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#1
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Hallo Hinnamaus,
das hört sich ja gar nicht so gut an. Ich weiß ja nicht wo du wohnst, aber die besten Chirurgen, die ich kennengelernt habe, sind die bereits oben erwähnten im St.Josef-Hospital in Bochum. Die haben bei mir (Rektum-CA T2N0M0) ganz großartige Arbeit geleistet und der Chefarzt dort ist eine ganz große Nummer. Da hat mich mein Prof. hier aus Münster extra hingeschickt, mit dem Kommentar, "der ist absoluter Spezialist". Mit dem kann man sogar abends spät noch telefonieren und er nimmt sich viel Zeit. Für weitere Details (Namen, Anschriften etc.) bitte Email oder PN. Alles Gute |
#2
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hallo..keine ahnung wie ich dir meine email durchgeben kann..kenne mich hier nicht aus...dann einfach hierrüber...hinnamaus@yahoo.de...vielen dank...vielleciht kannst du mir ja nähere infos geben..ob du chemo hattest...metastasen usw.....schönen abend erstmal noch
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#3
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24.05.2007
Antrag auf Zulassungserweiterung für Bevacizumab und Capecitabin bei metastasiertem kolorektalem Karzinom in Europa eingereicht Bei der europäischen Arzneimittel-Agentur EMEA ist der Antrag auf Zulassungserweiterung für den Angiogenese-Hemmer Bevacizumab und das orale Chemotherapeutikum Capecitabin eingereicht worden. Der Antrag umfasst die kombinierte Gabe von Capecitabin (Xeloda®) mit Oxaliplatin (XELOX) und Bevacizumab (Avastin®) zur Erst- und Zweitlinientherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms. Darüber hinaus sieht die Zulassungserweiterung den Einsatz von Avastin in der Erstlinientherapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms in Kombination mit den Chemotherapieschemata FOLFOX4 (5-Fluorouracil/Folinsäure-Dauerinfusion plus Oxaliplatin) und XELOX vor. Der Antrag auf Zulassungserweiterung basiert auf Ergebnissen der drei großen, internationalen Phase-III-Studien NO16996 (Erstlinientherapie) und NO16967 (Zweitlinientherapie) für Xeloda sowie NO16996 und E3200 für Avastin: - Für Xeloda zeigen beide Studien, dass XELOX bezüglich des progressionsfreien Überlebens mindestens genauso wirksam ist, wie die derzeitige Standardchemotherapie FOLFOX4. - Nach den Ergebnissen der NO16996-Studie führt die zusätzliche Gabe von Avastin zu XELOX oder FOLFOX4 zu einer signifikanten Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (1) in der Erstlinientherapie im Vergleich zur alleinigen Chemotherapie (10,4 versus 7,9 Monate; p<0,0001). Das progressionsfreie Überleben ist auch in den separaten Auswertungen mit FOLFOX4 bzw. XELOX plus Avastin signifikant höher als im Vergleich zu den Chemotherapieschemata XELOX oder FOLFOX4 ohne Avastin. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1965
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Jutta _________________________________________ |
#4
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06.06.2007
ASCO: Überzeugende Wirksamkeit von Cetuximab beim kolorektalen Karzinom und bei Kopf-Hals-Tumoren erneut belegt Zu Cetuximab wurden diese Woche auf der diesjährigen Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vielversprechende neue Daten aus einer großen Fülle von Studien präsentiert. Die Ergebnisse belegen eindrucksvoll die konsistent gute Wirksamkeit und Vielseitigkeit dieser zielgerichteten Therapie. Cetuximab überzeugt dabei sowohl in der Erstlinienbehandlung als auch bei der Therapie von vorbehandelten Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mCRC) oder mit Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses (SCCHN). Große Bandbreite an Studien zum Einsatz von Erbitux bestätigt die Wirksamkeit in beiden Indikationen und allen Behandlungslinien: Ergebnisse von der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=1981
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Jutta _________________________________________ |
#5
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Hallo!
