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#1
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Hallo mariella,
ich bin selber nur Angehörige...hab mir aber trotzdem ein paar Gedanken gemacht und hoffe sie sind richtig: Wenn Du hinfährst weil Du wirklich hinfahren willst und weil es Dich wirklich interessiert wie es ihm geht dann brauchst Du Dir keine Gedanken machen wie Du Dich am besten verhalten sollst. Er wird merken, dass Du ernsthaft interessiert bist. Ich glaub, das blödeste in so einer Situation ist irgendwelches obeflächiges Gerede, so Floskeln und sowas. Dann lieber nix sagen. Am angenehmsten für Menschen mit so einer Diagnose ist es glaub ich, nicht anders behandelt zu werden als Gesunde. Wenn Du jetzt anders zu ihm bist als du es davor warst, dann hebst Du seinen Krankheitszustand noch mehr hervor. Sei einfach so wie Du bisher zu ihm warst und versuch ihn nicht mit mitleidigen Blicken anzusehen.... Die Situation ist einfach blöd....tut mir echt leid für Deinen Freund....er ist nur 1 Jahr jünger als ich! Wünsch Dir alles Gute für den Besuch! Lg Gabi |
#2
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Hallo ...
ich bin auch noch ziemlich neu hier,aber das Forum hat mir echt geholfen,weil man merkt,dass man mit seinen Problemen etc. nicht allein ist. Also ich hab mich immer zusammengerissen,dass ich vor meiner Mutter nicht zum Heulen anfange. Weil ich glaube,dass hätte sie nur noch mehr fertiggemacht,wenn die Tochter vor ihr zum Weinen anfängt. Sie hätte sich nur noch mehr Sorgen gemacht,vor allem dann um mich. Aber ob du jetzt vor deinem Freund weinst,musst du glaub ich selber entscheiden,das hängt auch immer davon ab,wie die Person darauf reagiert. Ich wollte halt vor meiner Mum nicht schwach rüberkommen,ich hab ihr immer Mut gemacht und ihr von der Schule/Freunden etc. erzählt,ich glaub das hat ihr auch geholfen.. |
#3
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Hallo!
So gestern war der besagt Besuch ! Um ehrlich zu sein es sieht nicht gut aus :-(....aber die endgültige Diagnose steht noch nicht fest! ... aber ihm geht es gut! Dadurch das er gesundheitlich noch nicht stabil ist, wurde ihm noch nicht gesagt welche Krebsart er hat...sein Wissen beschränkt sich darauf, dass er weiß das diese Krebsart selten ist, das der Tumor bösartig ist und dass er schnell wächst... aber er ist euphorisch das er das schafft. Er ist sich darüber im Klaren das er sterben kann, aber er will leben. Da ich noch nie mit Krebspatienten zu tun hatte, würde mich interessieren, ob dem Patienten die Diagnose wirklich schonend beigebracht wird...bzw. ob man ihm eher etwas vorenthält um ihn nicht zu sehr aufzuregen und die Informationen an den nähesten Bekannten weitergibt? Ich galube wenn er die Ernsthaftigkeit seiner Krebsart erfahren würde, dann wäre die Wahrschienlichkeit das er sofort, noch vor der Chemo aufgeben würde sehr groß. Ich will mich noch bei euch bedanken für die Posts... haben mir wirklich sehr geholfen! Es war ein Freund dabei der meiner Meinung zum richtigen Zeitpunkt genau das richtige gsagt hat. Als er uns gefragt hat was wir bereits wissen, hat mein Freund gesagt : "Wir wissen das du Krebs hast, mehr musst uns schon du erzählen!" Diese Offenheit hat ihn anfangs überrascht, er war jedoch froh das das Eis gebrochen war. lg |
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