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#1
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Mein liebes Leenchen,
habe gerade ein paar Worte gefunden - für dich meine Liebe " Licht am Ende des Tunnels Ich wandle durch Zeit und Raum, weiß nicht, wie um mich geschieht. Damit kein Unglück geschieht, halte ich mich im Zaum. Das Gefühl zerdrückt mich, es scheint mich zu zerquetschen. Ich fürchte mich, doch wie soll ich mich dem widersetzen? Sprechen ? Worüber? Und mit wem ? Ich bin nicht zu bequem, aber wenn ich das Licht am Ende des Tunnels nicht seh nützt dann auch das viele Reden nichts ? Käme eine Fee und ich dürfte mir etwas wünschen wollte ich das Licht am Ende des Tunnels sehen." Meine liebe Leena, nichts wünsche ich mir mehr, als die gute Fee zu sein, die dir deine Last vom Herzen nehmen kann, die dir die Sonne zurückgibt. Ich denke an dich - Gib nicht auf !!!! Deine Grit ![]() |
#2
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Hi Leena,
mein Beitrag sollte keine Kritik an deinem Weg sein. Ganz und gar nicht. Ich sehe den Krebs, der in mir war, als einen Feind, einen Gegner. Doch nur wenn ich akzeptiere, dass er da war und ich ihn fürchtete, konnte und kann ich gegen ihn kämpfen. Ich habe großen respekt vor ihm, lasse mich aber nicht beherrschen. sondern biete ihm die Stirn indem ich es mir gut gehen lasse, glücklich bin und ihm damit die Nahrung entziehe. Ich kann in dem Glauben, den du, leiber Peter, praktizierst nicht viel Trost finden, doch ich beneide dich ein wenig darum. Wichtig finde ich, dass wir uns auf unserem Wege wohl finden, und das, liebe Leena und alle anderen, wünsche ich euch auf eurem Wege auch. Ich fühle mich wohl und ich bin trotz Krebs-Erfahung glücklich.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#3
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Hallo sabine,
würde mich freuen wenn meine Mutter auch kämpfen würde. Teilweise tut sie das auch aber andererseits will sie nicht mal eine genaue Diagnose wissen, das macht mir ganz schön fertig... Wünsche euch noch eine wunderschöne Woche. LG Consi |
#4
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Liebe Consi!
Habe Deinen Weg noch nicht ganz verfolgt. Ich möchte Dir aber den Mut wünschen, einfach (als ob das so einfach wäre..) für Deine Mutter da zu sein und ihren Weg erstmal zu akzeptieren. Vielleicht braucht sie noch Zeit. Vielleicht öffnet sie sich später? Alles Gute! Liebe Sabine! Genau wie Du es schreibst, sehe ich es auch. Jeder muß seinen Weg finden, auf dem er sich "wohlfühlt", wenn man das denn so sagen kann. Es ist echt schwer, dieser Weg, nicht wahr? Ich weiß, daß Du mir nichts absprechen willst. Dafür hat es uns alle zu hart getroffen und dafür sind wir alle zu unterschiedlich. Ich möchte aber nochmal sagen, was ja so im Schirftverkehr schwierig ist, daß ich ein ganz fröhlicher Mensch bin, der gern schreibt über Gefühle, negative wie auch positive. Deswegen wirkt es sicher oft so, als würde ich von einem Loch zum nächsten hüpfen. Teilweise ist es auch so, aber die Abstände zwischen den Löchern werden immer größer!!! Danke nochmal für Deine Worte. Es regt ja immer wieder an, seine Position zu überdenken und zu stärken oder zu ändern. Lieber Peter ![]() Wie geht es Dir zur Zeit? Magst Du mal erzählen? Meine liebe Schwester! Danke auch Dir von ganzem Herzen! Dein Gedicht ist wunderschön. Ich liebe auch Schmetterlinge. Der hat für mich etwas mit meinem verlorenen Baby zu tun. Jedesmal, wenn ich einen Schmetterling sehe, spüre ich den leichten Hauch des Babys. Das tröstet mein Mutterherz!!! Auch Dich umarme ich in liebevoller Zuneigung! Allen anderen einen schönen Tag und alles Gute, Leena |
#5
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Hallo Leena,
ja, es ist oft schwer schriftlich wiederzugeben was in einem vorgeht. Vieles kann falsch gelesen werden. Dinge zu überdenken....Ja, genau. Ist es nicht auch das was wir hier suchen? Neue Sichtweisen auf den Stand der Dinge? Ich kann das für mich so unterschreiben. Ich überdenke vieles was ich hier lese für mich und fühle mich teils in meinem Handeln bestärkt, teils überdenke ich was ich neu entdecke und finde ich sehr motivierend. Ist doch klasse, dass deine Abstände größer werden und dir das auch bewusst ist. @Consi, zwinge deine Mutter zu nichts. Das würde sich nicht weiter bringen, oder? Alles hat seine Zeit. Wenn sie momentan nicht bereit ist sich damit zu befassen, so wird sie ihre Gründe haben. Ich kann verstehen, dass das schwer für dich ist, doch die Geduld unserer Angehörigen wird oft stapaziert. Da geht es dir wie vielen unserer Lieben.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#6
