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#1
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Lola, es freut mich doch sehr, dass auch Du zukünftig diesen prosaischen Stil pflegen möchtest den die entzückende Christel hier eingeführt hat.
Dass Schwaben und Sachsen aber einen ähnlichen Dialekt pflegen kann ich nicht glauben. Da ich aber gerade im anderen Thread Deinen Hinweis auf Dein fast biblisches Alter gelesen habe mutmaße ich einfach mal, dass sich das zwischenzeitlich auch auf die Ohren ausgewirkt haben könnte. Zusammen mit der Distanz von 20000 km könnte das möglicherweise dazu führen, dass Du etwas anderes hörst als andere. Ich habe da ja etwas mehr Glück, trennt mich doch von Deutschland nur die Distanz von 4000 km ![]() Dass Du jetzt angeblich einen Minderwertigkeitskomplex bekommst wegen Deines fehlendes Wissens über die Herkunft des Pfitz in Pfitzauf mag ich gar nicht glauben. Wer sich so unerschrocken wie Du in Stuttgart auf die Suche nach der Dame mit den grünen Latschen begibt verfügt doch über erheblichen Mut, einen ausgeprägten Selbsterhaltungstrieb und sehr viel Selbstbewusstsein. ![]()
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#2
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Endlich mal jemand -ausser mir-, der mich entzückend findet.
![]() Lola-Schatz, warum hast Du denn nicht gesagt, dass Du uns schwäbelnderweise nicht verstanden hast? Wobei , liebste Birgit, akustisch hat sie uns sehr wohl verstanden, also mit Lolas Ohren ist alles in Ordnung. ![]() So abwegig ist das auch gar nicht mit dem Haushalt und der Prosa. Schon Dichterfürsten haben sich diesem Thema hingegeben. . . . Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen, Und wehret den Knaben, Und reget ohn Ende Die fleißigen Hände, Ünd mehrt den Gewinn Mit ordnendem Sinn. Und füllet mit Schätzen die duftenden Laden, Und dreht um die schnurrende Spindel den Faden, Und sammelt im reinlich geglätteten Schrein Die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein, Und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer, Und ruhet nimmer. . . . So jetzt versuch ich es nochmals abzuschicken, nachdem ich vorhin mittendrin abgeschmiert bin. ![]() ![]() Schaltende und waltende Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#3
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Na, da findet sich bestimmt jemand, der Dir mit der richtigen Adresse aushelfen kann. Beschwerden sind nämlich in.
Ich finde es sehr löblich, dass Du uns diesen poetischen Erguss über das Schalten und Walten von Schiller nicht vorenthalten hast. Vielleicht kann Lola ja hören, aber kann sie's auch verstehen wenn Du so vor Dich hin schwäbelst oder Haffi vor sich hin sächselt?. Immerhin lebt diese Dame bereits seit einigen Jahren in ihrem Cana und hat vielleicht die aktuellen Dialektentwicklungen verpasst.
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Birgit64 במאי יש לך תמיד סיבה מספיק להתלונן |
#4
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![]() Zitat:
Wahrscheinlich dachte Lola an so einem Feiertag wie heute, sei auch die Weißwurstgrenze aufgehoben. ![]() Feiertägliche Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
#5
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Habt Ihr irgendwelche Fragen?
Christel wird`s mit Schiller sagen! Ob auf schwäbisch oder sächsisch sei dahingestellt, hauptsache vornehm ist die Welt! Vornehm geht die Welt zugrunde, achtet drum auf Christels Munde! Ehe wir den Zeitpunkt verpassen, müssen wir sie schweigen lassen! Frei nach Haffi
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Haffi ![]() Es ist leicht, das Leben schwerzunehmen. Und es ist schwer, das Leben leichtzunehmen Erich Kästner |
#6
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Hier geht es mit zu prosaisch zu - eindeutig. Außerdem kommt es mir an fürwahr, als ob die Sprache eher ins Mittelalter zu deuten sei.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß ich das Stopfen nicht lernen will. Übrigens, Lola hat mich gut verstanden. Ich spreche nämlich HOCHDEUTSCH. Das kann man hier in M...... Käme ich auch noch mit Ruhrpottplatt an, würde die arme Lola kein Wort mehr verstehen. Vielleicht klingt es in ihren Ohren wie bayrisch???? ![]() Wenn wir uns schon kaum verständigen könnenl s. u., wie sollen es dann die Menschen von übern Teich können? Auszug aus einem Artikel der Filder-Zeitung vom 2.10.2007 (Frau Dönig-Poppensieker) Wir werden das ohne Dolmetscher schaffen. Breitestes Schwäbisch werde ich wohl nicht verstehen, genauso wie der Schwabe breitestes Ruhrpottplatt nicht verstehen wird. Liebe Grüße Renate |
#7
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Meine Güte, Renate,
was wär nur aus deiner Familie geworden, wenn du im hausfraulichen Mittelalter gelebt hattest, genauso stur gewesen wärest und einfach verweigert hättest, um“ die schnurrende Spindel den Faden zu drehen“ – das wäre ein Zähneklappern geworden, wo es in den alten Ritterburgen doch so gezogen hat….und dann kein wärmender Faden im Schrank! Aber wenn du nun partout nicht Socken stopfen willst, dann kümmerst du dich halt um die Technik: (s. Anhang unten) Christel, danke für deinen Beitrag zur Wahrung des literarischen Ansehens der Villa. Eigentlich teilen wir das hier doch gut auf – die einen bügeln, die anderen stricken, vielleicht ringt sich auch noch jemand zum Stopfen durch, und Birgit oder die jeweilige Vorlesevertretung trägt Literatur vor, die manchmal erhört wird. Loisl, ja, so gefällst du mir schon besser, Haffis Rumtopf ist einfach gut, da kann dich kein Kunde mehr erschüttern…. So, nun schnapp ich mir mal den Kamillentee von Renate so kann das ja nicht weitergehen mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Allen einen schönen Abend Ulrike |
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