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#1
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Hallo Spaiky,
auch mir tut es leid das ihr so viele negativen Erfahrungen machen musstet. Ich möchte Tronic-Tina recht geben.Das dein Onkel völlig fertig ist bei dem ganzen hin und her und der Ungewissheit normal. Das er momentan nicht positiv in die Zukunft gucken kann und daher keine Lebensfreude hat , finde ich auch als verständlich. Ich konnte zu Anfang der Diagnose auch nix essen. Wichtig ist das bei deinem Onkel was gegen die Schmerzen getan wird denn Schmerzen gehen auf`s Gemüt. Ob es da auch was anderes als herkömmliche Schmerzmittel gibt weiß ich leider nicht. Wegen dem fehlenden Appetit würde ich vorschlagen das dein Onkel sich das besorgen lässt was er super gern mag und gerade haben möchte. Mir hat während der ganzen Zeit ganz doll mein Sport geholfen....das war und ist mein Ausgleich. Ich weiß nicht jeder ist in der Lage Sport zu machen. Er sollte versuchen sich was gutes zu tun woran er Freude hat und sich dran freuen kann...... Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben und wünsche deinem Onkel das er nettere Ärzte bekommt und die Chemo anschlägt. Lieben Gruß Luna-Tina |
#2
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Hallo Spaiky,
vordergründig scheint mir jetzt eine vernünftige Schmerztherapie zu sein und wenn da kein Arzt zu finden ist, der das möglich macht, solltet ihr einen Onkologen aufsuchen. Und bitte nicht den Kranken alleine dort hin gehen lassen. Damit ist jeder Krebskranke oftmals überfordert; die vielen Fragen kann er je nach Stadium der Erkrankung kaum beantworten. Und wenn dein Onkel sowieso schon allen Ärzten negativ gegenüber steht, ist das noch ein Grund für eine Begleitung. Nun ja... die Schulmedizin ist bei einer Krebserkrankung schon richtig; man kann lediglich das Immunsystem etwas stärken (bei Krebs ist das nämlich im Keller). Aber während einer Chemo sollte das nicht in Angriff genommen werden, denn Immunstärkende Mittel können unter Umständen auch Krebszellen schützen und das ist ja nicht Sinn der Sache. Mein Mann erhielt einen Tag nach jeder Chemo eine Selen-Infusion (musste selbst bezahlt werden, ist aber absolut nicht teuer) und bei ihm hat das die Nebenwirkungen stark herabgesetzt. Wenn sich dein Onkel im Krankenhaus nicht gut aufgehoben fühlt, sollte ruhigen Gewissens mal wieder nach einem anderen Ausschau gehalten werden. Im Netz findet sich bestimmt ein KH, welches sich auf Darmkrebs spezialisiert hat. Dafür muss man vielleicht etwas weitere Wege in Kauf nehmen. Aber das sollte das Leben es wert sein. Fazit: der Kranke braucht jede Menge Unterstützung und zwar nicht nur mit gut gemeinten Worten. Dazu braucht es Taten in jeder Hinsicht... und zuerst einmal sollte sich jemand finden, der ihn zu JEDEM Arztgespräch begleitet. Dass die Psyche am Boden liegt, ist klar. Daran wird sich kaum etwas ändern, solange die Schmerzen den Alltag bestimmen. Mitfühlende Grüße Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann (12. von 12 Chemos gerade überstanden) |
#3
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Hallo Tina, hallo Norma!
Vielen lieben Dank für euer Antwortschreiben. Wie schon gesagt ist mein Onkel seit Mittwoch dem 9.01. im Krankenhaus Passau, wo eigentlich am Donnerstag dem 10.01. die Cemo beginnen sollte. Aufgrund hohen Fiebers ( 38,8 Grad ) konnte bis dato die Cemo nicht begonnen werden. Aus diesem Grund sind wir alle sehr nervös. Wir besuchen ihn täglich, und versuchen ihn wenigstens etwas aufzuheitern, was aber meistens nicht gelingt. Ich finde es echt positiv, dass man sich hier in diesem Forum sehr viele Erfahrungsberichte, bzw. Ratschläge einholen kann. Ich werde euch auf dem laufendem halten, wie es mit der neu genonnenen Cemo läuft. Liebe Grüße ![]() Michi |
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