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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade diese Zeilen gelesen: Zitat:
ich hätte es nie so gut formulieren können, aber es trifft es genau! Das gigantische "Loch" in meiner Brust wird nicht kleiner, auch jetzt nach genau 1 Jahr nicht. Ciao
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------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ wir freuen uns über Besuche und Gästebucheinträge:
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#2
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Guten Morgen alle zusammen,
ich habe über deinen ‚Spruch nachgedacht und überlege nun die ganze Zeit, in wieweit ich ihn für mich umsetzen kann.. Was stört mich eigentlich an anderen? Früher, heute? Spontan fällt mir nur eines ein, was mich wirklich stört: Überheblichkeit. Arroganz Andersdenkenden gegenüber. Selbsternannte „Gutmenschen“, die keine andere Wirklichkeit akzeptieren, als die eigene. Wenn du dich nicht so verhältst, wie ich denke, dass es richtig ist… Ja, das stört mich an anderen. Und was verstehe ich daraus für mein eigenes Leben? Dass ich endlich akzeptieren muss, dass man sich auch irren kann, dass man nicht festhalten sollte an Gefühlen und Gedanken, die einmal richtig waren. Dass man „Loslassen“ sollte bei Menschen, die einem nicht gut tun. Dass ich für mich endlich akzeptieren muss, dass alles seine Zeit hat, dass sich Menschen verändern, bzw. dass ich mich verändert habe und mit vielen, die meinen Lebensweg nach dem Tag X gekreuzt haben, heute einfach nicht mehr die selbe Sprache spreche. Meine Kindheit war geprägt von der Überheblichkeit meines Vaters, mir, meinen Gedanken und vor allem meinen Gefühlen gegenüber. Das brauch ich nicht mehr, bei Gott nicht. Auch ich bin durch die Hölle gegangen, auch meine Welt ist zerstört, auch ich hatte schier unüberinwindbare Hindernisse zu bewältigen und alles noch mit der Verantwortung, meinen Kindern eine trotzdem möglichst unbeschwerte Kindheit und Jugend zu schenken. Nein, ich brauche keine Zeigefinger, keine Moralapostel, die denken, sie sehen mehr, sie fühlen mehr. Ich musste und muss mich selbst retten, mich und die Familie, die Claus und mir unser ein und alles war/ist. Tiefgründige Gespräche? Liebend gerne. Sehr gerne möchte ich hören, wie der ein oder andere mittlerweile sein Leben meistert, möchte für mich lernen, möchte annehmen, wenn mir jemand eine Möglichkeit aufweist, einfach im Gespräch, beim Erzählen. „Du musst“ nein, das mag ich noch immer nicht. Ich muss nämlich nur eins: Mein eigenes Leben wieder auf die Reihe bekommen, nur das MUSS ich. Die Wege, anderen eventuell Gutes zu tun, sind unterschiedlich. Geld kann und wird niemals so wichtig sein, wie ein gemeinsames Lachen nach dem Tal der Tränen, wie ein vertrautes: Du, ich weiß, musst mir nichts erklären, wie Geborgenheit, das Wissen: Unser Heim wird dir immer Zufluchtsort sein. DAS wiederum erfordert Interesse, Geduld, Einfühlsamkeit für sein Gegenüber. Das erfordert mehr Herzenswärme und soziales Engagement als jede ach so große aber vollkommen anonyme Überweisung. Hat etwas von Ablass? Oder? Die Angst wird bleiben. Ich sehe Maxi, der nun in Roberts Alter kommt und manchmal schleicht sich Panik in mir hoch. Und dann denke ich: Sie darf uns nicht bestimmen, sie darf uns nicht die Möglichkeit nehmen, zu lachen und glücklich zu sein. Denn was bleibt, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr da ist? Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Und wie diese Erinnerungen aussehen werden, DAFÜR tragen wir bis zu einem gewissen Punkt die Verantwortung, denn wir gestalten heute das gestern, das uns bleiben wird… Nun, Gedanken von oben nach unten, etwas kreuz und quer. Was nun lerne ich aus dem Ärger über andere? Gib dich nicht mit Menschen ab, die dir nicht gut tun? Klingt sehr egoistisch, aber auch das heißt ÜBERLEBEN. Und trotzdem war ich gestern mit meinen Gedanken bei euch, natürlich, denn mir hat es einmal etwas bedeutet. Und ich zumindest kann den Schalter nicht einfach ausknipsen. @Wolfgang, habe dir heute morgen geschrieben. LG Andrea
