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#1
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Ich habe meine Mama am 30.03.2007 an Lungenkrebs verloren.
Erst Diagnose war im Juni 2005. Sie hatte eine Metastase im hirn gehabt die da glücklicher weise noch herausoperiert werden konnte. Und ab Januar 2007 fing dieses auf und ab an.Sie kam immer wieder ins Kh.Bekam noch Metastasen an der Nebenniere und anschliesend im Kleinhirn. Ich wünsche allen anderen ganz viel Kraft LG Tanja
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Man kann nicht nicht kommunizieren |
#2
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Hallo Ihr Lieben,
mein Vater wurde letzten Freitag zu Grabe getragen. An die 100 Trauergäste standen uns bei. Das sagte mir, das mein Vater im Leben viel geschaft hat und viele Freunde hatte, die ihm auf seinen letzten Weg beistanden, ich war zwar die ganze Zeit am Weinen, trotzdem hatte mir dieser Tag auch sehr beim Abschied nehmen geholfen. Als er starb hatte ich so ein Gefühl als ob sich seine Seele vom Körper lösen würde, das selbe Gefühl hatte ich auch bei meiner Mutter. Ich glaube fest daran, das es auch noch etwas nacht dem Tod gibt. Ich weiß, das meine Mutter sich aufgegeben hatte. Doch mein Vater wollte leben. Er hatte sich schon ein großen Haus auf den Phillippinen gebaut, sein Hab und Gut war auch schon drüben. Letztes Jahr im Oktober, wollte er dann zusammen mit seiner Frau Elsa rüber fliegen, doch dann kam die Diagnose Lungenkrebs. Er wurde zwar erfolgreich operiert, aber die Chemo machte am Ende Probleme. Eigentlich wollten die mein Vater im KKH nur wieder aufpeppeln, doch das endete auf die Intensivstation. Dort kämpfte er dann 6 Wochen, lag im Koma, an die Dialyse, bekam Plasmaferese und wurde künstlich Beatmet. Dann kam zuerst die Besserung, er war wach, konnte essen, reden und sich sogar ein klein wenig bewegen,...unsere Hoffnung stieg, doch dann kam die Lungenentzündung. Leider hatte er schon seine ganze Kraft verbraucht und starb dann am Sonntag. Ich weiß noch, wie ich sagte, das wir ihn alle lieb haben und das er keine Angst haben muß. Aber erst als seine Frau zu ihm sagte, das sie ihn sehr liebt, doch..., das sie schon ein großes Mädchen sei und auch selbst auf sich aufpassen könnte, hat er losgelassen. Ich kann nur sagen, wenn man so schwer kranke Angehörige hat oder selbst schwer krank ist, sollte man versuchen das Leben so weit wie geht zu geniesen und miteinander zu verbringen, denn das Leben kann so schnell vorbei sein, und dann ist es zu späht. Ich habe getrauert und vermisse meinen Vater sehr, doch jetzt habe ich mir vorgenommen, jeden Tag noch bewußter, zusammen mit meiner Familie zu leben. Es grüßt euch alle, Sabine! ![]() |
#3
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Hallo,
tja es ist immer Schwer mit so einer Diagnose umzugehen. Bei meinem Vater wurde im letzten Jahr ende Mai eine Lungen karzinom Diagnostiziert, alles sah sehr gut aus Chemo hat angesprochen. Wir waren sogar zusammen im Oktober im Urlaub. Tja was soll ich sagen direkt an seinem Geburtstag am 17 Dez. ist er gestorben. So schnell kann es gehen jetzt ist fast ein halbes Jahr vorbei und immer noch krampft sich alles vor Schmerz über seinen Tot in mir zusammen. Verbringt einfach soviel Zeit wie möglich miteinander und geniesst die Zeit in vollen Zügen. Ich bin Glücklich das mein Vater in den Armen seiner Lieben gestorben ist, und er dadurch das gefühl hatte (so hoffe ich zumindest) das wir ganz nahe bei ihm sind. Ich wünsch euch alle Kraft der Welt. Liebe grüße Dirk ![]() |
#4
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Hallo,
auch mein Vater hat die Diagnose kleinzelliger Lungenkrebs im Mai 06 bekommen. Es ging ihm während der Chemo sehr gut ... aber trotzdem ist er am 21. Dezember ganz plötzlich verstorben. Mein Papa musste seinen letzten Gang alleine antreten ... da keiner von uns geahnt hat das es so schnell ging ... er ist nachts im Krankenhaus gestorben ... und dabei sollte er Freitags vor Weihnachten wieder nach Hause entlassen werden. Auch wenn es schon 5 Monate her ist, der Schmerz ist noch nicht weniger geworden. Und ich denke andauernd daran warum er alleine war als er gestorben ist, ich hätte ihm noch so gern so vieles gesagt. Hätte ich gewusst das ich ihn nicht lebend wiedersehe wäre ich nie im Leben nach Hause gefahren. Aber ich kann es nicht mehr gutmachen ... Traurige Grüsse Marion
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So lange die Gedanken an Dich lebendig sind, bist Du nicht tot.
Du bist nur ein Stück vorausgegangen. Aber Du fehlst uns unbeschreiblich In Gedenken an Papa * 14.03.1938 gest. 21.12.2006 ![]() |
#5
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Hallo traurigemaus hab das gleiche, genauso lange, es tut mir sehr leid um deinen pap`s.
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#6
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Danke an alle für Eure unterstützenden Worte!!! Es ist alles gut gelaufen
bei der Beerdigung, die Trauerfeier+ Rede war so passend, unglaublich viele Leute waren da. Sogar die Sonne schien plötzlich, obwohl die ganze zeit mieses Regenwetter war. Abends gabs dann noch einen Regenbogen. Jetzt weiß ich daß es meinem Papa gut geht, wo er jetzt ist. Der Support in diesem Forum ist nicht mit Gold aufzuwiegen. Alles Liebe Michaela ![]() |
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