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#1
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Hallo Margret,
bei mir war die Diagnose ähnlich wie bei dir. Auch bei mir wurde vor der OP Chemo und Bestrahlung gemacht. Mit dem Erfolg, dass bei der OP quasi gar kein Tumor mehr da war. Es wurde in dem herausgenommenen Gewebe keine einzige Krebszelle mehr gefunden. Zwar meinte der Arzt, dass die OP eigentlich überflüssig war, aber das hätte mir mit Gewissheit keiner vor der OP sagen können. Schon manchmal komisch zu wissen, dass mein Stoma und die OP nicht unbeding hätten sein müssen. Aber es ist wie es ist und ich bin froh, dass alles war mal bösartig war nun nicht mehr in meinem Körper ist. Wer weiss mit welchen Ängsten ich sonst heute leben würde. Wie weit ist denn den Tumor vom Schließmuskel entfernt? Ist er außerhalb der "Gefahrenzone", was ich dir sehr wünsche?
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#2
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Lieber Peter!
Bei Deinen lieben Worten muß ich lächeln. Danke!!! Als Du Deine Zeilen geschrieben hast, war ich tatsächlich gerade mit den Kindern im Wald. Da gibt es so eine Sanddüne, in der ganz viele Marienkäfer leben. Die Kinder haben eine große Freude daran, viele von ihnen zu sammeln und in ein eigens dafür gebaute Haus reinzusetzen. Ich sitze dann in der Sonne und lasse mir meine Seele bescheinen. Mir geht es so ganz gut. Ab und zu stürze ich mal kurz ab, aber ich schaffe es schnell, da wieder rauszukommen. Gestern zB rief mich der Gastroenterologe an und fragte vorsichtig, für wann denn die Rückverlegung des Stomas geplant war. Ich ahnte dann schon, worauf er hinaus will und sagte ihm, daß ich schon wüßte, daß es zur Zeit mit der Leckage oder Fistel ja gar nicht gehen würde. Er hatte auch gedacht, daß mich das ganz fertig machen würde. Aber ich denke mir, was soll´s? Ich kann es nicht ändern und nun warte ich einfach ab, was mein Körper macht. Mir kann da nichts passieren. Ich gebe ihm die Chance, das zu reparieren. Und wenn er das nicht schafft, dann eben nicht!! Und doch hat mich das Gespräch wieder dicht an die Krankheit gebracht, die ich schon so in den Hintergrund gedrängt hatte. Aber so wird es uns wohl allen gehen, nicht wahr? Aber wenn ich zurückblicke, dann denke ich nur, "Wow, was Du schon geschafft hast!" Wahnsinn, nicht wahr? Und immer wart Ihr an meiner Seite! Danke, lieber Peter!!! Daß Dir mulmig ist, wenn Du an nächste Woche denkst, das glaube ich Dir. Und ich fühle mich so hilflos, weil, mehr, als an Dich denken, kann ich leider nicht tun... Du bist in meinem Herzen. Du bist ein ganz besonderer Mensch! Sei lieb umarmt, Deine Leena |
#3
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Hallo an alle,
ich fange am Montag stationär im Krankenhaus mit der Strahlentherapie an. Morgen habe ich nochmal einen Termin erstmal um 8 Uhr zur Sonographie und dann um 9.30 Uhr in der Strahlentherapie. Da ich bisher nur von Teddy.65 bei meinem Thema "Strahlentherapie" eine antwort bekommen habe schreibe ich einfach jetzt hier mal. Hatte mich sehr gefreut am Anfang von einigen zu hören, nur im Moment scheint es aber nicht mehr der Fall zu sein, schade. ![]() Wenn Ihr wollt, melde ich mich sobald ich dann wieder aus dem Krankenhaus raus bin, schaue aber bis zum Sonntag hin- und wieder hier herein. Wünsche Euch allen noch einen schönen Abend. Lieben Gruss Margret ![]() |
#4
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Hei Margret!
