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#1
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Guten Tag...
eben rief mich die Klinik an, dass der EGFR-Staus ermittlet wurde - negativ - Am Mittwoch haben wir nun einen Termin, um alles weitere zu besprechen. Die Ärztin meine aber, dass trotz des negativen Ergebnisses, eine Antikörpertherapie in frage kommt. Wie kann das? Sie meinte, es gäbe Studien, wo auch bei negativer Bestimmung, die Therapie anschlagen würde. Leider kann ich im www nichts finden. Bin um jede Antwort dankbar. Liebe Grüße Sylvia |
#2
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Mensch, ausgerechnet für diesen Fall zum negativen Fünftel zu gehören ist natürlich enttäuschend.
Es gibt tatsächlich einige Aussagen bez. der Wirkung von Erbitux auch bei neg. EGFR, z.b. hier auf S. 3 "This study, while limited by its study design, further supports the hypothesis that EGFR status does not necessarily correlate with response to cetuximab and that selection into clinical trials based on EGFR-positivity may exclude patients who would benefit from therapy. " http://www.cigna.com/customer_care/h...ab_erbitux.pdf Als Antikörperpräparat käme ansonsten das u.g. Avastin ® (Bevacizumab) in Frage, das einen anderen Wirkmechanismus hat. Die weitere Entwicklung für Vectibix® (Panitumumab), das auf den EGFR abzielte, wurde dagegen eingestellt. Ich vermute daher, dass man es dennoch mit Erbitux & Irinotecan oder eben mit Avastin versuchen wird. |
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