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες Geändert von AndreaS (29.10.2007 um 10:08 Uhr) |
#3
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Hallo Andrea,
hallo alle zusammen, ...sollte ich mich angesprochen fühlen? Andrea, obwohl die Anrede "Guten Morgen alle zusammen" lautet, ist der Großteil des Briefes an mich, gespickt mit Worten aus meinen Beiträgen. Warum hast du nicht den Mut mich direkt anzusprechen? Du meinst den Spruch von Bruni?! Ich bin froh, dass mich Dinge wieder "bewegen", ja damit meine ich alles - bin froh, dass ich wieder Freude, Wut, Ruhe und viele weitere Gefühle neben der Trauer spüren kann. Das war lange nicht so, da ging es mir so wie Annette und Wolfgang schreiben, ich konnte nichts fühlen außer Trauer, ich bestand aus Trauer. Es war keine Anspielung auf irgendwas, ich rede nicht durch die Blume, ich rede Klartext und deswegen habe ich Schwierigkeiten. Also: ich bin einfach froh, dass mich Dinge bewegen - weil mir die Welt lange egal war. Zu deinem Beitrag kann ich nicht so viel sagen, das sind deine Erfahrungen und Gefühle mir gegenüber, sie werden ihren Ursprung und ihre Berechtigung haben - offensichtlich habe ich es dir so rüber gebracht, was soll ich - könnte ich da jetzt noch sagen? Ich habe mich lange bemüht meine Gedanken und Äußerungen zu erklären, es ist mir wohl nicht gelungen. Okay, ich denke du hast Recht, wenn zwei nicht mehr die selbe Sprache sprechen, sollte sie das akzeptieren und sich nicht unnötig gegeseitig weh tun. Ich finde es schon Schade, aber ich weiß wirklich nicht was ich tun könnte, wenn meine Sprache so anders ist, dass ich nicht zu verstehen bin. Manche Abschnitte deines Beitrages verwundern mich, da ich dachte wir hätten uns besser gekannt. Ich werde mich nicht rechtfertigen, du bist stinkwütend auf mich, das gibt nur noch mehr Schaden, wenn ich meine Litanei der Erklärungen von vorn beginnen würde. Es ist keine Feigheit, auch kein Hochmut. Nur Unwillen auf Streiterei. Sicher wird hier jeder Leser selbst entscheiden, wie er mich und meine Meinung empfunden hat. Ganz sicher habe ich mir öfter den Mund verbrannt, aber das passiert wenn man Dinge beim Namen nennt, ist ja auch nicht schlimm, denn wir haben doch alle das Recht auf eine eigene Meinung und die möchte ich auch jedem hier lassen, tut mir leid wenn es auch für andere den Anschein gemacht haben sollte, das ich das nicht tue. Viel mehr fällt mir jetzt erst mal nicht ein. Gruß Petra |
#4
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Guten Tag Andrea,
Ich zitiere: " Die Wege, anderen eventuell Gutes zu tun, sind unterschiedlich. Geld kann und wird niemals so wichtig sein, wie ein gemeinsames Lachen nach dem Tal der Tränen, wie ein vertrautes: Du, ich weiß, musst mir nichts erklären, wie Geborgenheit, das Wissen: Unser Heim wird dir immer Zufluchtsort sein. DAS wiederum erfordert Interesse, Geduld, Einfühlsamkeit für sein Gegenüber. Das erfordert mehr Herzenswärme und soziales Engagement als jede ach so große aber vollkommen anonyme Überweisung. " Diese Worte hören sich oberflächlich gelesen nicht schlecht an da sie gekonnt abgrundtiefe Kälte kaschieren, und deshalb wollte ich einen Menschen der so denkt oder fühlt nicht ansatzweise als Freund oder Freundin. Ich bin auch etwas negativ gegen Gutmenschen eingestellt, finde aber in den Beiträgen genau dieses nicht, sondern nur normale Auseinandersetzung. Wer sich schon deshalb empört anderen vielleicht helfen zu können, ist möglicherweise ein richtig schlimmer Finger. Da helfen auch kein noch so interessant aufgebauter Thread, keine geschwungenen Sätze und schon garnicht eine Grundeinstellung die in etwas aussagt: Gelobt sei was hart macht! So geht es nicht, so soll es nicht gehen. Georg Heinrich |