Hmm, was wolltest Du denn nun genau von mir hören? Ich habe Dir ja schon geschrieben, daß ich auch diese ganzen Behandlungen hatte. Allerdings zum Glück ambulant. Ach Margret, zur Zeit sind hier viele traurige Nachrichten, da habe ich kaum Luft zum Atmen. Tut mir leid, aber ich fühle mich recht leer... Dir aber alles Gute, Leena |
#5
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Hallo liebe Leena
![]() danke für deine Zeilen, ach ich weiß auch nicht was ich genau hören wollte. Ich weiß ja,dass du mir geschrieben hast das du die ganzen behandlungen hattest und zum Glück ambulant. Die eine Woche Krankenhaus bekomme ich auch herum, werde dann auch sehen, wie es mir dann nach einer Strahlentherapie geht und wenn es dann nach der ersten Woche ambulant weiter geht, sodaß ich dann jeden Tag hinfahren muss, vielleicht überlege ich mir dann auch ins Büro zum Arbeiten zu fahren, kommt aber drauf an wie ich das alles vertrage. Gebe dir Recht zur Zeit sind hier viele traurige Nachrichten. Liebe Leena denke positiv und denke an was schönes, wir alle hier schaffen es. Dich mal ganz lieb ![]() ![]() Lieben Gruss Margret ![]() ![]() |
#6
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Liebe Leena,
bin jetzt für 1 Woche in England und wollte Dir nur schnell von Herzen FRÖHLICHE OSTERN wünschen! Auf dass die Sonne in Deinem Herzen bleibt und noch mehr hineinkommt! Meliur |
#7
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Ach mein Peter!
Danke für Deine lieben Worte- bin sehr gerührt!!! Ich freue mich sooo doll mit Dir! Und Deine Ruhe ist bis hierher zu spüren. Ich lehne mich mal an Dich, nur einen Moment, möchte Dir keine Kraft rauben, die brauchst Du jetzt selbst. Ich nehme Deine warme Hand und schaue Dir in die Augen- ja, ich bin froh, daß wir uns begegnet sind. Unsere Seelen sind sich nah, nicht wahr? Ich habe auch eine Vorstellung davon, wie Du Dich bewegst, wie Du lachst, wie Du guckst. Wie groß magst Du sein? Ich schätze mal, Du bist so 1,82m. Ja, das würde ich denken. Recht groß und lustig. Deine Augenfarbe ist blau. Richtig? Ach Peter, genieße Dein gutes Gefühl. Du speicherst es wie die Maus Frederic in ihrem Buch- kennst Du das? Sei herzlich umarmt, Leena |
#8
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Hallo ihr Lieben, Hallo Hope,
immer mal wieder lese ich bei Euch rein, weil ich mich hier sehr wiederfinde und weil ihr so außerordentlich lieb miteinander seid . Es tut gut Eure Briefe zu lesen. Liebe Hope, ich möchte Dir gern ein wenig Mut machen bezüglich Deines Stomas. Nicht daß es besonders schlimm wäre, wenn es bleiben muß. Ich selbst weiß auch, daß man damit ganz gut leben kann, hatte auch 2 Jahre lang eines. Leider mußte ich ebenso eine große Dosis Bestrahlungen im unteren Becken über mich ergehen lassen und hatte somit ein sehr angeschlagenes Gewebe. Zusätzlich hatte ich auch noch so eine fiese Fistel, die aber mein Chirurg gleichzeitig mit der Rückverlegung wegoperiert hat. Keiner wollte damals glauben, daß es möglich ist eine Rückverlegung bei mir zu machen. Bis auf meinen Chirurgen haben mir alle abgeraten . Zu verwachsen , zu verbacken durch die Bestrahlung. Aber mein Chirurg hat dann das Unmögliche möglich gemacht. Er sagte: wir sollten es wenigstens probieren. Es war der gleiche Chirurg, der den armen Taxifahrer mit, ich weis nicht wievielen, Messerstichen ( glaub 20 oder so )wieder zusammengeflickt hat. Mein Bauch sieht auch gemein aus mit seinen vielen Narben kreuz und quer, aber das macht mir wenig aus, denn ich bin auch so unbeschreiblich glücklich, daß es mir wieder gut geht. Zumindest verhältnismäßig. Mein Darm nimmt mir das alles schon noch etwas übel, aber ich geb ihm Zeit. Er macht echt Fortschritte. Na ja, wollt nur sagen, geb die Hoffnung nicht ganz auf. Aber ich drück Dir trotzdem ganz fest die Daumen, daß das Ding von alleine wieder zuwächst. Ansonsten wünsch ich Dir weiterhin alles, alles Gute und natürlich auch allen Anderen. Mit lieben Grüßen wünsch ich Euch wunderschöne Ostern Gruß Urmel |
#9
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Liebe Urmel!
