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Umfrageergebnis anzeigen: Wie alt ward ihr? | |||
unter 20 |
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0 | 0% |
21-30 |
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20 | 8,16% |
31-40 |
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80 | 32,65% |
41-50 |
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105 | 42,86% |
51-60 |
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30 | 12,24% |
über 60 |
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10 | 4,08% |
Teilnehmer: 245. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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#106
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Hallo Ihr Lieben,
meine Diagnose bekam ich mit 31 jahren!!! Dennoch es ist komisch, aber ich bin dankbar für diesen Krebs!!!. Er hat mein Leben geändert, DANKE!!! ![]() ![]() Blümle!!-ich wünsche dir alles Gute// du hast die OP geschafft!!. Liebe Grüße ![]() Edyta. ![]() |
#107
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kannst Du mir das vielleicht mal näher erklären? Auch mein Leben hat sich verändert. Auch ich sehe jetzt viele Dinge anders als vorher. Auch ich freue mich heute mehr über kleine Dinge als vor der Erkrankung. Aber dankbar? Bei mir würde das so klingen müssen: Danke für meine Knochenschmerzen Danke für die Arthrose Danke für den Diabetes Danke für Morbus Hashimoto Danke für meinen Haarausfall Danke für meine Unkonzentriertheit Danke für meine Schwäche Danke für meinen tauben Arm Danke für meine Depressionen, die Schlaflosigkeit und das Übergewicht....Und wenn ich jetzt auch noch einen dicken schmerzenden Lympharm hätte, wäre ich wahrscheinlich ganz albern vor Glück. Was ist es also, das ich nicht verstehe? ![]() Geändert von BarbaraO (02.05.2007 um 15:52 Uhr) |
#108
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Hallo Edyta, ich finde Dein Statement eigentlich nichts so komisch sondern halte es eher für leichtsinnig. Ich für meinen Teil kann gegenüber der Erkrankung, genau wie Barbara, keine Dankbarkeit empfinden. Wofür auch? - dafür, dass ich auch heute noch an Konzentrationsstörungen leide? - dafür, dass ich auch heute noch Konditionsprobleme habe? - dafür, dass ich beruflich nicht mehr belastbar bin? - dafür, dass ich einen Teil meines Körpers hergeben mußte um weiterleben zu dürfen? - dafür, dass meine Familie um mich Angst hat? - dafür, dass ich viele Dinge des täglichen Lebens nicht mehr so machen kann wie früher? Ich hadere nicht mit den Unzulänglichkeiten, die aus der Erkrankung resultieren, weil ich mich damit eingerichtet habe und die Alternative schlimmer wäre. Aber ich empfinde Zorn, weil mir liebe und nahestehende Menschen sich um mich Sorgen machen. Dankbarkeit empfinde ich bestimmt nicht, genausowenig wie Angehörige, die durch diese Sch...erkrankung ihre Mutter, Tochter, Schwester, Frau verloren haben. Und mein früheres Leben hat mir absolut gefallen, daran war überhaupt nichts auszusetzen. Gruß
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן Geändert von Birgit64 (02.05.2007 um 16:43 Uhr) Grund: Tippfehler |
#109
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Du meine Güte,
war Euer Leben so oberflächlich und schlecht, dass Ihr erst eine solche Erkrankung gebraucht habt um zu erkennen, dass das Leben schön und voller kleiner Überraschungen ist? Was für eine Erkenntnis ![]() Kopfschüttelnde Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#110
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Ich denke nur die allerwenigsten sind froh darüber krank zu sein, wie schön, frei und unbeschwert war mein Leben vorher, jetzt ist es nur noch ein großer, täglicher Kampf und der tägliche Abschied von Fähigkeiten, Empfindungen und
Wohlbefinden. Allerdings ist jeder bei seiner Meinungsfindung frei. |
#111
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Hallo,ihr Lieben.
Ich kann nicht nachvollziehen,dass man sich wirklich bei der Krankheit bedanken kann.....Obwohl schön wenn es aus tiefem Herzen klappt. Vielleicht hätte man diese "psychische Weiterentwicklung" auch durch andere Ereignisse erreicht,als durch den Krebs. Ich wußte auf jeden Fall,das das Leben auch vorher schon schön war... Dennoch empfinde ich die damals schon als schön erlebten Dinge nun intensiver,zufriedener und dankbarer. Trotz allem würde ich nie "Danke" sagen...... Liebe Grüße und noch 100000000 Sonnentage,an alle Katrin
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] Mach kaputt-was dich kaputt macht ![]() |
#112
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Ich war 36 Jahre alt,als ich anBK erkrankte.