Zuerst möchte ich alle bedanken, die hier auf einer oder anderer Weise sich beteiligen. Meiner Mutter (58) wurde im März die Diagnose Colonkarzinom festgestellt. Die OP ist gut verlaufen. Das genaue Ergebnis war T3,N1,M0,R0. Im Mai hat sie ihre adjuvante Chemotherapie angefangen, die nach dem FOLFOX-Protokol läuft, Wiederholung alle 2 Wochen, uber 6 Monate. Die bekommt FOLFOX-4: Folinsäure, Oxaliplatin, Leukoverin, 5-Fu. Ich habe hier in Forum über Antikörper Bevacizumab (Avastin®) gelesen und meine Frage ist, ob ich darauf bestehen soll, dass meine Mutter diese monoklonale Antikörper bei der nächsten Chemo auch bekommen soll. Ich werde mich freuen, wenn Sie mir dazu eine ausführliche Antwort geben würden! Ich wünsche allen Mitbetroffenen und Angehörigen weiterhin ALLES GUTE!!! ![]() |
#6
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Hallo (nach) Nordost,
also Deine Mutter hat Dickdarmkrebs im UICC STadium III. Hier ist das FOLFOX4 Schema das aktuell anerkannte Schema, welches auch von Krankenkassen und Privatversicherungen bezahlt wird. Präparate wie Avastin oder auch Erbitux werden aktuell in aller Regel nur beim metastisierten Darmkrebs in verschiedenen Kombinationen gegeben. Es laufen aber Studien, die die Wirksamkeit dieser Präparate auch schon im Stadium III untersuchen (u.a. Petacc-8 für Erbitux). Ob sie einen Nutzen haben, weiss man aber erst in einigen Jahren. Es gibt aber durchaus Grund dies zu vermuten. Ob es im Falle Deiner Mutter angebracht wäre, kann nur der Onkologe in Verbindung mit den genauen Befunden sagen. Wenn dann müsstet Ihr einen Onkologen finden, der an den entsprechenden Studien teilnimmt. Er muss dann prüfen, ob Deine Mutter für eine entsprechende Studie in Betracht kommt. Und dann muss sie Glück haben in den richtigen Arm der Studie reingelost zu werden. Alternativ käme vielleicht noch die vollkommene Privatfinanzierung in Frage, falls der Onkologe dies mitmacht. Allerdings sind die Kosten nicht gerade unerheblich (>> 10.000 EUR für die gesamte Behandlung). Für Petacc-8 werden auf jeden Fall noch Patienten gesucht. Gruß Jimbo Nachtrag: Ich muss mich korrigieren...Deine Mutter hat ja bereits mit einer Chemotherapie begonnen. Dies schliesst sie für Petacc-8 (und vermutlich auch andere Studien) aus, da dies die Ergebnisse verfälschen würde. Geändert von Jimbo (18.06.2007 um 15:57 Uhr) |
#7
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Liebe Jutta,
ich hätte eine Frage zu Cetuximab. Meine Freundin hatte vor der BauchfellOP die Chemo mit Cetuximab (alle 14 Tage 3 Tage, das eine und die andere Woche dann immer nur an einem Tag) weiß jetzt nicht wann was gegeben wurde. Jedenfalls ging das 6 Wochen. Nach der OP wurde jetzt in dem Schema weitergemacht. Im Moment das zweitemal. Ein Doc sagt jetzt 4 Monate, der andere zwei. Gibt es da eigentlich Vorgaben oder Richtwerte oder nimmt man das so lange es gut geht...??? Danke Dir -wie immer! LG Sina |
#8
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![]() 07.08.2007 Capecitabin plus Oxaliplatin: Neue Option beim metastasierten kolorektalen Karzinom Aktuelle Daten, die auf der diesjährigen Jahresversammlung der American Society of Clinical Oncology (ASCO), präsentiert wurden, zeigten, dass XELOX das aufwändige infusionale Schema FOLFOX in der First-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms ersetzen kann: progressionsfreies und Gesamtüberleben waren, ebenso wie die Verträglichkeit, vergleichbar. Auch in der Second-Line-Therapie ist die Kombination mit dem oralen Fluoropyrimidin Capecitabin eine gute Alternative zu FOLFOX. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2073
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Jutta _________________________________________ |
#9
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25.09.2007
