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#1
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Hallo Heike..
auch von mir ein herzliches Willkommen.. da stehst du nun und hast deine Diagnose.. so wir wir sie alle in irgendeiner Form bekommen haben( sei es als Betroffener oder Angehöriger).. Der Boden wankt unter einem,man weiß nicht in welche Richtung man denken oder fühlen soll.. und trotzdem.. Hoffnung gibt es immer.. Der Berg ist zu bezwingen..auch wenn er noch so hoch ist.. gib niemals die hoffnung auf,du schaffst es!! Sicherlich nicht allein,sondern mit Hilfe deiner Familie,Freunde und vielleicht auch ein wenig mit unserer.. Dazu ist dieses Forum da..Austausch,Zuhören,Frust ablasse,Freude und Ängste teilen.. seid hier herzlich willkommen!! Dir und Deiner Familie wünsche ich noch einen wunderschönen zweiten Weihnachtstag. Lieben Gruß Lucie |
#2
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Liebe Heike,
auch von mir ein herzliches Willkommen im (B)Engelchen-Kreis! Apropos alternative Medizin - Es gibt keine bessere Alternative bei Lymphomen als die Chemotherapie. Mit ihr sind sehr sehr viele Lymphome inzwischen HEILBAR. Ersetzen wir das Wort alternativ durch komplementäre = ergänzende Therapien. Da ist einiges machbar, um deinen Körper während und vor allem nach der schulmedizinischen Therapie zu stärken, Nebenwirkungen zu mindern und dadurch die Lebensqualität zu verbessern. Es gibt - zwar selten, aber es gibt sie - Schulmediziner, die sich damit befassen, und auch Heilpraktiker die sich auf dieses Thema spezialisiert haben. Den Krebs alternativ behandeln wollen, halte ich persönlich, als ein der Naturheilkunde sehr positiv eingestellter Mensch, für ein enormes Risiko, das ich bei meiner eigenen Erkrankugn nicht einzugehen wagte - ich kam nicht einmal auf die Idee. Beim Krebs hast du keine Zeit auszuprobieren, ob dieses oder jenes Mittelchen vielleicht wirkt - inzwischen kann kostbare Zeit verstrichen und damit die Chance auf schulmedizinische Heilung ebenfalls vertan sein. Komplementär unterstützend wunderbar - da ist ganz viel machbar, um dich da abzuholen, wo die schulmedizinische Therapie endet und dich alleine lässt. Apropos "gesund gelebt und doch erwischt" - so ging es mir auch. Kein Grund zu hadern oder sich zu fragen, wozu man überhaupt ein bewusstes Leben führen soll. Ich bin überzeugt, dass meine ansonsten gesunde Lebensführung, die gute Versorgungslage meines Körpers viel dazu beigetragen hat, dass ich die heftige Chemo, die ich bekam, ohne Übelkeit, Erbrechen etc und ohne bleibende Organschädigungen überstanden habe. Also: weiter so! Noch einen schönen letzten Weihnachtsabend ![]() Bellinda Geändert von Bellinda (26.12.2006 um 20:39 Uhr) |
#3
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Hallo Bellinda!
Was Du da schreibst, ist aus meiner Sicht sehr vernünftig und zeigt eine gesunde Einstellung zu unserem Problem. Ich kann Dir da nur beistimmen und Dir, liebe Heike, empfehlen, die Ratschläge anzunehmen. @Bellinda: Der Hinweis mit den komplementären Möglichkeiten macht mich neugierig: Ich habe eine Chemo erfolgreich hinter mir. Aktuelles Problem(chen) sind jetzt die Leukos. Seit 10/06 sind sie bei 1700 und kommen kaum hoch. Als Prophylaxe erhalte ich seitdem Antibiotikum, was ich mittlerweile nicht mehr so lustig finde, immerhin sind das keine Bonbons oder so ![]() Falls Du da Ideen oder Erfahrungen hast, wie man die Sache auch anders/besser/schneller wieder in den Griff bekommen kann, wäre ich Dir für Hinweise dankbar! Ansonsten wünsche ich allen einen guten Start in das neue Jahr und natürlich: viel Gesundheit (das ist Ernst gemeint und nicht nur so ein üblicher Spruch, wie ihn momentan jeder sagt!)!!!