Danke so für Deine Worte!!! Ich lebe nun schon bald 8 Monate mit meinem Stoma*staun* und es klappt immer besser. Wir haben uns aneinander gewöhnt ![]() Toll, daß es bei Dir dann doch noch geklappt hat. Wodurch bilden sich eigentlich Fisteln? Was bei mir der Grund für die Leckage ist, kann man nicht eindeutig sagen. Entweder ein Haarriss (was für ein Wort!!!) oder auch eine Fistel. Ich hoffe, daß Du das mit Deiner Verdauung bald in den Griff bekommst. Das ist sicher lästig. Ich kenne das jetzt ja auch, wenn so viel Schleim produziert wird und es sich erstmal sammelt, dann will es permanent nach außen befördert werden*nerv*! Was soll´s!? Schöne Ostertage, hope |
#10
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Huhu, Ihr Lieben!
Gerade trinke ich meinen Kaffee und denke an Euch! Es ist still hier bei mir, nur die Geschirrspülmaschine arbeitet. Mein Mann ist mit 5 Kindern zum Osterfeuer gegangen. Ich mag das nicht. Mag die Leute hier im Dorf nicht, möchte keine neugierigen oder mitleidigen Blicke, habe keine Lust, Fragen zu beantworten...nee, dann schreibe ich Euch lieber! Heute ist ein guter Tag. Ein bißchen mußte ich weinen, aber danach ging es mir wieder gut. Wir haben einige Pflanzen gekauft, ich habe etwas Leckeres für uns gekocht, etwas aufgeräumt (wieso sieht man das eigenlich nie???) und nun habe ich es mir gemütlich gemacht! Ich denke an meine Reise, die ich am Donnerstag machen werde! ROM! Ein Traum wird wahr. Ich habe soo viele Jahre eine seltsames Sehnsucht nach Rom verspürt. Ich weiß nicht genau, warum, aber ich ahne es. Rom ist für mich der Inbegriff der Göttlichkeit. Ich denke, ich werde dorthin fahren, um ein ganz bestimmtes Gefühl mitzunehmen. Ich werde es speichern und ich werde uns alle hier, alle, die etwas von dem Mut und der Zuversicht, von der LIEBE, brauchen, versorgen. Liebe ist für mich das Göttliche. Das, was wir in uns tragen. Das, was wir geben können, ohne daß es leer wird. Die Liebe zu uns, die Liebe zu jedem Menschen, der uns begegnet, von Herz zu Herz. Manchen Menschen begegne ich nicht mit den Augen, sondern mit dem Herzen. Das sind so wahnsinnig tiefe Momente, so kostbar und dann bin ich dankbar dafür, daß ich sie erleben darf. Und niemand wird sie mir je nehmen können, niemand. So schwelge ich in Vorfreude, natürlich auch darüber, mit meinem Mann, mit dem ich am 14.04. 18 Jahre verheiratet bin, schöne Tage zu genießen. Am liebsten würden wir die Nächte durchmachen, um nichts zu verpassen...aber in unserem Alter ![]() ![]() Aber ich komme wieder!!! Ja, das werde ich! Ihr Lieben, wenn Ihr mögt, werde ich für jeden von Euch eine Kerze anzünden im Petersdom. Ich werde dann an Euch denken, von Herz zu Herz... Liebe Grüße, Leena |
#11
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Hallo liebe Leena,
dich mal ganz lieb ![]() Wünsche dir und deinem Mann viel Spaß und Freude in Rom und erholt Euch gut, wenn du dann wieder kommst, kannst du uns hier allen ja erzählen wie es war. Wäre lieb von dir, wenn du das machst eine Kerze für jeden von uns im Petersdom anzündest ![]() Meine erste Woche der Chemo- und Strahlentherapie ist gut verlaufen und ich fühle mich ganz gut, habe ich schon in meinem Thema "Strahlentherapie" geschrieben, kannst ja mal schauen, wenn du magst ![]() Wünsche dir und deienr Familie ein wunderschönes Osterfest Ganz liebe Grüße sendet dir Margret ![]() ![]() |
#12
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Ihr Lieben!
