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#1
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Hallo silverlady,
ich danke Dir ganz herzlich. Es tut mir einfach gut, gerade von jemandem wie Dir zu lesen, dass es nicht so außergewöhnlich ist, was mein Vater jetzt erlebt und ruchleidet und dass es auch ein Licht am Ende des Tunnels für ihn gibt. Ich habe mit großem Interesse Deine Beiträge gelesen und bewundere Deine Offenheit und Deine Stärke mit der Du bewußt Dein Leben und auch Dein Leid lebst, Deine Lebendigkeit einfach. Nochmals vielen Dank und gute Nacht. Simone |
#2
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simone, mein vater hat seit letzter woche radio chemo hinter sich. er scheint zwar körperlich besser drauf zu sein als dein paps, aber das ist denke ich auch weil er bisher von infekten verschont wurde. die ärzte meinten dass er sich bloß nicht zu viel zu muten soll und sich schonen, schonen, schonen. bei der kleinsten anstrengung schwitzt er und muss sich ausrasten. auch beim fernsehen schläft er hin und wieder ein. ich bin den ganzen tag dort und mache alles was ich ihm abnehmen kann - also im entferntesten ähnlich wie bei euch... schnapp dir deinen sohn, umarm ihn ganz fest und saug ihm ein bisschen energie aus - ich nehme an, er ist noch ganz klein - da kann er dir bestimmt ein bisschen abgeben
![]() viel kraft und gute besserung für deinen papa petra |
#3
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Hallo Lisa, Atlan und Petra,
vielen Dank für Eure aufmunternden Worte und die Erklärungen der Klassifizierungen. Das hat mir sehr geholfen, die ganzen Schreiben richtig einzuordnen. ![]() Selbstverständlich werde ich meinem Vater nur positiv zureden, allerdings fällt ihm selber seit ein paar Tagen auf, daß er immerzu müde ist ( was man von ihm nun gar nicht kennt!) und eine gewisse Schwäche in sich hat. Ihm fällt es schwer zu akzeptieren, dass er jetzt halt für einige Zeit etwas langsamer machen muß. ![]() Aber da ich selber mit 30 eine Krebsdiagnose mit Total OP im Anschluß hatte, weiß ich ja aus eigener Erfahrung, daß es einige Zeit dauert, bis man begreift , daß manches einem für einige Zeit schwerer fällt. ![]() Ich werde auf alle Fälle versuchen, meinen Vater zu meiner Ärztin zu bringen, sie ist Internistin und arbeitet seit langen Jahren nur noch naturheilkundlich , speziell im Bereich von Krebs. Ihr vertraue ich , daß sie meinen Vater unterstützend mitbehandelt. Morgen hat er nun seinen ersten Termin in der Radio Onkologie und ich hoffe das alles ( diese 6 Wochen ) gehen schnell vorbei. Nochmals vielen Dank Euch allen und nur das Beste für Euch Lg Amexipi
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Glück ist nicht die Summe der Dinge , die einem widerfahren, sondern dass, was man daraus macht. ![]() |
#4
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Hallo,
ich bin auch wieder da. Still mitgelesen habe ich aber immer. Meine Zunge sieht super aus, aber im Urlaub habe ich plötzlich einen dicken Lymphknoten am Hals festgestellt.das hat mich doch etwas nervös gemacht. Zuhause habe ich mir gleich einen Termin bei meinem Arzt geben lassen, im kernspin war ich. alles ohne Befund. Trotzdem meint mein Arzt, nach der Vorgeschichte möchte er den Knoten entfernt und untersucht haben. ich bin ziemlich durch den Wind, weil es ja niemals aufhört..... Viele Grüße Reinhild Geändert von Reinhild (19.06.2007 um 15:26 Uhr) |
#5
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liebe Reinhild, liebe Anna
ich drücke euch beiden die Daumen das eure Lympfknoten sich als harmlos herausstellen. Sicher ist es besser einmal mehr auf Nummer sicher zu gehen. Ich denke an euch und drück euch mal kräftig silverlady |
#6
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Hallo Ihr Zwei,
auch von mir ganz liebe Grüße. Auch ich hoffe mit Euch, dass sich alles als harmlos herausstellt. Die Chancen dafür sind sehr groß. An alle - wie immer - liebe Grüße Lisa |
#7
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Liebe Reinhild, liebe Anna,
ich wünsche Euch ganz viel Glück bei den Untersuchunugen und Eingriffen. Alles Gute. Liebe Petra, vielen Dank für Deine Worte. Die Idee, unserem Sohn, er ist 8, ein wenig Kraft abzusaugen ist prima. Gestern Nacht habe ich mich einfach immer wieder an seiner warmen Lebendigkeit gefreut, wie er atmet, wie entspannt er ist... Das tut wirklich enorm gut. Mein Vater hat heute wieder hochgefiebert auf 39, nun ist es aber wieder unten. Ich denke, das wird noch eine Zeit schwanken. Er wird in den nächsten Tagen mit dem Krankentransport ambulant in die Klinik kommen, damit der Port explantiert wird, denn der scheint sich entzündet zu haben, respektive das Gebiet drumherum. Er hat große Angst vor dem Transport und dem Eingriff, ich habe ihm gesagt, dass ich einfach mitfahre, das beruhigt ihn. Vorhin war er ganz traurig und hat immer wieder wiederholt, er mag nicht mehr, von Tag zu Tag würde es schlechter...ich leide da sehr mit ihm. Petra, Du schreibst, Du bist viel um Deinen Vater rum und erledigst viel von ihm, übernimmst einiges. Wie ist das für Dich, für Euch. Hattet Ihr auch vor der Erkrankung einen nahen Kontakt ? Verändert sich die Qualität der Beziehung bei Euch ? Wir profitieren, ja das klingt pervers, wirklich sehr von der Situation. Es ist oft ganz ruhig und nah, weil ich ihn natürlich viel öfter sehe als zuvor und wenn ich bei ihm sitze, mit ihm bin, viel präsenter bin. Und auch das Bewußtsein: Das ist mein Papa, ich bin seine Tochter und er macht einen ganz wesentlichen Teil von mir aus - ist intensiver und klarer. Auch das Bewußtsein, dass er mir unglaublich fehlen wird, wenn er mal nicht mehr da ist, ist ganz schmerzhaft ziehend und läßt mich spüren, was noch für ein kleines, kleines Mädchen in mir wohnt sozusagen. In diesem Sinne grüße ich alle ganz herzlich Simone |
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