__________________
Nähere Infos zu mir: Follikuläres B-NHL Grad 1, Stadium IVA; seit 04/2004 wait and see; Geb.jahr: 1965 Therapiebeginn: Anfang 06/2006 wg. B-Symtomen und anderer Beschwerden. Therapie mit Bendamustin und Rituximab Geändert von Blankenfelder (30.12.2006 um 23:06 Uhr) |
#4
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![]() Liebe Heike,
auch Dir möchte ich alles Liebe und Gute für das kommende Jahr wünschen! Tritt dem Mr. Hodgkin sonst wohin, mach ihm den Garaus! Du wirst es schaffen, mit viel Kraft und Energie und mit dem nötigen Durchhaltevermögen! ![]() Alles alles Gute für 2007 und ganz viele Kraftknuddler et struwwelchen |
#5
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Hallo Blankenfelder,
da es sich im Laufe der Jahre herumgesprochen hat, dass Antibiotika manchmal vorschnell oder aus mangelnder Kreativität auch unnötig verordnet wurden/werden, schlechte bzw. mangelnde Aufklärung der Patienten zudem immer wieder dazu führt(e), dass sie falsch/nicht ausreichend lange eingenommen wurden, dass sie die physiologische Darmflora zerstören etc etc, sind wir als "aufgeklärte Patienten" mittlerweile sehr gegen Antibiotika & Co sensibilisiert. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass sie wertvolle und lebensrettende Medikamente sein können. Bei niedrigen Leuko-Werten, wie Du sie nennst, könnte sich alles mögliche Getier, das sich bei jedem auf der Haut /Schleimhaut ziemlich ungehindert ausbreiten. Darum sind sie jetzt mit Sicherheit für Dich erst mal das kleinere Übel. Bezgl. komplementärer Behandlung kann ich Dir nur raten, begib Dich in erfahrene Hände. Zu allererst würde ich den behandelnden Onkologen fragen, was bzw. ob bzgl der Blutwerte machbar ist. Bei mir war es so, dass die im Rahmen der Studie verordneten Wachstumsfaktoren nach Ende der Chemo so lange weiter verabreicht wurden, bis alle Blutwerte wieder i.O. waren. Aber ich hatte Morbus Hodgkin, da liegt der Fall vermutlich ganz anders als bei Dir - ich kann das nicht beurteilen. Ich persönlich tendiere zu ganzheitlichen Ansätzen wie der Traditionellen Chinesischen Medizin, die versucht, über Bewegung, Ernährung, Meditation, Körperarbeit, Akupunktur/Akupressur und Harmonisierung des sozialen und räumlichen Umfeldes auf vielen verschiedenen Ebenen das System Mensch in Harmonie zu bringen, Blockaden zu lösen, Mängel auszugleichen, Überfülle wegzunehmen etc. Einen ähnlichen Ansatz findest Du im Ayurveda-Yoga-System. (Ayurveda ist viel mehr als "Ölmassagen" - ayurvedische Ärzte sind aber meines Wissens hierzulande leider meist nur in teuren Privatkliniken versteckt) Ich persönlich hatte nach der Therapie mit allen Aspekten der Fatigue zu kämpfen, ständige extreme Erschöpfung, Depression, Antriebsmangel, Konzentrationsunfähigkeit, Gedächtnisprobleme .... Mein persönliches Programm besteht in einer täglichen kurzen Präventionsakupressur für die wichtigsten Meridiane/Organe, Tai Chi und Chi Gong-Übungen, der psychoonkologischen Gesprächstherapie, ich fand zudem große Hilfe in einer klassisch homöopathischen Behandlung (das braucht unbedingt jemand sehr Erfahrenen und in der Onkologie Fachkundigen ...), habe phytotherapeutisch meine Leber unterstützt, versuche regelmäßig an die Luft zu gehen und mich zu bewegen, versuche mich gut zu ernähren und regelmäßig meiner Seele etwas Gutes zu tun .... Und nach einem Jahr geht es mir nun insgesamt wesentlich besser .... Hoffe, dass Dir dies ein wenig weiterhilft, ![]() Bellinda |
#6
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Hallo Heike,
wie geht es DIR? Alles Liebe von Bellinda |
#7
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Seid alle herzlich gegrüßt im neuen Jahr. Ganz vielen Dank an die aufmunternten und ganz lieben Worte und Grüße von Euch struwwelchen, Elke, Lucie, Bellinda und Blankenfelder. Ich lese fast jeden Tag hier das neueste im Forum, habe aber noch nicht so den richtigen Mut zum Schreiben, da ich eben noch recht wenig weiß und ich denke, nur die anderen nicht langweilen.
