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#1
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Hi liebe Schneekugel
Ich habe genauso gedacht wie du das ich schuld daran war das ich nicht bei meinem Lebensgefährten war als er verstorben ist. Ich mache mir heute noch vorwürfe warum ich nicht bei ihm war. Es ist wirklich nicht einfach in dieser zeit aber man muss auch nach vorne sehen können und den schmerz irgendwie überwinden können, auch wenns schwer fällt. Liebe grüsse Sabrina Der erste Stern am Himmel der zusehen ist, gehört einen unserer Liebsten |
#2
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Hallo Schneekugel,
bewundern musst du mich nicht,ich habe auch eine panische Angst davor gehabt meine Mama zu sehen.Musste aber nicht alleine dahin meine 2 Schwestern ,meine Tante und meine beste Freundin haben mich bekleitet. Ich weiss nicht ob ich es alleine geschafft hätte. Vielleicht hättest du ja auch den Mut gehabt wenn jemand mit dir zu deinen Opa gegangén wär. Drück dich Liebe Grüsse Nicole |
#3
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wow, neimals hätte ich gedacht soviele Antworten und vor Allem Verständnis zu bekommen. JEtzt -heute Abend- möchte ich mich kurz fassen. Bin gerade nicht so in Stimmung, wegen dem gestrigen Tod meiner Tante.
Voresrt danke ich Euch allen von ganzem Herzen und werde mir sicher einiges zu Herzen nehmen. Mit Euren wenigen Zeilen habt Ihr mir schon mehr geholfen, als der Psychologe in einer Stunde. Morgen schreibe ich mehr!!! Liebe Grüße und schlaft alle gut ![]() Bis morgen Irina |
#4
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Hallo Schneekugel,
zuerst möchte ich die mein herzliches Beileid zum Tod deiner Tante aussprechen. Ich habe irgendwie das gleiche Problem wie du, dazu kommt, ich bin etwas älter (31) ![]() Mein Opa war für mich auch einer der wenigen sehr, sehr wichtigen Menschen in meinem Leben. Er ist vor fast 6 Wochen nach einem metastasiertem Darmkrebs für immer eingeschlafen. Ich hatte auch die große Ehre, ihn in den letzten Monaten, als klar wurde, dass sich seine Situation verschlechter hat, bei seinen Arztterminen zu begleite. Wir waren uns schon immer sehr nah, da ich beim meinen Großeltern aufgewachsen bin, aber in dieser Zeit ist was ganz Besonderes entstanden. So, ich komme jetz auf den Punkt: Am Freitag Nachmittag war ich ih kurz im KH besuchen, bin nicht lange geblieben, da ich zurück auf die Arbeit musste. Als ich mich verabschiedet habe, gab ich ihm ein Küßchen auf die Wange und hab dann, wie immer, gesagt:Bis morgen, Opa. Er saß auf einem Stuhl am Tisch, und als ich rausging, hat er sich nach vorne gebeugt und mir zugewunken. Da hatte ich schon ein komisches Gefühl, aber ich dachte mir, das hast du schon öfters gehabt. Bin dann wieder arbeiten gegangen. das nächste Mal als ich ihn sah, war er bereits verstorben. Ich wollte auch dabei sein, ihn beruhigen, sagen wie lieb ich ihn habe, alles ging aber so verdammt schnell. Heut würd ich´s besser wissen. Als er starb, waren meine Oma und seine Schwester bei ihm. Er ist an seinem Hochzeitstag gestorben. Er sagte noch am Freitag: So, morgen bringt ihr mir eine Flasche Bier, ihr könnt Kuchen mitbringen und dann können wir feiern. Leider ist es nicht mehr dazu gekommen. Dieser Gedanke wird mich bestimmt noch eine Weile verfolgen, wobei manchmal denke ich mir, dort oben ist jemand oder etwas, das nicht wollte, dass ich dabei bin. Meine Oma sagte auf jedem Fall, es sei für mich besser so, denn er hatte sich sehr quälen müssen. Ich glaube nicht, dass ich dir mit meiner Geschichte wirklich helfen könnte, will dir aber damit sagen, du bist nicht alleine. Liebe Grüße marcy |
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