das Haus zu putzen. Also, im Großen und Ganzen komme ich schon irgendwie klar. Ich bin auch kein Mensch der schnell aufgibt oder sich selbst bemitleidet. Aber manchmal brauch ich auch einfach jemandem zum Reden, der selbst betroffen ist. Mein Vater kommt selbst nicht so damit zurecht. Darum bin ich so froh dieses Forum gefunden zu haben!! ![]() So, jetzt muss ich mich aber noch mal um die Wäsche kümmern und dann hab ich auch endlich Feierabend ![]() Lieber Gruß, Lana |
#2
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Hallo Lana,
tut mir leid mit deiner Mum und deiner Oma. Hab auch nach der Diagnose von meiner Mum sehr schnell feststellen müssen daß ich an meine Grenzen stoße, der Haushalt von meinem Papa, mein eigener, der Job und meine Kleine (4 Jahre)... und "ganz nebenbei" will man ja auch noch viel Zeit für die Mama haben. - Perfekt geht nicht!!! Tu was du kannst, denk du machst schon sehr viel. Und entscheide für dich was wichtig ist. Der Haushalt muss jetzt nicht top sein, und die Wäsche wenn du mal nicht machst läuft auch nicht weg :-) Vielleicht hast du ja Verwandschaft oder Freunde die dir da mal ein bißchen was abnehmen könnten? Wünsch dir und deiner Familie ganz viel Kraft. ![]() |
#3
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Hallo Lana,
schön Dich hier zu lesen auch wenn der Anlaß kein schöner ist. Auch ich war und bin noch immer mit vielem überfordert..vorallem mit der Ausbildung. Mache eine Ausbnildung zur Krankenschwester und hatte vor ein paa Wochen einen langen Einsatz auf einer Onkologischen Frauenstation... Meine Mutti bekommt zur Zeit "nur" eine Herceptintherapie da sie so einen aggressiven Tumor hatte. Chemo,Bestrahlung OP mit Ablatio hat sie hinter sich. Diese Zeit war ganz schlimm. Am schwesten zur zeit,ist fuer mich,dass es mir so leid tut das es meine Mutti getroffen hat. sie ist so ein toller mensch....ich wünschte ich könnte ihr lasten abnehmen. sie ist so oft so traurig. das tut so weh. das forum hilft,die traurigkeit ein bisschen zu vertreiben. mein Papa wird gerade operiert. Was es genau ist wissen die Ärzte noch nicht,dass Wort Tumor ist auch gefallen.. Ich hab Angst..einfach nur panische Angst. Und es ist so schwer für mich.und für mama. vorhin sagte sie am telefon zu mir,dass das leben es nicht gut mit ihr meint... sie war so verzweifelt... drückt die daumen ja? Drückt die Daumen.... |
#4
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Hallo Ylva,
erst mal muss ich Dich gaaaanz doll drücken!!!! ![]() ![]() ![]() ICh denk an Dich und werde gleich, wenn ich zu Hause bin; eine Kerze für Deinen Papa anzünden! Liebe Grüße Cinderella80 |
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