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  #1  
Alt 27.04.2007, 12:56
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Mosi-Bär ,

danke für deine lieben Worte !
Ja genauso wie du es beschrieben hast verlief es auch,erst Blutabnahme usw...
Ich war heute morgen bei ihr,keine Spur von Nebenwirkungen!
Aber man sagt ja das man 24 Stdn eh nichts merkt wegen Cortison,oder?Also kann es ja noch kommen...?
Es waren noch 4 andere Frauen dabei und sie konnte sich austauschen was ihr gut tatmmein Vater und meine Tante waren auch dabei.
Sie hat gesagt das die Chemo nicht schlimm war,sie war nur einige Male sehr müde iund ist auch immer wieder mal eingenickert .

Ich wünsche euch allen alles alles Gute und ich bete auch für euch
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  #2  
Alt 21.05.2007, 18:25
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Frage AW: Wer kann mir helfen??

Hallo ihr lieben )

Meine Mutter hatte heute ihre zweite Chemo,um acht sollte sie da sein und vor einer halben Stunde kam sie erst zurück-war ja ein langer Tag...
Zum Glück hatte sie keine grosse Angst mehr da sie die erste ganz gut verkraftet hat!
Nur ihre Haare ist sie schon los...
Letzte Woche waren wir beim Perückenmacher,schlimm war das.
Ihre Haare gingen schon stark aus,den Rest hat der Friseur dort abrasiert und ihr die Perücke angepasst und zurechtgeschnitten,den letzten Schliff sozusagen gegeben.
Ihre Kopfhaut ist empfindlich,ist das normal,also auf Druck..
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  #3  
Alt 22.05.2007, 10:37
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Lächeln AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern,

endlich hört man mal wieder von dir. Ich habe oft an dich und deine Mutter gedacht und mich gefragt, wie es geht und wie sie die Chemo verkraftet hat und wie es euch so geht und vor allem auch deiner Schwester. Wie kommt sie jetzt damit zurecht?

Schön, daß deine Mum die erste Chemo ganz gut verkraftet hat und vor der zweiten keine Angst mehr hatte.

Ich habe meine Haare auch so schnell verloren. Schon eineinhalb Wochen nach der ersten Chemo ging es ganz rapide los und mein Mann hat mir dann irgendwann die letzten Haare abrasiert. Ich hatte keine Perücke, wollte keine, habe Tücher und Kappen getragen. Da meine Behandlung über den ganzen Sommer ging, wäre mir eine Perücke auch zu warm und unangenehm gewesen.

Daß die Kopfhaus so empfindlich ist, ist völlig klar, denn überleg mal, daß dort ein Leben lang Haare waren und nun? Nach einer Weile ist es bei mir aber viel besser geworden. Ich denke der Friseur hat ihr gesagt, wie sie ihre "Glatze" jetzt pflegen soll?!?

Ich wünsche deiner Mutter weiterhin alles Gute und vielleicht erzählst du mal, mit welchen Nebenwirkungen deine Mutter nach der ersten Chemo zu tun hatte.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #4  
Alt 22.05.2007, 20:03
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Frage AW: Wer kann mir helfen??

Hi Mosi-Bär

Danke für deine Nachricht!
Es gab ja nichts neues und da mir keiner mehr geschrieben hatte..aber nun werde ich wieder täglich hier schreiben!
Die erste Chemo war okay,den Tag danach war sie so super fit,irre.Aber ist ja klar,wegen dem Kortison,das puscht den Körper ja irre auf.Sie hatte Verstopfung und Kopfweh und ihre Schultern taten weh,alles war aber erträglich.Am zweiten Tag danach hat sie nur geschlafen aber mit so einer Nebenwirkung kann man ja leben
Sie ging bereits einkaufen,in den Garten usw,sie meinte es ginge ihr gut Schön sie so zu sehen
Ab da war sie nur etwas müder als sonst aber es ging.Sie sagte halt das wenn alle kommenden Sitzungen SO verlaufen würden,wäre es erträglich und sie ging gestern entspannt und furchtlos in die Klinik!
ABER!!Es kam alles anders als erwartet...
Sie war doch länger da als ich wusste und zwar hing sie 12 Stunden "an der nadel"und es war der Horror!
Sie hat das Mittel plötzlich nicht vertragen,sie bekam eine Enge im Brustbereich,wurde total rot und heiss und bekam Panik!Dann wurde die Sitzung unterbrochen!Ein ewiges hin und her...NUN hat sie natürlich doch Panik vor den nächsten Sitzungen,sie verstand es gar nicht aber eine andere Frau erzählte das es bei ihr auch so war.Ab der zweiten Sitzung ging es bergab,kannst du da was zu sagen??
Nun hat sie natürlich Bammel davor das sie beim nächsten Mal wenn sie es wieder nicht verträgt ein anderes Mittel bekommt.Taxol hat ja einen guten Ruf und andere Mittel womöglich schlimmere Nebenwirkungen....
Oh Man

