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  #1  
Alt 30.11.2007, 14:18
frieda3 frieda3 ist offline
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Standard AW: Eierstockkrebs-Rezidiv

mal eine frage: was ist genau eine laparoskopie? ist das eine bauchspiegelung? und was wird gemacht, wie lange dauert der eingriff, ist er schmerzhaft? ich habe als königin der diagnose bisher das onko-pet gekannt. ist das nicht richtig? ansonsten gilt mir mein tumormarker als zeichen.

zum beispiel hat eine freundin nach brustkrebs nun einen tm von 56 (zu hoch). man beurteilt das, was am eierstock ist, als zyste. man meint nur, dass bei ihrer gestagen-pillen-einnahme eine zyste eigentlich ungewöhnlich wäre. man hat ultraschall und mrt gemacht. kann sie sich darauf nun nicht verlassen?

bitte um antwort, ihr lieben.
angelika alias frieda 3
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  #2  
Alt 30.11.2007, 14:34
claudi13 claudi13 ist offline
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Registriert seit: 25.04.2007
Ort: Nauheim
Beiträge: 133
Standard AW: Eierstockkrebs-Rezidiv

Hallo, Angelika!

Eine Laparoskopie und eine Bauchspiegelung sind das Gleiche.
Es ist mit Sicherheit der genaueste Weg einer Diagnose, wenn irgendein Verdacht besteht. Einfach mal so macht man sicherlich keine, da jede Vollnarkose auch mit Risiken verbunden ist.
Der CA 12-5 ist so sensibel, daß er als Verlaufskontrolle eigentlich immer die erste Wahl ist.
Wenn bei Deiner Freundin der Marker gestiegen ist und eine unklare Zyste vorhanden, dann ist die Laparoskopie sicher der beste Weg, um festzustellen, was mit der Zyste ist. Kann ja auch ganz harmlos sein.

Liebe Grüße
Claudia

P.S.: Dauert in der Regel nicht lange, es werden zwei oder drei kleine Schnitte gemacht, einer am Nabel, zwei weitere am Schambein. Schmerzhaft ist eigentlich nicht, nur wird der Bauch "aufegepumpt", damit man besser sehen kan. Dieses Gas brauch ein paar Tage, bis es sich wieder verflüchtigt hat und mach manchmal ein Drückgefühl oder ein bisschen kurzatmig.

Geändert von claudi13 (30.11.2007 um 14:36 Uhr)
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  #3  
Alt 30.11.2007, 14:45
Benutzerbild von basuhexe
basuhexe basuhexe ist offline
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Registriert seit: 11.04.2007
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Beiträge: 31
Standard AW: Eierstockkrebs-Rezidiv

Hallo Frieda3

ja, die Laparoskopie ist die Bauchspiegelung. Reingucken ist sicherer als bildgebende Verfahren...

Da ich an der Mimosa-Studie teilnehmen, ist der TM nicht aussagekräftig, weil der TM "künstl." in die höhe gepuscht wird. Also in meinem Fall nicht aussagekräftig
Mein TM ist seit letzter Woche auch erhöht-aber durch die Studie, leider kein Indikator mehr.

Zu Deiner Freundin-was für ein TM? bei dem CA 12-5 gibt es einen Graubereich bis 65 - der sollte allerdings (lt. Aussage meiner Ärzte) berücksichtigt werden bei Frauen die wie ich in die künstl./vorzeitige Menopause versetzt wurden.

Wirklich Schmerzhaft ist der Eingriff nicht (hatte schon 4 Bauchspiegelungen) und man ist relativ schnell wieder auf den Beinen. Die rein diagnostische Bauchspiegelung (Laparoskopie) dauert im Schnitt 10 bis 30 Minuten. Kommen operative Eingriffe hinzu, verlängert sich die Operations-Dauer natürlich entsprechend.

LG Diana
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