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#1
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Hallo Daniela,
die Größe des Tumors wird von T1-4 klassifiziert, T3 ist also von der Größe her jenseits des Mittelmaßes. N2c: ich weiß leider nicht, was das c bedeutet, N2 heißt, dass 2 Lymphknoten zumindest verdächtig sind. M0 bedeutet meines Wissens, dass es keine Metastasenbefunde gibt. Mit dem künstlichen Speichel kenne ich mich nicht aus, mein Vater hat eher das Problem zuviel Speichel und Schleim zu haben. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft, gut durch die Therapie zu kommen. Herzliche Grüße Simone Lieber Herbert, an dieser Stelle auch an Dich ganz viele Grüße. Simone Liebe alle, ich werde mich bald wieder melden, mein Vater hatte heute ein Kernspin, morgen werden mein Vater, mein Mann und der bestrahlende Arzt über den Befund und das weitere Vorgehen sprechen. Drückt uns bitte die Daumen. Alles Liebe Simone |
#2
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Hallo,
TNM Klassifikation genauer erklärt laut hno-marburg.de - dies bezieht sich zwar auf kehlkopfkrebs ist aber denke ich bei der metastasierung der lymphknoten auch auf zungenkarzinome umlegbar: N1 Einzelner, auf der Seite des Tumors gelegener und bis zu 3cm großer Lymphknoten N2a Einzelner, auf der Seite des Tumors gelegener und 3-6cm großer Lymphknoten N2b Mehrere, auf der Seite des Tumors gelegene und bis zu 6cm großer Lymphknoten N2c beidseitige oder auf der gegenüberliegenden Seite gelegene und bis zu 6cm große(r) Lymphknoten N3 Lymphknoten, die größer als 6cm bemessen sind Mein Vater hatte N2b - Zungengrundkarzinom, Plattenepithel rechts. LG, Petra |
#3
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Hallo an alle,
mein Vater war heute mit seiner befundeten Kernspintomographie bei seinem vorbehandelnden Strahlenarzt. Seine Diagnose war diametral entgegen der verwegenen Diagnose des HNO. Der Arzt war sehr zufrieden mit dem Verlauf, der gesamte Rachenbereich sei nun tumorfrei, ebenso der Gaumen und die Resttonsillen, lediglich an der Zungenspitze sei ein kleiner Residualtumor, der seiner Ansicht nach auch noch wegschmelzen werde. Mein Vater solle nun rasch in eine Reha und sich in 3 Monaten wieder vorstellen. Seine Behandlung sehe er weiterhin unverändert als kurativ und keineswegs als palliativ. Uns sind Steine vom Herzen gefallen und wir freuen uns heute des Lebens sowie wir vor 3 Tagen geweint haben und wissen, dass wir wieder weinen werden. Alles ist so nah beieinander und das wirklich Perverse ist, das Leid macht auch lebendiger. Danke für Euren Beistand, herzliche Grüße an alle und viel Kraft. Simone |
#4
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simone, ich freu mich so sehr für euch!! ja, es ist pervers. leid macht auch für das schöne im leben empfänglicher...
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#5
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mensch Simone
ich freue mich so sehr für euch. Endlich mal eine positive nachricht. Hoffentlich könnt ihr die Rehazeit genießen und dein Vater weiter Kraft schöpfen. Bekommt wer denn jetzt noch weiter Chemo? Das habe ich gerade nicht im Kopf. Mich hat ma ein paar Tgae früher aus dem Urlaub geholt. Eine Kollegin hat einen Hexenschuss und in einem so kleinen Betrieb wie unserem können die anderen das nicht mehr auffangen. liebe Grüße silverlady |
#6
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Hallo silverlady, liebe Petra, liebe alle,
nein, mein Vater bekommt keine Chemo mehr. Der bestrahlende Arzt hat gesagt, dass momentan überhaupt kein Anlaß dazu besteht. Das Gute war, dass mein Vater trotz schwacher Konstitution jede Bestrahlung und Chemo wahrnehmen konnte. Er ist halt danach zusammengeklappt. Es ist schön, Eure Anteilnahme zu spüren. Danke, das hat mich mit durch die letzten Wochen getragen. Das Gefühl, gehört, verstanden, besser: gelesen zu werden und ein Gegenüber zu haben. Silverlady, Dir wünsche ich, dass Dein Urlaub nicht zu kurz war um zu tanken. Dir und allen anderen alles Gute. Auf bald mit herzlichen Grüßen Simone |
#7
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Hallo zusammen,
ich möchte mich gerne an euch wenden und um Rat bitten. Da ich leider nicht viel Zeit habe, vorerst nur schnell das Wichtigste. Mein Freund hatte im November 2005 die Diagnose Zungenkarzinom und wurde entsprechend operativ behandelt. Keine Therapie wurde festgestetzt, auf Grund des 'guten' Befundes nach der OP. Das umliegende Gewebe und die ausgeräumten Lymohknoten waren frei. Im Juni 07 kam dann die Ernüchterung, ein Rezidiv am Hals, welches dann erneut operativ entfernt wurde (Neck-Dissection). Jetzt bekommt er seit 27.06. Strahlentherapie (8 Wochen) verbunden mit Antikörpertherapie. Die Ärzte haben davon gesprochen, dass es in seinem Alter (31) alles gut zu vertragen sei und dass die Nebenwirkungen erst nach 10-15 Behandlungen einsetzen.Sie hatten ihm sogar die Möglichkeit der PEG offen gelassen, da er Chancen hätte es ohne zu schaffen. Jetzt, nach 17 Behandlungen, kann ich nur sagen, dass wir froh sein können, dass er die PEG hat legen lassen. Er konnte schon nach 8 Behandlungen nur noch Brühe essen. Und seit dieser Woche kann er auch nicht mehr trinken. Er hat im Mund mehrere offene Stellen und die Haut ist schon völlig verbrannt. Er hat so schlimme, fast unerträgliche Schmerzen im und um den Mund, dass er absolut den Mut verliert und nicht weiß, ob er die Therapie durchhält. Selbst die ganzen Medikamente, Schmerzmittel usw. helfen nicht wirklich. Heute ist 'erst' die 18. von 40 Behandlungen. Ich weiß mir im Moment nicht mehr zu helfen, daher meine Fragen: Wird dieser Zustand von Behandlung zu Behandlung noch schlimmer, wenn das überhaupt noch geht, oder wird sich das jetzt auf einem Level halten? Gibt es eine Möglichkeit die Strahlentherapie zu unterbrechen, um den Körper etwas 'Ruhe' zur Generierung zu geben und danach wieder weiter zu machen? Ich habe gehört, dass die Behandlung dann hinfällig ist, wenn man sie unterbricht bzw. nicht zu Ende durchhält. Was kann man noch zusätzlich machen, vielleicht von homöopathischer Seite um die Schmerzen und Nebenwirkungen in den griff zu bekommen? Wenn es so weiter geht wird er das nicht durchhalten, weder körperlich und vor allem auch nicht seelisch.... Ich hoffe sehr auf eure Antwort! Vielen lieben Dank schon mal!!! Beste Grüße einer sehr besorgten Mitleidenden, Anne |
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