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Hallo, Mareen,
du hängst aber gerade psychisch ganz tief im Abgrund. Mit dem "es wäre womöglich gescheiter, den Krebs zu ignorieren" möchte ich dir aber ganz entschieden widersprechen. Gerade bei Brustkrebs ist es so wahnsinnig wichtig, dass er entdeckt wird, wenn der Tumor noch so klein wie möglich ist - in bezug auf die Metastasierungsmöglichkeit zählt wirklich jeder Millimeter -und dass man ihn entfernt und eine Behandlung einleitet. Und wenn du dich ein kleines bisschen mit Medizingeschichte beschäftigst in bezug auf die Frauenkrebsarten, da kann ich dir nur sagen, da tut sich ein absolutes Horrorszenario auf und du kannst froh sein, dass du jetzt lebst und nicht vor 100 oder 200 Jahren, wo man "nichts" machen konnte. Vergiss alle melodramatischen Sterbeszenen aus irgendwelchen Filmen, - oder lies mal Gottfried Benns Gedicht "Gang durch die Krebsbaracken" , das reicht einem schon! Und bezüglich der Therapien und Medikamente sprechen auch die Statistiken eine deutliche Sprache, obwohl hier auch berücksichtigt werden muß, dass die verbesserten Werte zu einem grossen Teil darauf zurückzuführen sind, dass Brustkrebs immer häufiger im Frühstadium entdeckt wird und "Stadium 1" eine sehr gute Prognose hat. Bitte versuch, wieder aus deinem Tief herauszukommen und die Behandlung positiver zu sehen: "das Leben ist viel zu schön, um es leichtfertig aufs Spiel zu setzen" (klingt kitschig, stimmt aber doch!). Liebe Grüsse Ulrike |
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