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Alt 08.03.2007, 23:45
RenateB RenateB ist offline
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Registriert seit: 21.08.2005
Beiträge: 76
Standard AW: Schmerzen oberhalb Beckenknochen

Hi Roxy,

depressiv ist relativ.. wenn ich zB solche Infos lese, wie dass bei durchtrennten Eileitern es Essig wäre mit den Hormonen, dann stelle ich mir die -wie ich finde- logische Frage, warum operiert man mir die Eileiter ganz mit raus und beläßt die einzigen Organe, die gerne ein Rezidiv bekommen, nämlich die Eierstöcke. Wäre doch völliger Unfug, wenn Deine These medizinisch korrekt ist.. Ist es da nicht legitim, hin und wieder so wahnsinnig wütend und sauer und hilflos und verzweifelt zu sein, dass man sich ggf. für Außenstehende gar depressiv anhört. Wie anders kann man mit solchen Ungereimtheiten, die einem lauter studierte Leute locker zumuten und die scheinbar immer annehmen, man sei als auch "studierte Leut" schlicht zu blöd zum Denken, klarkommen?

Aber zurück zu den Fakten. Nein, natürlich nehm ich keine Hormone, weil mein Doc mich ja -wegen Eierstöcken dringeblieben- als hormonell abgesichertes Wesen vor den Wechseljahren entlassen hat.

Ich habe schon das Gefühl, dass neben den Funktionsausfällen meines Körpers wegen Durchtrennens und Entfernens sich auch hormonell einiges verändert hat. Die Haare fallen aus (ganz ohne Chemo) und ich merke kaum noch zyklische Veränderungen (meine logischerweise nicht die entfallene Regelblutung).Schon komisch, aber eben auch nicht mehr rückgängig zu machen.

Übrigens: Der Schmerz, wegem den ich diesen Thread anfing, hat sich nach 5-6 Tagen verringert und ist in einen schmerzhaften, lymphgestauten Oberschenkel diagonal links übergegangen. So heftig, dass ich freiwillig meinen die Kniekehle reibenden Kompri-Strumpf angezogen habe, und nach nem halben Tag Folter auch wieder aus, wenngleich das Bein dann erst richtig volläuft. Alles sch....

Wie soll man da fröhlich sein? Kann ich irgendwie gottseidank über andere Themen, aber nicht über diese elenden Folgen die die Ärzte "gesund sein" nennen.

Liebe Grüsse
Renate
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