![]() calla
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Den eigenen Weg zu gehen, ist nicht immer einfach.Es erfordert Hoffnung,Geduld und die Kraft, auf sich selbst und seine Fähigkeiten zu vertrauen. |
#113
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Hallo Ihr Lieben,
natürlich habt Ihr Recht...., ich freue mich auch nicht das ich diesen Sch...BK habe, und wenn ich an meine Beschwerden denke..., o waja, dann wird es mir so richtig schlecht. Aber!!!!!!, ich denke einfach mehr daran, was daraus geworden ist!!!!. Meine Familie , mein Mann halten noch mehr zusammen, ja ich kann mein Leben stärker geniessen, weil ich es nicht weiß, wann es zu Ende geht. Ich will leben!!!!, versteht Ihr, und ich weiß, das will ja Jeder..... Ich will einfach jeden Min. geniessen mit meiner Tochter( 4 J),mit meiner Fam. Vielleicht hilft mir mein Glaube, einfach zu vertrauen und trotz der Beschwerden den inneren Frieden zu verspüren-ich kämpfe, täglich darum. Ich wünsche Euch alles Liebe, und bitte ich hoffe das Ihr mich nicht falsch verstanden habt. Edyta. |
#114
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Na, dann ist es ja gut
![]() Weißt Du, es ist schwer, zu frohlocken, wenn man schon den Tod so vieler Menschen miterleben mußte. Das bleibt hier aber leider nicht aus. So viele waren noch voller Hoffnung. Jetzt haben sie traurige Angehörige und Freunde hinterlassen. Die sind bestimmt auch nicht dankbar. Viele von uns verläßt die Angst eigentlich nie ganz. Selbst, wenn wir lebensfroh und voller Hoffnungen sind. Manchmal verdrängt der Tumor eben den Humor. Geändert von BarbaraO (02.05.2007 um 23:40 Uhr) |
#115
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hallo ihr lieben.
ich war 43 und bin es noch. es war kurz vor weihnachten habs selbst entdeckt. war nie zur vorsorge. gutes körpergefühl für mich gehabt. frühstadium. trotzdem brust ist weg. frisch verheiratet und mädel mit 6 jahren. alles muss gut werden. freu mich auf meine haare... ![]() |
#116
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Hallo Edyta,
danke für die Klarstellung. Gegen solche Äußerungen bin ich absolut allergisch: vor 4 Jahren als ich noch mitten in der Therapie war gab es in der Zeitung eine Schlagzeile mit dem Titel 'Brustkrebs ist das beste was mir im Leben passiert ist'. Einige meiner damaligen Kollegen, die ich just an dem Tag besucht habe, hatten die Schlagzeile gelesen, nicht aber den ausführlicheren Artikel im Innenteil der Zeitung. Wobei die besagte Dame um die es ging auf die schulmedizinische Behzandlung (Chemo/Strahlen) verzichtet hatte. Irgendwie bin ich da ziemlich in Erklärungsnotstand geraten und wurde in eine Lage gedrängt, in der ich mich fast für meinen miesen körperlichen Zustand entschuldigen mußte. Ich finde solche Äußerungen leichtsinnig. Und ich glaube auch nicht, dass der Krebs dein Leben geändert hat. Du hast dein Leben geändert! Vielleicht auch, weil die Erkrankung dir in bestimmten Bereichen Grenzen setzt und du deshalb die kleineren Dinge anders bewertest als früher. Das wiederum geht aber sehr vielen so. Insofern haben sicherlich viele von uns ihr Leben anders eingerichtet. Ich habe in meinem früheren Posting z. B. aufgezählt, dass ich beruflich nicht mehr so belastbar bin wie früher. Das führt dazu, dass ich weniger arbeite, mehr Zeit für mich und meine Familie habe und diese dadurch im täglichen Leben einen anderen Stellenwert hat. Das ist aber nicht bewußt von mir so gewählt, sondern resultiert ein Stück weit aus meinen körperlichen Unzulänglichkeiten. Natürlich freue ich mich darüber, keine Frage. Und ich habe heute mehr Zeit für ausgiebige Spaziergänge, Sport und anderes. Aber dankbar bin ich deswegen nicht. Mein früheres Leben hat mir sehr gut gefallen und es macht mich zornig, dass sich viele liebe Menschen um mich sorgen und deshalb auch deren Leben nicht mehr so unbeschwert ist wie früher. Liebe Grüße
