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#1
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Hallo Uhura,
mein aufrichtiges Beileid und ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Liebe Grüße Heike
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#2
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liebe uhura,
das ist sehr traurig. ich hoffe ihr hattet noch ein wenig zeit zu reden und ich fühle wie alle anderen hier mit dir. Die bilder aus den letzten Tagen wird man nie vergessen ich kann dir auch nur kraft wünschen wie uns allen hier. diese diabolische krankheit!! ![]() |
#3
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Hallo Uhura,
auch an dich mein aufrichtiges Beileid! Wünsche dir viel Kraft, die schwere Zeit der Trauer zu überstehen! Von meinem Schwiegervater gibts jetzt auch wieder was Neues: Er hat vorgestern seine erste Chemo bekommen, ist seit gestern auch wieder zu HAuse. Am 26.09. gibts die zweite. Bisher fühlt er sich gut. Es werden 4 Zyklen gemacht und dann muss er wieder in die Lungenfachklinik, um endgültig zu enscheiden, was bzw. wie operiert wird. Wenn sein Allgemeinzustand weiter so bleibt, wie bisher, wird auf jeden Fall der rechte Lungeteil herausgenommen, das hat man ihm schon mal vorab zu verstehen gegeben. Kommt jetzt also darauf an, wie er alles verkraftet. Die Diagnose ist übrigens jetzt ganz genau epitheliales malignes Mesotheliom, kein Lymphdrüsenbefall, keine Methastasen, keine angrenzenden Organe betroffen. Stadium T1A. Ich halte euch auf dem Laufenden.... LG Bettina |
#4
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guten morgen uhura!
auch mein aufrichtiges beileid.ich bin ja selbst in der situation und weiß wie du dich fühlst. es ist schrecklich. mir fehlen auch die worte. ich wünsche dir für die kommende zeit ganz viel kraft, licht und zuversicht! --------------------------------------------------------------------- es geht weiter.... ...auch wenn es manchmal nicht so scheint. Das Leben findet immer einen Weg und blüht plötzlich da wieder auf, wo man es am wenigsten erwartet. gruß andrea |
#5
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Hallo an alle,
habe länger nicht geschrieben. Nachdem mein Papa die letzten Monate gut mit der Krankheit zurechtkam, ist gestern der schlimmste Fall eingetreten. Er mußte am Mittwoch mit Atemnot ins Krankenhaus. Gestern habe ich ihn noch besucht. Der Zustand war nicht toll, aber auch nicht aussichtslos. Er hat gegessen und mit uns gesprochen. Eigentlich alles wie immer. Gegen 18.00 Uhr, meine Mama war bei ihm, hat er Abendbrot gegessen und mußte plötzlich auf Toilette. Dann fiel er neben meiner Mama einfach um. Herzversagen, Reanimation, Intensivstation. Eben waren wir bei Ihm. Extrem lebensbedrohlicher Zustand. Lungenentzündung, Herzbeutelentzündung, akutes Nierenversagen usw... Viele Schläuche, keine selbsttätige Atmung, Schlafkoma. Nur Geräte und Medizin halten ihn am Leben. Warum hat der liebe Gott ihn gestern nicht sterben lassen! Warum! Ich hätte nie geglaubt, daß ich mir irgendwann einmal Wünsche, mein Papa würde sterben. Ich möchte nur noch, daß er erlöst wird. Viel Kraft euch allen Kessi |
#6
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Hallo alle zusammen,
danke für die lieben Worte. Melde mich erst jetzt wieder, weil meine Ma heute morgen nach vier grausamen Tagen voller Kampf friedlich eingeschlafen ist. Kann es nicht glauben... Liebe Grüße Alles ist so leer... |
#7
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Hallo @ Kessi,
ich kann Dich verstehen. Ich habe meinen Vater auch die letzten 2 Tage in einem Kampf gesehen... Es tut so weh, einen lieben Menschen so leiden zu sehen. Es tat zwar auch weh, als er für immer die Augen schloss, aber ich war auch froh, dass er nun keine Schmerzen mehr haben mußte. Dir liebe Gabi mein aufrichtiges Beileid. Aber Deiner Ma wird es im Regenbogenland jetzt gut gehen. Mein Dad sendet meiner Schwester immer ein paar Zeichen. Also wird es doch etwas zwischen Himmel und Erde geben. Drücke Euch Beide ganz lieb und schicke Euch jedem ein großes Kraftpaket Liebe Grüße Heike
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#8
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Hallo Seagirl!
Es ist schlimm einen Menschen leiden zu sehen. Mein Papa hat eigentlich nie geklagt. Aber man hat ihm angesehen, daß es ihm schlecht geht. Ich bin froh, daß er den schrecklichen Kampf nicht durchstehen muß. Er liegt im Schlafkoma und bekommt, laut Aussage der Ärzte, von alledem nichts mit. Ein schwacher Trost. Heute mußte meine Mama entscheiden, welche Maßnahmen noch ergriffen werden sollen. Wir (meine Mama, meine Schwester und ich) sind uns schon seit Sonntag klar, das wir sein Sterben nicht unnötig verlängern wollen. Sie hat auf weitere Maßnahmen verzichtet. Ich kann mich nur auf die Aussagen meiner Mutter und Schwester verlassen, die meinen Papa jeden Tag besuchen. Ich habe mich bereits am Sonntag von ihm verabschiedet, weil es mir das Herz zerreißt, ihn mit den ganzen Apparaten und Schläuchen da liegen zu sehen. Wir warten stündlich auf den Anruf der Klinik. Dieser entgültige Abschied wir noch einmal schwer. Aber ich glaube fest daran, daß er es in der anderen Welt viel besser hat. Es wäre egoistisch, an etwas festzuhalten, was nicht mehr ist. Wir lieben unseren Papa, deshalb können wir ihn loslassen. LG Kessi Ps: Dir liebe Gabi mein aufrichtiges Beileid. Geändert von Kessi (11.09.2007 um 21:52 Uhr) |
#9
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Hallo Kessi,
ich habe auch zu meinem Paps immer gesagt, lass los, wir lassen Dich gehen. Ich bin an dem Tag, als er verstarb, um 16 Uhr aus dem Krankenhaus gegangen. Eigentlich wußte ich, dass er den Tag wohl nicht mehr überstehen wird, aber ich konnte mental nicht bis zum letzten Atemzug bei ihm sein. Das hat meine Schwester übernommen, die sich immer noch zum Vorwurf gemacht hat, dass sie nicht bis zuletzt bei meiner Mama war. Aber das war auch so zwischen uns abgesprochen und ok so. Dennoch ist es schrecklich, auf einen Anruf zu warten. Selbst heute zucke ich oft noch beim Telefonklingeln zusammen. Wünsche Euch alles Gute. Liebe Grüße Heike
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