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  #1  
Alt 18.07.2007, 18:22
Benutzerbild von Sabine1965
Sabine1965 Sabine1965 ist offline
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Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Liebe Sabine (36, damit wir nicht durcheinander kommen im Clan der Sabinen ),

danke für's Daumendrücken Am Freitag werde ich schlauer sein, da sollen die Ergebnisse vom Tumormarker beim Doc vorliegen - bis dahin heißt es zittern

Liebe Jelly,

auch Dir herzlichen Dank fürs "mitzittern" und Daumen drücken

Über einen PET-Scan habe ich auch schon nachgedacht, wäre noch eine Möglichkeit. Habe auch schon gehört, dass sich die KK oftmals querstellen Ich denke mal, dass die gestrige Untersuchung mit dem Rektal-Sono schon ganz gut war - man stell sich mal das Teil vor, was in mir verschwunden ist, unheimlich lang war das Ding Und es gab noch einen Überzieher mit Reservoir vorne, hier hat der Doktor dann Wasser eingefüllt, um besser schallen zu können. Ich hoffe, es ist auch so gut vom Ergebnis her, Rektal zu schallen wie mit einer gynikologischen Sono... So, wie ich es gestern bei der Untersuchung mitbekommen habe, hat der Doc auch die Blase etc. abgesucht und nichts gefunden (Gott sei Dank).

Ich bin leider nicht ganz auf dem laufenden, was bei den Einzelnen der Forumteilnehmer los ist (gesundheitlich / Behandlung etc.), wie läuft denn Deine weitere Behandlung der Infiltrate ab?

Als ich im Dezember zur Darm-OP im Krankenhaus war, bestand auch der Verdacht, dass die Scheidenwand bereits infiltriert war - das hat sich Gott sei Dank nicht bestätigt während der OP.

Aber ich glaube, jeder / jede von dieser Scheiß-Krankheit Betroffene hat diese schlimme Angst, dass wieder etwas sein könnte - und dann noch dieses "in der Luft hängen" bei derartig unklaren Befunden

Ich wünsche Euch allen alles Liebe und vor allem Kraft & Mut zum überleben!! Ich werde mich wieder melden, wenn ich die Ergebnisse habe.

Liebe Grüße

Sabine
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Alter: 42
Diagnose malignes Melanom im Mai 2006
Diagnose Darmkrebs im September 2006

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Hoffnung bedeutet nicht, zu wissen, wie etwas ausgeht,sondern zu wissen, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.
Vaclav Havel
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  #2  
Alt 18.07.2007, 23:30
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Hallo Ihr ,

@Lolle
am besten gehst du/ihr wie Jutta schon sagte mal zur Rentenversicherung denn wie Jutta und ich geschrieben haben zahlt das Arbeitsamt nur eine bestimmte Zeit (so wie mir gesagt wurden ist1 Jahr) oder bis der Rentenantrag durch ist!

@Jelly
darf ich mal fragen wie alt du bist? (oder ich nehme an das du als Mutter zu hause warst) Ich habe ja "nur" 10 Jahre in die Rente eingezahlt und bekomme jetzt doch schon Geld....gut zum Leben wenn man alleine lebt , würde das nicht reichen aber ich habe mich privat noch abgesichert. Daher ist das so ganz Ok !

Liebe Grüsse
Luna-Tina
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  #3  
Alt 19.07.2007, 08:31
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teddy.65 teddy.65 ist offline
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Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Hallo Sabine1965,

dann drücken wir dir ganz fest die Daumen, dass du gute Ergebnisse bekommst.

Übrigens....im Stoma-Forum ist mein Nick Sabine1965. Das ist echt lustig, denn ich muss immer erst umdenken wenn ich hier schreibe....
__________________
glg
Sabine

Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut
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  #4  
Alt 19.07.2007, 11:02
Luna76 Luna76 ist offline
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Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Hallo Sabine 1965 ,

ich drücke dir auch weiterhin die Daumen !

Lieben Gruß
Luna-Tina
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  #5  
Alt 19.07.2007, 12:10
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Jelly Jelly ist offline
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Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Liebe Luna-Tina,

nein ich habe keine Kinder, ich bin 47 Jahre alt und verheiratet, bin ja schon drei Jahre krank und bin bei einer Bank angestellt, vorher war ich 5 Jahre selbstständig, so hab ich nun heute die A-Karte. Aber ich mach mir da nicht so viel draus, Christian kann mich "durchfüttern". Bisland zahlt ja auch noch die Krankentagegeldversicherung.

