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#1
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Hallo Barbara,
danke für Deinen Glückwunsch zur Rente. Sie ist mir also vom 1.2.2006 bis zum 31.8.2008 bewilligt worden. Also tatsächlich eine Zeit, in der ich versuchen werde, wieder irgendwie auf die Reihe zu kommen. Allerdings werde ich auch einige Zeit brauchen, um mich von den Krankheiten, dem Stress, dem Ärger, den Existenzängsten und Sonstigen erholen zu können. Ich fühle mich wie gerädert, obwohl ich auch feststellen muss, dass ich heute morgen das erste Mal seit einer so langen Zeit endlich mal wieder mit einem leichteren Herzen aufgewacht bin. Heute bin ich übrigens zum Arbeitsagentur gefahren. Diese war allerdings aus organisatorischen Gründen geschlossen. Haha. Ich wollte die sehr kompetente Dame mal fragen, ob sie sich beim Adressaten vertuttelt hätte und ihr letztendlich dann den Rentenbescheid vor- und gegen den Kürzungsbescheid Widerspruch einlegen. Ein völlig falscher Bescheid, der sich darauf beruft, dass ich angeblich nach § 125 (Nahtlosigkeitsregelung) Geld bezogen hätte, weil ich nur noch unter 15 Stunden arbeiten könnte und bei mir nachweislich der "Untersuchung" durch den Ärztlichen Dienst keine Leistungsminderung vorliegen würde bzw. nur halb- bis fast vollschichtig. Ich drücke auf alle Fälle alle meine Zehen und Daumen, dass Du als Weihnachtsgeschenk Deine Rentenbewilligung im Briefkasten vorfinden wirst. Dir auch ein schönes Wochenende wünscht Ingrid |
#2
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Hallo Ingrid,
ich freu mich ganz doll für dich, dass wenigstens der Stress mit der Rente erstmal vorbei ist.........aber das mit dem Arbeitsamt ist ja wirklich absolut absurd.......da´kann doch irgendetwas nicht stimmen....... Hallo Barbara, ich schliess mich Ingrids Weihnachtswünschen einfach mal an und drück dir die Daumen, dass bald die Bewilligung kommt (wie du vielleicht schon gelesen hast, warte ich auch seit 15 Monaten...) Liebe Grüße aus HH PetraK |
#3
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Hallo Petra,
ich kann Dir eigentlich gar nicht sagen, wie ich mich derzeit fühle. Auf der einen Seite natürlich sehr sehr erleichtert. Aber wenn jemand denkt, der Stress und die Aufregungen wären jetzt für mich vorbei, der irrt sich gewaltig. Nach wie vor plagen mich trotzdem viele Ängste, von denen ich eigentlich angenommen habe, nach dem Bewilligungsbescheid befreit zu werden. Irrtum. Denn die Arbeitsagentur spielt in meinen Augen nicht gerade fair. Heute bin ich nämlich dort vorstellig geworden. Immerhin ging es um die Kürzung meines Arbeitslosengeldes und die Streichung dessen ab 1.1.2007, wenn ich nicht wieder meine Arbeit antreten würde. Das kann eigentlich niemand glauben, was ich da erlebt habe. Abgesehen davon einmal, dass es mir natürlich nicht möglich war, meine Arbeitsvermittlerin zu sprechen. Immerhin befindet diese sich in ihrem verdienten Weihnachtsurlaub. Nein, und die Leistungsstelle ... Ohne Termin ist da natürlich auch nichts möglich. Also landete ich in der Beratungsstelle, legte "brav" meine Briefe hinsichtlich der Arbeitsgeldkürzung des Arbeitsantrittes ab 1.1.2007 auf einem leidensgerechten Arbeitsplatz einschl. des Bewilligungsbescheides der Rentenversicherung vor. Die erste Frage war, ob ich meinen Arbeitgeber auf einen leidensgerechten Arbeitsplatz angesprochen hätte. Sorry, aber mir sträuben sich mittlerweile alle Haare. Die Arbeitsagentur finde ich nicht bürgerfreundlich, sondern bürgerfeindlich. Und ehrlich, ich möchte ja nicht beleidigend werden, aber von Intelligenz habe ich bei den von mir in Kontakt geratenen Personen etwa eine erlebt. Jedenfalls bin ich sehr gespannt, was ich beim VdK erfahren werde. Viele Grüße - und bitte nicht aufgeben - Ingrid |
#4
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Hallo Ingrid
