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  #1  
Alt 22.12.2007, 21:10
Benutzerbild von hope38
hope38 hope38 ist offline
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Beiträge: 2.071
Standard AW: Darmkrebs mit Leber- und Bauchfellmetastasen

Willkommen Quinto!
Es tut mir leid, daß Du betroffen bist von diesem M***!!!

Ist ja heftig, was Dir passiert ist. Ich meine, Du wurdest operiert und niemand hat erst etwas entdeckt und dann der Hammer!

Zwei Sachen möchte ich schreiben:
1. Die Überlebenszeit kennt niemand, auch kein Arzt. Es sind Richtwerte, aus Tabellen entnommen. Wir Menschen halten uns da nicht dran. Jeder bestimmt seine Lebenszeit selbst! Also, versuche Dich nicht an irgendwelchen Zahlen festzuhalten und runterzuziehen.

2. Die Chemo FOLFOX4 kenne ich, die habe ich auch bekommen. Die anderen Wirkstoffe, die Du beschriebst, nicht. Die 5Fu und Oxaliplatin ist eine sehr wirksame Chemo.

Ach Mensch, wie man es dreht und wendet, es bleibt unglaublich, nicht wahr? Für mich war die Diagnose im Mai 06, ich war damals 38, mein persönlicher Tsunami...

Wie geht es Deinem Sohn? Kommt er zurecht? Konntest Du mit ihm sprechen? Ich bin auch eine Mama und fand es sehr schwer, den Kindern die Krankheit zu erklären.

Alles Gute und Dir antwortet bestimmt noch jemand, der sich mit der Diagnose besser auskennt als ich, denn ich hatte ein Rektum-Ca,

hope
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  #2  
Alt 22.12.2007, 21:54
Benutzerbild von nikita1
nikita1 nikita1 ist offline
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Registriert seit: 03.03.2007
Ort: am Atlantik
Beiträge: 1.726
Standard AW: Darmkrebs mit Leber- und Bauchfellmetastasen

Liebe Quinto,
ein harter Schlag - und unverständlich, da ja bei der Blinddarm-OP eigentlich dem Chirurgen der Krebs am Dickdarm schon anspringen hätte müssen....
Ich hatte 2003 einen Blinddarmdurchbruch, auch mit Narbenentzündung, doch damals noch keinen Krebs.
Zudem der im Gebärmutterhals sitzt - auch ein Adenokarzinom.
Ich hatte ein T3 (6 cm gross) oder nach Scala vom Gebärmutterhalskrebs das vorletzte aller möglichen Stadien, obendrein noch ein G3.
Bin nicht operiert worden, habe Chemo und Bestrahlungen bekommen - und der Tumor ist erst mal weg ... einfach weggestrahlt.

Natürlich muss man realistisch sein, vor allem wenn es Metastasen gibt - dann ist die Behandlung oft nur noch palliativ.
Da wird das verbleibende Leben nach Monaten gezählt.
Doch etwas ist positiv an der Diagnose - ein G2 , also nicht zu den hochaggressiven Karzinomen zählend. Gut möglich, dass mit der Chemo die Zellteilung gestoppt wird, rausoperiert wurde der Tumor ja und nun gibt die Chemo den noch vorhandenen Krebszellen den Rest.
Diese Hoffnung bleibt und diese Hoffnung lass dir nicht nehmen !
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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