Ich nochmal ![]() Gestern habe ich einen ganz starken Drang gefühlt, ein im Kopf fast fertiges Geschichtenkonstrukt niederzuschreiben. Und dieses hier ist das Ergebnis: Es war einmal eine kleine Frau. Sie stand am Strand, in der Dunkelheit, ganz dicht am Wasser. Es ist nicht anders denkbar, als dass ihre Füße nass geworden sind, so dicht stand sie da. Sie stand da, der Wind pustete um ihren Körper, er zerrte an ihrem Mantel, er peitschte das Wasser immer näher an sie heran- doch es schien sie alles nicht zu stören. Sie stand da und sah hinaus auf das Meer. Sie betrachtete den Horizont. Dort hinten, wo die Sonne im Meer verschwand, Stunden war es schon her. Dort hinten, wo Meer und Himmel sich küssen, sich umarmen, eins werden. Dort hinten, wo der Regenbogen aus dem Himmel ins Meer stürzt- oder kommt er aus dem Meer empor in den Himmel? Sie lächelte. Ein feines, leises Lächeln umspielte ihren Mund, die Mundwinkel zuckten, die kleinen Fältchen glätteten sich für einen Moment. Ihre Augen spiegelten das Meer wider. Sie blickten ruhig und irgendwie weise. Nun bewegt sie sich. Sie zieht ihren Mantel enger um den Körper, als friere sie. Sie schabt mit den Füßen, die nackt sind, in dem nassen Sand. Dann dreht sie sich um. Ich schaue sie an, sehe ihr ins Gesicht und bin ein wenig peinlich berührt. So direkt sieht sie mich an, dass ich den Weg ihres Blickes durch meine Augen hindurch in meine Seele spüre. Auch ich ziehe meinen Mantel enger, weil mich diese Begegnung frösteln lässt. Sie macht einen Schritt auf mich zu, lässt ihre Füße in die Sandalen gleiten, die vor ihr auf dem warmen Sand liegen. Sie kommt noch einen Schritt näher und bleibt vor mir stehen. Ihr Mund öffnet sich und mein Herz pocht. Was wird sie mir sagen? Gedanken turnen durch meinen Kopf, überschlagen sich. Ich spüre die Spannung. „Da bist Du ja. Ich habe auf Dich gewartet. Lange schon.“ Sie legt den Kopf schräg und sieht mich an. Sie lächelt, als sie fortfährt „Ich freue mich aus tiefstem Herzen, dass Du den Weg zu mir gefunden hast. Ich weiß, welche Schmerzen, welche Ängste, welche Furcht Du erleidest. Ich weiß, dass Dich Gedanken quälen. Ich weiß, dass Du manchmal fortlaufen möchtest, weit weit fort...“ Ihre Hand macht eine ausladende Bewegung, deutet auf die Unendlichkeit des Meeres. Ich nicke und sehe zu Boden. Ein wenig schäme ich mich. Sie macht noch einen Schritt auf mich zu und greift nach meiner Hand. Eine unglaubliche Woge von Wärme durchströmt meinen Körper und einen Moment lang wünsche ich mir nichts mehr, als dass dieser Augenblick ewig dauern möge. „Ja, ich habe Angst. Ich habe Angst, dass mich diese Krankheit nieder knüppeln wird. Ich habe Angst, dass ich sterben muss, bevor ich meine Aufgaben erledigt habe auf dieser Welt. Ich habe Angst vor Schmerzen. Ich habe Angst, anderen Leid zu bescheren. Ich habe Angst zu gehen!