ja da sträuben sich wirklich alle Haare. Ich kann nur zu stimmen, dass die Arbeitsagentur eher bürgerfeindlich gestimmt ist. Als ich noch in Düsseldorf gemeldet war, unterstellte man mir dass ich bei einer Beraterin war, die ich nie gesehen hatte und dass ich bei meinem Berater nie gewesen wäre. Allerdings genau der hatte mich schriftlich eingeladen (und wußte gar nicht warum ??). Dann hatte ich diesem meine Heiratsurkunden gegeben und diese Unterlagen wurden verschlampt und mir unterstellt ich hätte diese nie abgegeben... Verspätete Überweisungen des Geldes Nichtbeantwortung von Briefen etc. also den Stress kenn ich leider auch. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich dein Stress bald legen wird, wenn sich die Angelegenheit mit der Arbeitsagentur legen wird und du die Rente realisierst und du dich "bequem zurücklegen kannst" ohne die Sorgen um all den behördlichen Kram. Ich wünsche es dir, dass du dich auf das Wesentliche konzentrieren kannst und nicht auf solche Blödelei. Ich warte weiter jeden Tag..... @Petra ich warte erst seit 12 Monaten... aber das scheint öfter der Fall zu sein. ich drück dir auch die Daumen. Ich denke wir sollten uns nicht unterkriegen lassen, weder von der DRV und Arbeitsagentur noch vom mistigen NHL. Barbara |
#5
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Huhu Barbara,
wenn ich Deine Geschichte so lese, müssen Dir wirklich alle Haare zu Berge stehen. Heute war ich bei der Krankenkasse, um mir den Vordruck für die Beantragung der VBL-Rente ausfüllen zu lassen. Die Kundenbetreuerin war wirklich sehr sehr nett und eine richtige Wohltat für meine gestressten Nerven. Sie erklärte mir, dass die Krankenkasse "angeblich" - ich bin da sehr vorsichtig - keinen Anspruch auf die Nachzahlung der VBL erheben würde. Ihre Ansprüche wären mit der Nettorente der DRV ausgeglichen. Das warte ich allerdings lieber ab. Erfahren habe ich dabei allerdings auch, dass die Arbeitsagentur wohl die Gesamtsumme ihrer Zahlungen zurückfordert. Das bedeutet, dass ich, falls der Nachzahlungsbetrag nicht ausreichen würde, für eine evtl. Restsumme selber eintreten müsste. Von daher denke ich, dass ich gegen die Arbeitsagentur doch nichts unternehmen werde. Im Moment jedenfalls weiß ich selber nicht, was alles so richtig ist. Das einzige, was ich jedoch auf alle Fälle weiß ist, dass ich mich in diesem Jahr sehr auf das Weihnachtsfest freue. Auf besinnliche Tage im Kreise meiner Lieben. Ich bin dankbar, dass es mir trotz aller Dinge, die mich belasten einschließlich vieler negativen Erfahrungen und gesundheitlicher Beeinträchtigungen der letzten Jahre doch noch soweit gut geht, dass ich diese vorweihnachtliche Zeit von Herzen genieße. Ich wünsche uns allen diesen Frieden und die Zufriedenheit. Viele Grüße Ingrid |
#6
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Hallo Ingrid und Hallo an die anderen
heute hatte ich Post von der DRV - ein dünner Umschlag- ich ahnte schon schlimmes, da ein positiver Bescheid ja eigentlich immer dicker war (Reha). Aber ganz so schlimm war es doch nicht auf zum nächsten Gutachter ein Neurologe/Psychater.... hat ne Internetseite und es wirkt ganz nett. Dort ist auch beschrieben was in der Regel bei Gutachterlichen Fragestellungen alles gemacht wird. Mal gucken was dabei raus kommt. Einen Termin habe ich noch nicht, vielleicht habe ich ja morgen schon Post mit dem Termin. ich berichte euch weiter Barbara |
#7
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Hallo Ingrid, hallo Barbara und alle anderen,
bin ja schon ein wenig weiter, kein Widerspruch mehr, sondern Klage vorm Sozialgericht. Heute hab ich Bescheid bekommen, dass ich demnächst zu noch einer weiteren Gutachterin muss (Neurologin/Psychologin). Hab gleich beim VdK angerufen, der Anwalt meinte, der Termin findet normalerweise innerhalb von 3 Wochen statt. Wenigstens passiert mal wieder was.....im Begleitschreiben ist noch mal aufgeführt, was die Gutachterin alles für das Gericht klären soll, das meiste ist ganz logisch aber einen genialen Satz möchte ich euch nicht vorenthalten:"Ist die Klägerin infolge einer psychischen Fehlhaltung von Krankheitswert trotz zumutbarer Willensanspannung unfähig, Hemmungen gegenüber einer Arbeitsleistung zu überwinden?" OHNE WORTE.... Ich wünsch euch schöne Feiertage Petra |
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