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Hallo liebe Leena
![]() ![]() habe gerade deine Zeilen gelesen, wo du schreibst, dass du vor 5 Jahren eine Fehlgeburt erlitten hast, ich kann nach empfinden wie es dir da gegangen ist, denn ich habe 1982 eine Fehlgeburt Anfnag des 6 Monats gehabt, wir hätten damals Zwillinge bekommen sollen, nur sollte es nicht sein, daher war ich dann froh als 1983 unser Sohn geboren wurde auf den ich heute sehr stolz bin und ich werde den Krebs bekämpfen und mir sagen ich schaffe es. Denke manchmal auch warum gerade ich, warum muss mir das passieren, was habe ich getan, dass es so ist. Werde es aber schaffen, dass weiß ich, ist aber noch ein harter Weg den ich vor mir habe. Dich mal ganz lieb drücke ![]() ![]() Liebe Leena wir schaffen das alle hier, denn gemein sind wir stark. Ganz liebe Grüße und noch einen schönen restlichen Donnerstag wünscht dir deine Margret ![]() ![]() |
#7
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Liebe Margret,
an dieser Stelle möchte ich dich gerne fragen wie du deine Zeilen meinst. Magst du es erklären? glg Sabine
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#8
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Hallo liebe Sabine
![]() ![]() mit dem "wir schaffen das alle hier, denn gemeinsam sind wir stark", da meinte ich den Krebs mit, den wir alle hier besiegen werden. Liebe Grüße Margret ![]() ![]() |
#9
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Huhu, meine liebe Grit!
Muß immer an Deine langen Haare denken. Trägst Du einen Zopf? Ich schätze mal, daß Du Deine Haar viel offen hast! Wie geht es Dir? Hast Du Dich schon eingelebt in Deinem "neuen Leben"? Ich hoffe es sehr!!! Und was macht Dein Papa? Liebe Grit, hab´keine Sorge um mich. Ich gebe nicht auf! Never ever! Heute war ein guter Tag. Habe Erdbeerpflanzen gekauft mit meinen beiden Kleinsten und dann war ich -halt´Dich fest- mit 6 Kindern beim Zahnarzt ![]() ![]() Dann war ich bei meinem lieben Bruder und seiner lieben Freundin und habe einen Kaffee genossen. Das war mein Donnerstag. Und morgen ist schon Freitag und dann Wochenende! Ich drücke Dich mal... Deine Leena |
#10
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Hallo Magret,
das kann ich gut verstehen, meine Kinder sind 11 und 8. Die beiden brauchen mich und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was auf die beiden zukommen würde, sollte ich nicht mehr für sie da sein können. Dennoch weiss ich, dass wir alle ein hohes Risiko haben den Krebs nicht zu besiegen. Einge von uns werden mehr Glück haben als andere. Das ist eine Tatsache die mir oft sehr schmerzlich bewusst ist und mir hin und wieder geradezu die Luft zum Atmen nimmt. Doch es ist wie es ist und es liegt nur an mir selbst wie ich damit umgehe und was ich aus meinem Leben mache. Egal ob mit oder ohne Krebs. Ich lebe jetzt und hier und jeder Tag ist wichtig, ihn mit postiven Gefühlen und Erlebnissen zu bereichern.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#11
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Liebes Leenchen,
die Sonne lacht und im Moment lacht auch mein Herz - haben heute mal gute Nachrichten für den Papa erhalten. Er hatte gestern mal wieder CT nach den Chemowochen und die Ärzte sind recht guter Dinge. Die Metas sind nicht mehr oder größer geworden, nix neues dazugekommen und wie schon mal geschrieben - ihm gehts richtig gut. Er hat sich wieder seine 4 Wochen Pause "erquatscht" bevor er die nächsten 6 Wochen Chemo bekommt und dann gehts ja eh erstmal in die heiße Phase - sein Urlaub an der ostsee, Abiturfeier seines Enkels (also meines Sohnes) und Hochzeit seiner Jüngsten (meiner kleinen süßen Schwester ![]() ![]() ![]() Mit meinen Haaren hast du wie immer recht - meistens flattern sie offen herum. Wie die kleinen Mädchen halt so sind, neee ![]() In meinem "neuen" Leben bin ich noch nicht ganz wirklich angekommen - es ist noch schwer, die "freie" Zeit irgendwie zu genießen. Bisher habe ich in jeder freien Minute im oder am Haus geputzt, meinen Jungen beschnattert oder irgendwohin chauffiert usw. - tja und jetzt hast du eben auch schon mal nachmittags um 4 