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#1
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Liebe Katrin,
so wie hier von Chaosbarthi beschrieben ging es mir auch. Am Anfang akzeptierte ich das Stoma überhaupt nicht, dann nach etlichen Anfangsschwierigkeiten, an denen ich aber selbst schuld war, weil ich Probleme sah, wo eigentlich keine waren, habe ich damit ganz normal gelebt, -immerhin 15 Monate lang statt der am Anfang gedachten drei. Was auch eine Rolle spielt, ist der Abstand, den der Tumor zum Anus hat, bzw. wieviel man dir vom Mastdarm wegnehmen muss. Lass dich da genau beraten und hinsichtlich der Konsequenzen informieren. Leena hat es auf den Punkt gebracht, das Wichtigste ist doch, dass der Krebs verschwindet und du wieder gesund wirst. Die besten Wünsche gehen an dich, liebe Katrin. Liebe Grüße B ![]() |
#2
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hallo katrin!
viele haben es schon auf den punkt gebracht. ein stoma, auch ein endständiges ist nicht das ende. auch ich empfinde es nur sehr selten als einschränkung und sehr viel öfter sogar als erleichterung. der anfang ist gewiß nicht leicht. da ist etwas fremdes, sieht komisch aus und alles ist so ungewohnt. das wird die erste zeit bestimmt auch so bleiben. bis sich vor allem auch die verdauung geregelt hat. wenn du dann aber irrigieren darfst wird es noch ein ganzes stück leichter. auch mein mann hatte nur kurze zeit berührungsängste, aber die nur, weil er angst hatte, mir wehzutun. ein stoma tut aber nicht weh! ok, ich drücke dir feste die daumen für die kommende op und das wir dir hier hoffentlich ein bißchen die angst vor dem stoma nehmen konnten. |
#3
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HAllo Kathrin, das ist alles im Moment sehr schlimm für Dich, aber ich empfehl Dir einfach mal schau mal auf www.stoma-forum.de
das hilft Dir sicher ein kleines bisschen Mut zu kriegen... auch mit Stoma geht das Leben weiter, der Krebs ist schlechter zu beherschen als das Stoma... wünsch Dir alles Gute Waltraud
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Was mich nicht umbringt, macht mich stark |
#4
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Ihr Lieben...
vielen, vielen Dank, dass Ihr mir so bei diesem Thema beisteht. Auch wenn ich noch immer jeden Tag weine und nicht weiß wie es weitergehen soll, so denke ich auch wieder immer öfter... Das schaffe ich!!! Und richtig.. das Wichtigste ist diese beschissene Krankheit aus dem Körper zu bekommen!! Ich hoffe nur so, dass nach der Darm-OP und der darauf folgenden Chemo endgültig Ruhe ist!!! @hope38 Die Schmerzen gehen eigentlich. Zum Glück erhole ich mich von solchen Eingriffen immer recht flott. Gerade laufen kann ich noch nicht und die Wunde ziept. Donnerstag dürfen die Fäden raus und ich denke, dass es dann auch besser wird. Ansonsten habe ich Voltaren und Tramal für meinen Rücken hier und damit gehen auch die "Leberschmerzen". Morgen steht mein erster Termin in Sache Zweitmeinung an. Ich bin sehr gespannt!!!!!!! Meine Hoffnung ohna Stoma auzukommen liegen bei ..na, sagen wir mal... 10 %. Optimischer mag ich nicht sein! Aber wenn ich nur so leben darf dann nehmen ich es halt an. ![]()
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Drücka ![]() ![]() Katrin |
#5
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Hallo Katrin,
ich möchte Dir ein wenig Angst vor dem Stoma nehmen. Ich habe neben meiner Krebserkrankung noch eine Chronisch entzündliche Darmerkrankung, Morbus Crohn. Es gibt sehr viele Menschen mit Morbus Crohn, denen ein Stoma Lebensqualität wiedergegeben hat. Kinder mit Stoma, Jugendliche und jung gebliebene. Denn auch bei Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa ist eine Stomaanlage oft nicht umumgänglich. Wenn die Stomaversorgung richtig läuft, heißt das nicht zwangsläufig, dass Deine Lebensqualität futsch ist eher das Gegenteil. Sprich mit den Ärzten und der Stomatherapeutin, dass das Stoma vernünftig gelegt wird, sprich so, dass Du durchaus noch einen Bikini tragen kannst. Wenn auch kein ganz knappes Bikinihöschen ;-) Ich drücke Dir die Daumen, dass es trotz alledem ohne Stoma klappt. Ausserdem wünsche ich Dir, dass der Krebs sich ganz schnell verabschiedet. Liebe Grüße, Andrea |
#6
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Drücka
![]() ![]() Für dich morgen liebe Katrin ;-) Meine guten Gedanken sind bei dir .Ich schicke dir 10000000000 Engel dich dich begleiten. ![]() deine Birgit |
#7
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Hallo zusammen!
Heute war ich mir meine erste Zweitmeinung einholen. Konkretes gibts aber erst Freitag. Der Doc meinte, dass der Knubbel definitiv raus müsse und er auf den ersten Blick auch sagen würde, dass ein Stoma unumgänglich sei. Morgen um 16.00 Uhr findet die Tumor-Konferenz statt und mein Fall wird auch vorgestellt. U. a. sitzen 4 Onkologen dort und es soll die Möglichkeit, eine Chemo vor der OP zu machen, besprochen werden. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?? Bestrahlungen vor einer OP kenne ich, aber Chemo!??? Ach ja, ein MRT soll auch noch fix gemacht werden. Das hatte z. B. mein bisheriger Doc gar nicht für wichtig empfunden. Morgen soll ich den Termin hierfür bekommen und Freitag das Ergebnis aus der Konferenz. Ich bin seeeehr gespannt, sehe meine Chancen aber realistisch. Ich denke ohne wird es nicht gehen. ![]() Morgen habe ich auch wieder einen Termin in einem Darm-Tumor-Zentrum. Große Lust habe ich eigentlich nicht. Ärzte, Ärzte, Ärzte... Und immer diese Warterei. ![]() @Andrea Es geht tatsächlich, dass man trotz Stomas einen Bikini trägt?? Von der Lage her meinte der Arzt, dass die Anlage so ungefähr 2 cm unterhalb des Bauchnabels (und dann natürlich in Seitenlage) "installiert" werden würde. Das wären dann aber doch recht grooooße Bikinihöschen bzw vielmehr Bikini-Liebestöter.... ![]() Wie lang dauert es eigentlich bis sich nach der OP ein halbwegs geregeltes Leben bzw. Stuhlverhalten einpendelt?
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Drücka ![]() ![]() Katrin |
#8
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hallo Katrin
es gibt für Stomaträger auch die Möglichkeit anstatt eines beutels zeitweise ein spezielles Abdeckpflaster. damit dürfte dann auch ein Bikini kein goßes Problem mehr sein. Die Stomaberater in der klinik können dir auich solche Sachen zeigen und mitgeben. alles gute silverlady |
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