“ sage ich und muss heftig schlucken. Tränen brennen in meinen Augen und mit dem Wimpernschlag rinnt mir eine Träne die Wange hinunter und tropft an meinem Kinn herab auf den Sandboden hinunter. Sie drückt meine Hand wieder fester und sieht mich an. „Ich weiß“, flüstert sie. „Deswegen sind wir uns hier begegnet. Deswegen bin ich jetzt da, bei Dir.“ Wir gehen ein Stück am Strand entlang, das Meer rauscht. „Wie fühlst Du Dich hier?“ fragt sie und sieht mich von der Seite her an. „Hmm, ich spüre eine Leichtigkeit. Ich fühle mich frei.“ sage ich. Und ich frage mich, ob es wohl das war, was sie wissen wollte. „Und wie würdest Du Dich fühlen, wenn ich Deine Hand loslassen würde?“ hörte ich sie sagen. Gedanken schossen durch meinen Kopf und ich hielt ihre Hand fester. Ich wollte sie nicht loslassen, denn seit sie da war, hatte ich keine Angst mehr. Ich fühlte mich gehalten und nicht mehr allein. Ich fühlte mich verstanden und begleitet. „Ich würde mich verlassen fühlen, wenn Du mich losließt, jetzt, wo ich spüren durfte, wie gut es tut, wenn Du mich hältst und mit mir gehst.“ erwiderte ich. „Ich werde nicht gehen. Ich werde Dich nicht mehr allein lassen. Oftmals wirst Du mich nicht sehen können, aber sei Dir nun sicher, ich werde immer an Deiner Seite sein. Ich werde Deine Wege mitgehen, ich werde Deine Hand halten, Dir helfen, Löcher zu überspringen. Sag´aber Deiner Angst, dass sie Dich nicht begleiten darf. Sag´ihr, dass ihr Platz nicht an Deiner Seite ist. Sag´ihr, sie soll klein bleiben, sie soll sich zurückziehen aus Deinen Gedanken, aus Deinem Herzen. Denn sonst kann ich nicht mit Dir gehen, zu wenig Platz wäre für mich noch übrig. Meine Schritte würden zu schwer werden, ich würde nicht mehr atmen können und wäre letztendlich nur eine Belastung für Dich. Versprichst Du es mir?“ Ich sah sie an, ihre lieben Augen, ihren weisen, wissenden Gesichtsausdruck, sah ihren entschlossenen Blick, spürte ihren zielstrebigen Gang- und ich spürte, auf eine seltsame Art liebte ich sie. Ich war sehr berührt von diesem Moment und antwortete „Ja, ich verspreche es Dir. Aber sagst Du mir, wer Du bist? Falls ich Dich verliere, kann ich nach Dir suchen...“ Sie blieb stehen, der Wind frischte auf, er pustete ihre Haare aus ihrem Gesicht. Der Mond schien auf uns herab und tausende Sterne funkelten über uns. Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände, sah mich eindringlich an und flüsterte: „ Du wirst mich nie mehr verlieren, denn nun bin ich in Deinem Herzen. Nie mehr musst Du allein die dunklen Wege beschreiten, nie mehr wirst Du allein Tränen weinen müssen, nie mehr allein den eiligen, holpernden Herzschlag ertragen müssen, nie mehr allein mit der Angst aushandeln über jeden weiteren Schritt, über jeden Gedanken, nie mehr die eiserne Hand an Deinem Hals spüren müssen, die Dir die Luft zum Atmen nimmt. Ich werde da sein, immer und immer und immer. Denn ICH BIN DIE HOFFNUNG“ |
#13
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Huhu, Ihr Lieben!!!