Aber lieb das du an uns denkst,das tut gut,danke

Ja sie wurde wegen der Glatze beraten,die Frage wegen der Empfindlichkeit wurde nur nicht besprochen,da es erst danach auftrat.
Zuhause trägt sie auch Tücher aber zum "weggehen"fühlt sie sich mit Perücke wohler,weisst du was ich meine?
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  #5  
Alt 23.05.2007, 08:43
Anja S. Anja S. ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern,

ich habe gerade deinen letzten Beitrag gelesen und mich darin wieder gefunden.

Bei mir war es bei der zweiten Sitzung genauso. Die Schwester meinte das es relativ normal wäre und viele diese Reaktion haben, da der Körper jetzt versuchen würde gegen das Gift anzukämpfen.

Die Reaktion kann teilweise noch bei der dritten Sitzung auftauchen, muss aber nicht. Bei mir war nach der zweiten wieder alles OK, deine Mutter soll sich da nicht verückt machen.

Ich persönlich kann für mich sagen, das ich jede weitere Chemo immer besser vertragen habe, die Nebenwirkungen wurden weniger und mir ging es auch den Umständen entsprechend sehr gut. (Manchmal habe ich schon an der Wirksamkeit gezweifelt weil es mir so gut ging.)

Also, das sie da allergisch reagiert hat, ist nichts aussergewöhnliches. Ich hatte danach auch panik das es so bleibt, aber es kam ja alles anders - zum guten!

Lieben Gruss
Anja.
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  #6  
Alt 23.05.2007, 14:03
Mosi-Bär Mosi-Bär ist offline
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Lächeln AW: Wer kann mir helfen??

Hallo Nordstern,

bei mir war es genauso, wie Anja sagt. Ich hatte zwar beim zweiten Mal nicht diese Nebenwirkung, aber nach der 2. Chemo habe ich rote Flecken im Gesicht bekommen, die zwar heller und weniger wurden, die ich aber eigentlich bis zum Ende der Behandlung hatte. Sah aus, als hätte ich Pickel, so wie Akne in der Pubertät, aber nicht sehr auffällig.

Aber mir ging es von Chemo zu Chemo besser, die Nebenwirkungen wurden von mal zu mal schwächer, was sehr angenehm war, denn die Zeit, in der ich müde und schlapp war, wurde immer kürzer und ich brauchte am Ende nicht mehr fast eine Woche, um wieder fit zu werden.

Allerdings, nach der 3. Chemo bekam ich Taubheitsgefühle in den Fingerspitzen vom Taxol und mit der Zeit wurde das schlimmer und nach der 4. Chemo waren auch meine Füße betroffen und irgendwann hatte ich kein Gefühl mehr in den Fußsohlen. Polyneuropathie heißt das im Fachjargon. Das sind Nervenschädigungen, die sich aber in den meisten Fällen hinterher wieder zurückbilden.

Meine Füße sind jetzt wieder in Ordnung und in den Fingern ist das Taubheitsgefühl fast verschwunden. Es gibt Tage, da fühle ich es etwas mehr, aber es behindert mich nicht und ich kann gut damit leben. Außerdem kann man die Nerven stimulieren. Darüber kann ich dir was sagen, wenn es bei deiner Mutter passieren sollte.

Nun wünsche ich, daß diese Nebenwirkung nicht mehr auftritt und alles Gute weiterhin.

Liebe Grüße
Mosi-Bär
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  #7  
Alt 23.05.2007, 19:50
Nordstern24 Nordstern24 ist offline
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Standard AW: Wer kann mir helfen??

Hallo,na ihr macht mir ja Mut
Owe...
Na ich hoffe das sie die dritte besser verkraftet,die erste war so super,da dachte sie das es zu verkraften sei wenn die anderen auch so ablaufen...und nun sowas..der Gedanke das die dritte auch mit solchen Nebenwirkungen verlaufen könnte ist ja schrecklich..
Aber mehr als abwarten kann man ja leider nicht,hoffen wir mal das beste!
Danke für eure lieben Worte)
Achso,hat man euch auch Aloe Vera zunm trinken empfohlen???
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