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#1
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Liebe Biggi,
bin gerade wieder aus dem Krankenhaus gekommen, und was muss ich alles lesen. Lass Dich umarmen, ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit. Denk immer daran, Dein Vater ist nicht allein, und irgendwann kommen wir alle nach. Solltest Du Probleme mit der Trauerbewältigung oder irgendwelche Schmerzen haben, dann rate ich Dir, nehme gehe zu einem Onkopsychologen oder wenn nicht möglich zu einem Psychologen. Ich habe das immer abgelehnt, nun gehe ich schon fast 1 Jahr dort hin, habe nun auch die Verlängerung genehmigt bekommen. Das gilt für Nerie genauso. Nun wünsche ich Dir alles Gute, vielleicht meldest Du Dich ab und zu mal im Forum. Liebe Grüße Marita ![]() |
#2
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Liebe Marita,
ich freu mich so von dir zu lesen! Hast du die OP gut überstanden? Ist sie erfolgreich verlaufen? Vielleicht hast du in diesem Forum ja sogar einen eigenen Thread wo ich nachlesen könnte, dann teile ihn mir doch gerne mit. So müsstest du es nicht so oft von vorne berichten. Danke für deine lieben Zeilen und dein Mitgefühl! Ich versuche zum Teil schon positiv zu denken was meinen Vater betrifft! Ich hab sogar von ihm direkt in der Nacht (an dem Tag wo er gestorben ist) ein Zeichen von ihm erhalten!!! Ganz im Ernst! Und das bewahre ich mir fest im Herzen! Das ist nämlich ein so großer Trost!!! Ich bin mir sicher, das er nun woanders weiterlebt und das wir uns wiedersehen werden! Es ist mehr der große Verlust, das wir uns hier auf Erden zu meinen Lebzeiten nicht mehr sehen werden. Das macht mich so unendlich traurig! Es war mir eine sehr große Ehre seine Tochter zu sein und ich hätte mir keinen besseren Vater wünschen können!!!! Erst am Montag hat er mich noch mit all seiner Kraft gestreichelt und mir in die Augen geblickt und mir zugenickt.... als wolle er mich trösten und mir sagen, das es schon in Ordnung ist..... mein guter lieber Papa! Und jetzt ist er nicht mehr da! Teilweise kann ich es immer noch nicht glauben! Ich hab die Tage soviel geweint. Heut ist der erste Tag, wo die Tränen mal wegbleiben... meine Augen sehen auch so fürchterlich aus (wobei es mir momentan natürlich wurscht ist, wie ich aussehe). Ich muss halt stark sein, für meine Mutter und vorallem auch für mein kleines Kind! Aber die Trauer will auch gelebt werden! Ich hoffe, ich übersteh den Tag der Beerdigung am Freitag! Mir graut so sehr davor! Liebe Marita, werde mich gerne immer mal melden. Danke und liebe Grüße, Biggi |
#3
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Liebe Biggi,
meine Geschichte steht unter nach einem Jahr Sutent, dann Nexavar. Ich weiss, dass das Trauern lange anhält. Ich selbst habe meinen Vater innerhalb von 3 Wochen verloren (Bauchspeicheldrüsenkrebs), er wurde noch operiert, und 6 Tage später, 5 Min vor Mitternacht- 5 Min. vor Muttis Geburtstag. Es war damals auch schrecklich. Aber wir redeten uns ein, er war zwar erst 70 aber bis dahin gesund. Wenn mann Pflegefall wird ist das alles viel schrecklicher. Man soll ruhig trauern so lange es gut tut, spater geht dann die Trauer über, dass man an den Verstorbenen denkt. Nachdem das Leben weitergeht, stehen irgendwann andere Dinge wieder im Vordergrund. Liebe Biggi, ich wünsche Dir und Deiner Mutti alles Gute für die nächste Zeit. Bleibt gesund. Alles Liebe Marita ![]() |
#4
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Liebe Marita,
danke für den guten Zuspruch! Ich glaube auch, das man irgendwann lernen wird, mit der Trauer zu leben. Deinen Beitrag werd ich mir noch durchlesen. Morgen ist die Beerdigung und in mir zieht es alles zusammen, wenn ich daran denke! Ich hab jetzt im Forum für Hinterbliebene einen Thread aufgemacht. Darin werd ich dann weiterberichten. Bis bald! LG Biggi |
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