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#1
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Hallo Christine,
ich muss mich meinen beiden Vorrednerinnen eindeutig anschließen. Eine Koni ist nichts schlimmes... bei mir waren halt meine vielen Gedanken und Vorstellungen das schlimmste. Eine Tamponade hatte ich auch nicht. Während der Op wurde mir allerdings ein Katheter gelegt.. bei dessen Entfernung wohl ein paar Probleme auftraten. Hatte danach ein leichtes Brennen beim Wasserlassen. Ansonsten leichte Blutungen bis 2 Wochen nach der Koni und 4 Wochen danach nochmal, als sich der Wunschorf löste. Meine Koni ist jetzt knapp ein Jahr hier. Kannst ja mal meine anderen Beträge lesen. Hab eigentlich auch schon länger nichts mehr geschrieben, aber derzeit wird es bei mir wieder akut. Hatte nach der Koni wieder 2 schlechte Paps und danach einen guten.. jetzt steht der nächste Abstrich an mit HPV-Test. Ich wünsch Dir alles Gute für Deine Koni und meld Dich nochmal.. Viele Grüße Biene |
#2
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hi,
dein partner kann sich bei einem gynäkologen und auch einen urologen darauf testen lassen. ich habe demnächst meinen hpv-abstrich. bin ich positiv, lässt sich mein partner auch untersuchen. ist er auch positiv werden wir zugunsten meiner gesundheit dann weitersehen, wie wir vorgehen. der abstrich ist wie bei der frau nichts schlimmes. männer haben immer panik mit ihrem penis, aber es wird mit einem wattestäbchen einmal rumgefahren und gut ist. hattest du schon deine koni? gebärmutter würde ich nicht entfernen lassen. welchen pap hast/hattest du? wegen eines schlechten pap-wertes gleich ein ganzes organ entfernen lassen ist zu krass. die folgen für dich wären ja auch zu krass. krebspatientinnen, die diesen schritt gehen mussten, haben sicherlich nicht ein "unbeschwertes" leben ohne gebärmutter. ich denke da an sex, seele, gesundheit, hormonhaushalt (zwar nicht unbedingt beteiligt, aber körper muss verlust eines organs ja kompensieren).... behalte sie, solange es geht. wie gesagt, schone dich und komm zur ruhe. nach einer koni verlangt kein mensch, dass du gleich wieder fit bist. lass dir zeit, besinne dich auf dich selbst. cosi |
#3
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ich würde alles dafür geben, die sog. "total-op" rückgängig machen zu können. ich habe kein unbeschwertes (sex-)leben mehr. ich wünsche mir meine regel zurück. denn das bedeutet, den unterleib zu spüren und zu fühlen, frau zu sein ![]() |
#4
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Meine Erfahrungen sind komplett anders. Auch ich hatte nach einem PAP III Mitte September letzten Jahres eine Koni. Wie Christine hätte ich damals gleich gern die Hysterektomie vornehmen lassen, da ich bereits 47 und in den Wechseljahren bin. Gemäß meiner Gyn macht man grundsätzlich erst die Koni, um genau diagnostizieren zu können. Mein Befund war dann auch CIN III und ein CIS.
Die Gebärmutter habe ich mir nach reiflicher Überlegung Ende November entfernen lassen. Weil ich zum einen den psychischen Druck sehr belastend empfand, dass jederzeit wieder was kommen kann. Zum anderen hatte mein Immunsystem das Virus nicht sofort bekämpft. Damit ist die Infektion chronisch geworden und es hätten sich jederzeit wieder neue Läsionen bilden können. Wie das hier ja auch viele Frauen beschreiben, die mehrere Konis hatten. Ich fühle mich ohne Gebärmutter genauso wie vorher. Da die Eierstöcke nicht entfernt wurden, sind mir die kleinen klimakterischen Beschwerden wie Wallungen oder Stimmungsschwankungen erhalten geblieben. Und auf die unregelmässigen und starken Blutungen der letzten Jahre kann ich gut verzichten. Daher kann ich nur jeder betroffenen Frau empfehlen, in sich reinzuhorchen und genau zu überlegen, welches der richtige Weg für sie ist. Viele Grüße - Evche
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Macht hat nur der über mich, dem ich sie gebe. |
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