#5
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Ich zitiere nochmals:
" Geld kann und wird niemals so wichtig sein, wie ein gemeinsames Lachen nach dem Tal der Tränen, wie ein vertrautes: Du, ich weiß, musst mir nichts erklären, wie Geborgenheit, das Wissen: Unser Heim wird dir immer Zufluchtsort sein. " Wie kann ich das verstehen ? Du machst statt finanziell zu helfen lieber Deine Tür auf und bietest Dein Heim als Zufluchtsort an ? Das allerdings, finde ich, unschlagbar nobel. Georg Heinrich |
#6
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Liebe Petra,
Zitat:
Hier meinen Gedanken nachhängen,das werde ich immer mal wieder tun, ich darf das, so wie jeder andere hier. Gedankenaustausch, war das nicht mal das Anliegen hier am Stammtisch? Nur eine Meinung? Ist das Austausch? Ich weiß auch nicht, was dich immer wieder dazu bewegt, festzustellen, dass du dich nicht rechtfertigen willst. Wer verlangt das von dir? Rechtfertigen musst du dich nur vor einem einzigen Menschen, und der bist du und nur du! Warst du es nicht, die die tiefgründigen Gespräche vermisst? Habe ich dich da auch so missverstanden? Stinkwütend? Warum? @GeorgHeinrich, soso, neuer User....sollte mich mein Bauchgefühl (mal wieder) so täuschen, dann entschuldige ich mich im voraus. Wenn nicht, so möchte ich dir nur sagen: Sie ist ein großes Mädchen, sie braucht kein Sprachrohr....
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Που να 'σαι τώρα που κρυώνω και φοβάμαι και δεν επέστρεψες Geändert von AndreaS (29.10.2007 um 16:59 Uhr) |
#7
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Hallo MariaH,
Ich habe mich heute angemeldet, nicht nur um zu schreiben, sondern auch damit es gelesen wird. Ich weiss nicht was Dir in den Sinn kommt merkwürdiges zu vermuten. Gibt es etwas merkwürdiges ? Gibt es Bedingungen wann man sich anmelden kann und vorallem wer ? Habe ich etwas in den AGB`S überlesen und kann ich darauf bauen, dass Du mich darüber aufklären wirst ? Du wirst mich doch nicht hängenlassen ? Hallo Andrea, Ich zitiere nochmals: " Was stört mich eigentlich an anderen? Früher, heute? Spontan fällt mir nur eines ein, was mich wirklich stört: Überheblichkeit. Arroganz Andersdenkenden gegenüber. Selbsternannte „Gutmenschen“, die keine andere Wirklichkeit akzeptieren, als die eigene. Wenn du dich nicht so verhältst, wie ich denke, dass es richtig ist… " Mir geht das den ganzen Tag nicht aus dem Kopf: " Gutmensch ". Die magst Du, schreibst Du, nicht. Das Gegenteil ist " Schlechtmensch ". Oder " NichtguterMensch " Was willst Du damit nur sagen ? Irgendwie geht mir das den ganzen Tag im Kopf herum. Ich könnte Dir sagen wo man das " Gutmenschentum " disskutiert, in welchen Kreisen man sich darüber lustig macht, in welchen Kreisen man sagt, dass damit endlich Schluss sein müsste, aber das würde den Sinn des Forums vollends sprengen. " Sie ist ein grosses Mädchen, BlaBla..." Ja, kann sein, ist mir auch völlig egal. Es geht sowieso um etwas ganz anderes. Es geht um Simone der geholfen werden sollte. Das ist es. Was Du da für persönliche Geschichten mit hinein bringst, hineingeheimnisst, ist völlig uninteressant. Du hast Dich dargestellt wie ich Dich beschrieben habe. Damit ist Dein Part, was Simone betrifft. vorbei. Damit es nicht ganz ins negative abrutscht: Du hast viele gute, sinnvolle Beiträge geschrieben. Ich kann das gut trennen was richtig und falsch ist. Wenn Du es nicht weisst, glaube es mir einfach. Das war es für eine Weile. Viel zu sagen gibt es zu dem Thema nicht mehr. Simone werde ich in bescheidener Basis helfen. Das Wie wird hier nicht erwähnenswert sein. In diesem Sinne GeorgHeinrich |
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