Adjuvante Therapie des Kolonkarzinoms: 5-Jahres-Daten der X-ACT-Studie bestätigen Überlebensverlängerung unter Capecitabin Das orale Fluoropyrimidin Capecitabin (Xeloda®) ist dem infusionalen Mayo-Klinik-Schema mit 5-Fluorouracil/Folinsäure (5-FU/FS) hinsichtlich des Gesamtüberlebens überlegen. Dies zeigen die 5-Jahres-Follow up-Daten der X-ACT-Studie mit Kolonkarzinom-Patienten im Stadium III, die heute im Rahmen der 14. Europäischen Krebskonferenz (ECCO) präsentiert wurden. In der Capecitabin-Gruppe konnte eine 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate von 71,4% und unter 5-FU/FS eine Überlebensrate von 68,4% erreicht werden. Capecitabin verbesserte zudem das rezidivfreie Überleben und wurde mit signifikant weniger Nebenwirkungen in Verbindung gebracht als 5-FU/FS (p<0,001). Das krankheitsfreie Überleben in der Capecitabin-Gruppe war mindestens äquivalent zur 5-FU/FS-Gruppe (p<0,0001). Ziel der X-ACT-Studie (Xeloda in Adjuvant Colon Cancer Therapy) war es, die Sicherheit und Wirksamkeit von Capecitabin in der adjuvanten Therapie des Kolonkarzinoms im Vergleich zur früheren Standardbehandlung, dem infusionalen Mayo-Klinik-Schema mit 5-FU/FS, zu untersuchen. An der randomisierten Studie nahmen insgesamt 1.987 Patienten teil, die 24 Wochen entweder orales Capecitabin (n=1.004) oder 5-FU/FS-Bolusinjektionen (n=983) erhielten. Der primäre Endpunkt war das krankheitsfreie Überleben. Weitere Endpunkte waren rezidivfreies Überleben und Gesamtüberleben. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2135
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Jutta _________________________________________ |
#10
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09.10.2007
Cetuximab auf dem Weg in die Erstlinientherapie beim metastasierten kolorektalen Karzinom und bei Kopf-Hals-Tumoren Die aktuellen Daten von der gemeinsamen Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie (DGHO) in Basel zeigen, dass der monoklonale Antikörper Erbitux auch in der Erstlinientherapie von metastasierten kolorektalen Karzinomen wirksam ist. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass auch die Lebensqualität von vorbehandelten Patienten unter einer Erbituxbehandlung länger erhalten bleibt. In der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren setzt Erbitux neue Maßstäbe, sowohl im lokal fortgeschrittenen als auch im metastasierten und/oder rezidivierten Stadium. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2161
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Jutta _________________________________________ |
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12.10.2007
Fortgeschrittener Darmkrebs: Gesteigerte Rate von R0-Resektionen nach Bevacizumab plus Chemo als First-Line-Therapie Die First-Line-Therapie mit Bevacizumab in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie ermöglicht bei vielen Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) eine vollständige operative Entfernung aller Metastasen. Das zeigen neuen Daten der internationalen Beobachtungsstudie First BEAT, die auf der diesjährigen European Cancer Conference (ECCO) in Barcelona vorgestellt wurden. Quelle:http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2166
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Jutta _________________________________________ |
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06.12.2007
EU-Zulassung für Vectibix® Amgen hat eine EU-Zulassung für den humanen monoklonalen EGFR-Antikörper Panitumumab (Vectibix®) zur Behandlung des metastasierten, EGFR exprimierenden kolorektalen Karzinoms bei Patienten mit nicht-mutiertem (Wildtyp-)KRAS-Gen erhalten, bei denen Fluoropyrimidin-, Oxaliplatin- und Irinotecanhaltige Chemotherapieregime versagt haben. Die Zulassung basiert auf einer Biomarker- Analyse einer randomisierten Phase-III-Studie, welche die Behandlungseffekte des KRAS-Status (nicht mutiert vs. mutiert) in Patienten mit mCRC untersuchte. Die Analyse zeigte, dass Panitumumab das progressionsfreie Überleben bei jenen rund 60% der Patienten beeinflussen konnte, deren Tumore nicht mutierte KRAS-Gene aufweisen. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2239