Danke danke danke für Eure lieben Worte! Birgit, das Gedicht ist wundervoll, ich kenne es auch und es läßt mir immer einen warmen Schauer den Rücken runterlaufen... Meine "Geschichte" drückt wohl wirklich wiedererlangte Zuversicht aus. Mein Bruder sagte, ihn habe es so glücklich gemacht zu lesen, dass es dort einen Horizont gab, also Weite. Vor einigen Monaten war ich nicht in der Lage, vorauszusehen. Nun bin ich mutiger!!! Und das habe ich auch Euch zu verdanken, Ihr, die Ihr mich begleitet habt bei der Berg- und Talfahrt. Ich weiß, sie ist nicht zu ende, wird es vielleicht so ganz niemals mehr, aber ich habe viele liebe Menschen hier gefunden und das erfüllt mich mit Glück! Eure ganzen Wünsche zu lesen für meine TRAUMREISE, das hat mir Tränen in die Augen getrieben. Sooo lieb!!! Peter, Deiner Rebecca für morgen einen wundervollen sonnigen Geburtstag! Ich würde gern mal den Kuchen sehen, den Ihr macht! Kommen auch Kinder zum Feiern? So, Ihr Lieben, das werde nun erstmal meine letzten Zeilen sein, bevor ich abdüse. Ich muß noch packen ![]() Ich umarme Euch in aller Herzlichkeit und ich hoffe, Ihr könnt die Gedanken spüren, die ich an Euch sende, wenn ich die Kerzen entzünde... CIAO ![]() Eure Leena |
#14
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Liebe Leena
![]() bevor du dich auf den Weg in die Stadt deiner Träume machst, möchte ich dir nocheinmal schreiben und dir danken. Deine Worte haben mir gestern eine große Freude gemacht, ich kann sie nur zurückgeben, denn du bist es, die hier in diesem Forum Hoffnung verbreitet und für jeden ein gutes Wort hat. Du bist da, wenn jemand eine Frage hat und Hilfe sucht. Und du gibst das Gefühl, dass hier jeder Mensch etwas Besonderes ist und man ihm auch so begegnen soll, mit Ehrlichkeit, Achtung und Freundlichkeit. Du bist "hope" für mich und wirst es immer bleiben. Es ist fast so, als ob du gestern geahnt hast, dass es mir nicht so gut ging, weil ich eine große Enttäuschung erlebt habe. Deine Worte haben mir wieder Vertrauen gegeben und wieder einen Lichtschein in meine düstere Stimmung gebracht. Dafür danke ich dir. Jetzt wünsche ich dir eine gute Reise ,viel Freude und schöne Stunden in der Ewigen Stadt. Du erfüllst dir einen Herzenswunsch, genieße jede Minute. Ich freue mich mit dir und ich finde es auch sehr lieb von dir, dass du für jeden von uns eine Kerze anzünden willst. Alles Liebe ![]() B ![]() |
#15
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Ach Bobby... nun bin ich sooo gerührt, daß mir die Tränen kommen... Du bist so eine Liebe!
Ich werde mir die Namen alle aufschreiben, für die ich eine Kerze anzünde, denn ich möchte niemanden vergessen!!! Du liebe Bobby, ich hoffe, Deine Traurigkeit ist nun wieder verflogen. Hast Du Dir Sorgen gemacht? Für mich bist Du der "gute Geist des Forums". Ich habe Dich echt gern. Du hast mir von Anfang an zur Seite gestanden. Weißt Du noch? Ich drücke Dich mal, Leena |
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