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#117
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Hallo
Bei mir (37)wurde Ende Januar 2007 diesen Jahres BK festgestellt, bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung. Habe die 4. Chemo hinter mir und in diesen Monat steht die OP an . Danach gehts weiter mit der Therapie. |
#118
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Moin,
wenn ich die letzten Beiträge so lese, denke ich, dass wir mal wieder gründlich aneinander vorbei schreiben. Es scheint, dass wir uns in den Tiefen der deutschen Sprache verheddert haben und das jetzt nur ganz langsam aufdröseln können ![]() Inzwischen weiß ich, was Eydita gemeint hat (glaube ich jedenfalls). Sie hat gerade das Erlebnis gehabt, das viele von uns hatten. Sie hat nach der Diagnose und dem damit verbundenen Absturz gespürt, wie sehr sie geliebt wird und dass es Menschen gibt, denen sie wichtig ist. Sie genießt es, "dem Totengräber nochmal von der Schippe gesprungen" zu sein und nimmt kleine Dinge bewußter wahr. Dieses kleine Stück vom Glück gönne ich ihr und hoffe, dass das Gefühl lange anhält und ihr durch die Therapie hilft. Talem ist über mein frohlocken gestolpert. Ich liebe es nun einmal, unsere Sprache in ihrer vollen Breite zu benutzen und habe eine Schwäche für die sogenannten bedrohten Wörter. Das ist auch ein Hobby von mir. Außerdem vermeide ich Anglizismen, soweit es geht, weil ich sie für Imponiergehabe halte, zumal die Englischkenntnisse in diesem unseren Lande größtenteils eher mangelhaft sind. Wenn ich mir Anglizismen belästigt werde, beginne ich sofort, auf englisch zu parlieren. ![]() Positives Denken ist für uns alle wohl überlebenswichtig. Keine Frage. Es hat mich halt erschreckt, dass das so weit ging, dass jemand für diese lebensbedrohliche Krankheit scheinbar dankbar ist. Aber das ist ja nun geklärt. Ohne positives Denken hätte ich meine Therapien nicht so gut überstanden. Da bin ich ganz sicher. Ich war allerdings immer weit davon entfernt, den Krebs zu feiern. Naja, mit Pathos kann ich auch nichts anfangen. Ein Regenbogen ist für mich eine ziemlich feuchte atmosphärische Erscheinung. Sehr schön anzusehen. Aber nur aus der Entfernung. Nun hat jede von uns eine andere Auffassung von Sprache. Soll mir recht sein. Es ist halt so, dass es deshalb immer wieder Mißverständnisse gibt und geben wird. |
#119
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Erfahren habe ich es nach der OP - vor der OP hieß es noch gutartig! Ich war 28 und meine drei Kids damals 10 -5 und 1,5. Heute geht es mir soweit gut, leider habe ich immer wieder arge Probleme mit dem rechten Arm und keiner weiss woher es kommt.
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Warten können ist eine große Kunst. Nichts erwarten eine noch größere.(I.Bergman) |
#120
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Liebe Birgit,
glaub einfach was du willst!!! Ich stehe zu dem was ich schreibe! Jeder hat das Recht auf eigene Meinung, dennoch tut mir echt leid, das du darauf allergisch reagierst. Edyta. Liebe Heike, danke für das Verständis!! Auch wenn ich jeden Tag Beschwerden habe, versuche ich dennoch das Beste daraus zu machen. Ihr versteht wie ich das meine. Mehr zu d.Thema will ich nicht mehr schreiben. Liebe Grüße an euch beiden ![]() ![]() Edyta. Geändert von gitti2002 (30.07.2012 um 17:08 Uhr) Grund: zusammengef. |
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