Liebe Grüße
Jelly
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Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain)
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  #6  
Alt 19.07.2007, 13:46
Dorle Dorle ist offline
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Beiträge: 570
Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Hallo Sabine 1965
Habe soeben dein Schreiben gelesen.
Ich dachte du wärest schon am Kofferpacken und nun sowas.
Morgen bekommst du ja wohl deinen Markerwert und dann wirst du ja schon etwas mehr wissen.
Übrigens ich habe letztes Jahr vor meiner Rezidiv-OP ein PET machen lassen bei welchem die Metas am Darm und im Becken eindeutig zu diagnostizieren waren.Das Problem dabei sind nur die Kosten.Sie werden nur bei bestimmten Diagnosen ganz selten von der KK übernommen.Ich mußte es auch selbst finanzieren. Habe in einer Praxis in Köln knapp 1300 EUR bezahlt.
Das ist zwar viel Geld,hat mir aber sehr geholfen.So wußte der Operateur ganz genau wo er suchen mußte ,und
ich hatte bereits vor der OP die gesicherte Diagnose.
Die Untersuchung als solches ist kein Problem. Du bekommst eine radioaktive Substanz gespritzt,mußt dann eine Weile ruhen damit sich alles im Körper verteilt
und kommst dann in eine offene Röhre(wie beim CT)
Das dauert bei Ganzkörperscan eine Weile aber dann weißt du auch was los ist .

So nun drück ich dir die Daumen für morgen denn wir wollen doch in Scheidegg gemeinsam Kaffee trinken.
Ich schau morgen mal wieder hier vorbei .
Bis dann,Dorle
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  #7  
Alt 22.07.2007, 10:06
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Sabine1965 Sabine1965 ist offline
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Beiträge: 46
Standard AW: Rektum-Ca => Schmerzen im Kreuzbein

Hallo Ihr Lieben,

als erstes erst einmal ein grosses SORRY dafür, dass ich mich nicht früher gemeldet habe - ich hoffe, Euch tun nun nicht die Daumen so dolle weh vom langen Daumen drücken Mein Netz hier zu Hause spinnt und ich konnte nicht früher ins Internet und in der Firma war Streß pur angesagt...

Aber ich habe eine gute Nachricht zu vermelden: Mein Hausarzt hat mir telefonisch mitgeteilt, dass die Werte der Tumormarker im grünen Bereich sind, es wären keine Auffälligkeiten da

Das ganze drumherum gefällt mir zwar nach wie vor überhaupt nicht, aber ich muss halt selbst sehen, dass ich am Ball bleibe Als ich Freitag meinen Onkologen die Ergebnisse gefaxt habe, rief die Sprechstundenhilfe an und fragte, was den der Arzt im Krankenhaus zu den Untersuchungen gesagt hätte. Nun ja, ich hab doch immer noch keine klare Aussage bekommen, was bei mir los sei - und das war es dann. Ich habe darum gebeten, das er sich mit meinem Hausarzt bespricht und das weitere Vorgehen mal durchgeht, doch so viel verspreche ich mir da leider nicht von.

Auf jeden Fall werde ich dieses Thema mit dem unklaren Befund in der Reha ansprechen, vielleicht treffe ich dort ja mal endlich auf kompetente Ärzte, die mich vielleicht mal ein bisschen ernster nehmen und nachdrücklicher auf mögliche Untersuchungen bestehen. Hoffe, dass die mir weiterhelfen können.

@Dorle
Klar trinken wir einen Kaffee - freue mich schon, Dich kennen zu lernen Ich finde es echt schlimm, dass es einem heutzutage so schwer gemacht wird, das man geeignete Untersuchungen von der KK bezahlt bekommt, gerade, wenn man an Krebs erkrankt ist, sollte man doch doppelt vorsichtig sein und aussagefähige Untersuchungsmethoden sollten selbstverständlich sein (macht mich wütend und traurig )

@Teddy
Das ist ja echt lustig, dass Du im Stomaforum den gleichen Nick hast, wie ich hier - das lässt darauf schließen, dass wir nicht nur den Vornamen gleich haben

Ich möchte Euch allen nochmals ganz lieb für Eure Unterstützung danken - es tut sehr, sehr gut, das es Menschen gibt, mit denen man über alles reden kann - über alles, was mit dieser blöden Mistkrankheit zusammen hängt, wie es einem geht etc. Viele Menschen im persönlichen Umfeld sind ganz einfach überfordert mit dem Umgang mit der Krankheit und so...

Herzliche Grüße & Bis bald

Sabine (neunzehnhundertfünfundsechsig )
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Diagnose malignes Melanom im Mai 2006
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