nix mehr zu tun und auch das muss gelernt sein, so komisch es klingt. Es stehen zwar unbändige Bücher im Schrank, die darauf warten, gelesen zu werden (Bücherwurm bin ich nämlich auch noch), aber na ja....wird schon alles. Toni geht wirklich super mit der Situation um. Er genießt sein Stück mehr Freiheit, erzählt mir aber trotzdem alles und freut sich auch auf unsere gemeinsamen Stunden am Wochenende.... Übrigens Leenchen - bist du irre - mit 6 Kindern zum Zahnarzt ![]() So mein Leenchen, dann wünsche ich dir ein wundervolles Wochenende - das erste komplette wieder mit deiner Familie nach dem Urlaub. Ich denke ganz doll an dich, wenn dich am sonntagfrüh die kleinen tapsenden Füße wecken und auf ihren heißen Kakao drängen..... Und dann werd ich in Gedanken mit euch meinen Morgenkaffee schlürfen - also wenn dich ein "Schluckauf" packt am Sonntagmorgen - nicht erschrecken - sind nur meine festen Gedanken an Dich ![]() Und Leena - du bist die mutigste Frau, die ich jemals getroffen habe. Das wilde "Krebs-Tier" wird bei dir keine Chance haben - du bietest ihm die Stirn, das weiß ich und ich bin soo stolz auf Dich! Dem Leben vertrauen und loslassen Loslassen können ist die Fähigkeit des Herzens, auch in Zeiten der Enttäuschung des Verzichts der Trennung des Abschieds die Hoffnung nicht zu verlieren. Denn mag uns auch noch so vieles genommen werden, solange wir Hoffnung haben, kann uns das Leben doch immer wieder neu beschenken. Eine dicke Umarmung bis dir die Luft wegbleibt ![]() von deiner Grit |
#12
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Hallo ihr lieben!
Meld mich nun doch mal wieder.. und hab so tolle Neuigkeiten.. vor allem für dich liebe Leena, ach und alle anderen ( ES LOHNT SICH SO GEGEN DIESEN UNAIREN GEGNER ZU KÄMPFEN): Also auch die 2ten Nachuntersuchungen waren völlig ok. auch wenn ich hinterher völlig fertig war.. die hatten zwar zuerst gedacht da wär wieder was neues.. aber es stellte sich dann als kleiner Rest vom Blinddarm.. der mir 1993 rausgenommen worden ist, dar ( der sah so polypenähnlich aus...) UUUUNNNNNDDDDD gestern bin ich meinen Port losgeworden.. deshalb mach ich mir heut mal nen ruhigen Tag bevor es morgen mit Ärztebesuchen weitergeht.. da mein Port ja in einer besonderen Lage .. nämlich am Brustansatz zu finden ist.. äh neee.. war.. brauch das grad bei dem Brustgewebe immer ein bissel länger mit der Heilung.. und dann werd ich morgen bei meiner Hausärztin mal sanft anfragen wie esnun mit dem hamburger modell steht.. also kronkret bin ich jetzt eigentlich so um Anfang/ Mitte Mai. das ich endlich wieder anfangen kann zu arbeiten.. mal sehen.. Ansonsten geht es mir soweit gut,, nur das ich gern mal endlich meinem Balkon wiederhätte.. da könnte ich jetzt nämlich schön draufsitzen und mich sonnen.. grrrr.... ( hab doch von den sanierungsmaßmahmen erzäht.. und dazu gehört.. alter Balkon ab.. und neuer Balkon ran.. bei ner 1 Raumwohnung ist nur wirklich ganz schön laut...) Falls Interesse besteht: Am 12.05.06 findet in Berlin eine Infoveranstaltung zum Thema Darmkrebs statt... mehr findet ihr auf der Seite: www.darmkrebsaktion2007.de .. die Schirmherrschaft hat übrigens unser reg. Bürgermeister Wowi übernommen.. So, nun einen schönen Tag euch allen noch, liebe drücker Jana |
#13
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Hi Jana,
Gratulation!! Ich freue mich total für dich und mit dir. Klasse Nachrichten!!
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut ![]() |
#14
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Meine liebe Grit!
Habe heute erst Deinen Text gefunden ![]() Hey, super, daß es Deinem Vater so gut geht!!! Toll! Und er ist so voller Tatendrang, das freut mich so. Abifeier habt ihr bald? Das ist sicher aufregend. Weiß Dein Sohn schon, was er dann machen möchte? Dein Gedicht ist wirklich schön. Es spricht mich sehr an. Danke, Du Liebe!!! Zahnarzt- uahhhh. Ich gehe am liebsten als Begleitung. Furchtbar finde ich das auch. Das Schlimmste ist, wenn ich mit den Kindern da war und eine gewissen Entspannung spürte, weil ich ja nicht dran war ![]() ![]() ![]() Meine Kinder haben alle supergute Zähne, noch nie hat einer eine Füllung bekommen und darauf bin ich echt stolz! Ach Grit, Du hast Dein Leben angepackt und umgestaltet, das finde ich richtig gut! Ich denke an Dich und ich umarme Dich ![]() Liebe Grüße, Leena |
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