![]() Zur Untersuchung kurz vor Weihnachten beim HNO sah man im Ultraschall noch drei LK's im Hals, die größer als normal waren. Da ich schon den ganzen Dezember erkältet war, hoffte ich, dass sie bis zum OP-Termin weg sind. Am 2. Januar bin ich dann pflichtgemäß in die Klinik zur OP eingezogen. Da waren zwei Knoten wesentlich kleiner und der dritte hatte sich nicht verändert. Ich fragte den Arzt, ob wir dann die OP lassen, aber leider fand er zu viele f ü r Argumente. Am nächsten Tag die OP, wo dann zwei Knoten entnommen worden sind. Ich warte nun auf das Ergebnis. Mit der Zeit werde ich geduldiger, weil ich sowieso nichts beeinflussen kann. Geduld hat mir bisher gefehlt..., ich konnte fast alles, nur nicht geduldig sein. So hat sich in meinem Inneren schon ein Wandel vollzogen. Die Wunde ist noch dick, aber insgesamt habe ich es gut überstanden. Dass man total auf das aufpassen muss, was einem verordnet wird, zeigt, dass ich am 1. und 2. Tag 3 x 1 Tabl. eines Antibiotikums bekam, am 3. Tag nicht und am 4. wieder. So fragte ich und so war es offensichtlich vergessen worden. Da es am 4. Tag schon nach Hause ging, war es mir egal. @ Elke: ich war im Vorfeld meiner Registrierung hier schon mal auf Deiner Homepage gelandet. Als ich dann Näheres wusste, kam mir Deine Leidensgeschichte gleich wieder in den Sinn. Ich bewundere, wie tapfer Du bist. Und wie Du das alles überstanden hast. @ Bellinda und Struwwelchen: Ihr seid soo unermüdlich im Versenden positiver Energien!! Ich finde es so toll, wie persönlich Ihr jeden Neuen in die bisher ungekannte Runde aufnehmt. Ich wünsche Euch weiter eine Mega-Ausstrahlung. Nun doch noch eine Frage: Bei mir sind ja nun alle erkannten vergrößerten LK's durch operative Entfernung raus. Mit dem Schlappsein ist es besser. Aber die eigenartigen, kaum mit Worten zu beschreibenden Schmerzen im Lendenbereich und wie schon mal geschildert vor der Regel und zu Beginn im linken Unterleib sind nach wie vor da. Es ist ein Brennen, Ziehen oder als würde man am Rücken zerbrechen. Sie sind ertragbar, aber soo komisch. Wie kommen sie zustande? Sind das Abfallprodukte des verkrebsten Gewebes? Nach Bewegung an der frischen Luft geht es mir oft besser und vor allem auch in der Sauna oder mit heißen Umschlägen wie Körnerkissen. Bei mir hängt ja nun die mögliche Therapie von den Ergebnissen der Hals-LK's ab. Verschwinden die Schmerzen dann nach der Bestrahlung, nach der Chemo?? Ich selbst habe so eine Angst vor den Nebenwirkungen einer Chemotherapie, dass ich mich geistig überhaupt noch nicht damit identifizieren kann. Gestern habe ich von einer Impfung gelesen, die in Freiburg in Studie ist oder war. Wann kommt denn das zur Anwendung bei den NHL's? Sind die Onkologen von soetwas angetan oder eher gar nicht? Ich knuddel Euch heute alle ![]() ![]() ![]() |
#8
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hallo Heike
die Schmerzen die du schilderst können von einer Erschlaffung des inneren Bindegewebes herrühren. Durch deiner xxxxxkrankheit ist es möglich das sich die Schwäche auch auf das Bindegewebe ausgebreitet hat. Aufklärung könnte ein Besuch beim Gyn schaffen. liebe Grüße silverlady |
#9
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![]() Zitat:
LANGWEILEN wirst du hier niemanden!!!Davor brauchst du sicherlich keinerlei Angst haben.. Mut zu schreiben... hm.. braucht man das?? nein.. du hast den Anfang gemacht.. schreib dir alles einfach von der Seele..so ausm Bauch raus,das was du denkst und fühlst.. sei einfach nur du.. und alles andere wird sich finden..lächel.. Ich drücke dir ganz feste die Daumen für die Ergebnisse... bei deinen Unterleibsschmerzen kann ich dir nicht wirklich helfen,da ist denk ich ein Gyn wirklich viel besser in der Lage zu.. wie du die Chemo verpacken wirst,das wirst du erst sehn und merken wenn du drin sein solltest.. hab keine Angst davor,dem Mr H eins in den Hintern zu geben..und dazu gehört die Chemo.. Mein Mann hat sie einigermaßen ohne sonderliche Nebenwirkungen überstanden..und du wirst das auch.. glaub nur daran.. Alles Liebe und auch für dich extra ein Kraftpäckchen frisch vom Kraftpaketebaum gepflückt.. Lucie |
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