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Jutta _________________________________________ |
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![]() 31.01.2008 Studien belegen eine gesteigerte Wirksamkeit von Cetuximab bei Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom und K-RAS-Wildtyp Auf dem Gastrointestinal Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology 2008 in Orlando wurden Daten präsentiert, die zeigen, dass unter Erbitux plus FOLFIRI mehr Patienten mit K-RAS-Wildtyp als Patienten mit K-RAS-Mutation auf die Therapie ansprachen. Das belegt die potenzielle Rolle von K-RAS als prädiktivem Biomarker in der Therapie dieser häufigen Krebserkrankung. (1-3) Die Ansprechrate für Patienten mit K-RAS-Wildtyp lag bei 55 Prozent im Vergleich zu 32 Prozent bei Patienten mit einer Mutation im K-RAS-Gen. Das relative Risiko einer Progression war in der Subgruppe mit K-RAS-Wildtyp um 53 Prozent geringer als in der Gruppe mit Mutation.
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Jutta _________________________________________ |
#14
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![]() 11.02.2008 Panitumumab für Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom Panitumumab, der erste voll humane Anti-EGFR-Antikörper, ist der Beginn einer neuen Ära für Patienten mit einem metastasierten kolorektalen Karzinom, so der Tenor der Experten auf der Einführungs-Pressekonferenz von Panitumumab, die am 15. Januar 2008 in München stattfand. Panitumumab zielt auf den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) und ist wirksam, wenn der Patient ein nicht mutiertes KRAS-Gen im Tumor aufweist. Die Tatsache, dass mit Hilfe des KRAS-Mutationsstatus ein potenzielles Ansprechen auf die Behandlung vorhergesagt werden kann, ist dabei ein Meilenstein in Richtung individualisierter onkologischer Therapie.
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Jutta _________________________________________ |
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18.02.2008
Intraoperative Chemotherapie: Deutsche Krebshilfe fördert Peritonealkarzinose-Schwerpunkt am Tübinger Uniklinikum Krebszellen können sich vom Tumor lösen und streuen, Metastasen in der Bauchhöhle sind besonders gefährlich. Denn zum einen können sich die bösartigen Zellen dort relativ lange vermehren, ohne Beschwerden auszulösen. Zum anderen ist die klassische Chemotherapie hier nur begrenzt wirksam. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt am Universitätsklinikum Tübingen mit 20.000 Euro den Aufbau eines Netzwerks, um ein noch relativ junges Therapiekonzept zu etablieren: die intraoperative Chemotherapie. Bei diesem Verfahren wird eine aufwändige Operation mit einer lokalen Chemotherapie kombiniert, wobei die zellzerstörenden Medikamente während der Operation direkt in den Bauchraum gespült werden. "Am Südwestdeutschen Tumorzentrum Tübingen sind die Voraussetzungen für eine enge und kooperative Behandlung von Patienten mit Beteiligung aller erforderlicher Fachdisziplinen gegeben", so Priv-Doz. Dr. Björn Brücher, verantwortlich als Oberarzt für die Onkologische Chirurgie der Abdominalchirurgie. Eine wesentliche Aufgabe ist es dabei, die Diagnostik und Therapie der Betroffenen zu standardisieren und ein bundesweit einheitliches Therapiekonzept zu entwickeln. Quelle: http://www.journalonko.de/newsview.php?id=2346
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Jutta _________________________________________ |
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