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#1
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Hallo Manuela,
ich hatte eine AHB. Meine Erfahrung ist: Mein Onkologe hatte null Ahnung über das Antragsverfahren und hat einfach das ausgefüllt, was ich ihm vorgelegt habe. Woher nimmst du die Hoffnung dass der Hausarzt (der m.E. sich noch weniger mit dem ganzen Kram auskennt als ein Onkologe) schon bei der richtigen Kasse beantragt? Dann zur Selbstständigkeit in der Reha: Die meisten Kliniken machen laut internet Chemos. Was heisst das schon? Eine Chemo ist was, was man ambulant machen kann und wo einige Leute auch parallel arbeiten gehen... Ich war in der AHB und hab mich da erkältet, hatte einen Abend starke Halsschmerzen und auch Fieber. Ich hab da die Schwester angerufen, die hatte aber null Medikamente gegen die Halsschmerzen und ist nicht mal bei mir vorbeigekommen um nach mir zu sehen. Die Versorgung Samstag abend ist deutlich schlechter als in jeder normalen Stadt mit Apotheke mit Nachtdienst. Nöh, ging erst am Montag wieder, wenn die Ärzte Sprechstunde haben... Ich hab mich da so schlecht betreut gefühlt, dass ich die Veranstaltung (auch noch aus mehreren anderen Gründen) abgebrochen habe. Also wenn es irgendwelche Komplikationen gäbe, glaube ich nicht, dass man in einer Rehaklinik gut versorgt werden würde. Vielleicht ist ja bei Asthma irgendwas anders oder Krebs ist vielleicht doch eine andere Krankheit, und ihr habt noch nicht die gleiche Vorstellung, was da passieren kann, wie die Ärzte ??? Manche Rehakliniken verlangen auch eine Bescheinigung über die Rehabilationsfähigkeit vom Arzt. Sowas hatte ich auch mal in Händen. Jedenfalls kann ich das, was Norma schreibt, da in gewisser Hinsicht nachvollziehen. Na, ihr werdet sicher am Montag mehr wissen, weil ihr sicher beim Kostenträger, bei dem ihr beantragt habt, anrufen und nachfragen werdet... viel Glück.. Mona |
#2
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![]() Hallo Manuela,
da will ich Dir doch mal kurz meine Erfahrungen mit meiner Kurklinik schildern, denn die haben so gar keine Ähnlichkeit mit dem was meine Vorschreiberinnen schreiben. Ich wohne in Hessen und war bereits 2mal in der Klinik Bellevue in Bad Soden Salmünster, diese Klinik ist auf Krebserkrankungen spazialisiert. Dort werden auch Chemos gemacht, ich habe da während meines Aufenthalts auch meine Zometa-Infusion bekommen. Der mich betreuende Arzt war ein Gynökologe, er kannte sich bestens mit Krebserkrankungen aus, die von ihm verordneten Anwendungen waren alle genau auf meinen Gesundheitszustand zugeschnitten und wenn mich etwas überfordert hat, wurde es mit einer anderen Anwendung ausgetauscht. Auch zu der medizinischen Betreuung am Wochenende und der Pflege durch die Schwestern kann ich nur das Beste berichten. Ich hatte an einem Wochenende eine Darmsache und der Arzt kam unaufgefordert zu mir ins Zimmer, die Schwestern fragten öfters nach ob ich etwas brauchte. Leider weiss ich nicht, wie es sichin dieser Klinik damit verhält, wenn jemand Bauchwasser hat. Ich kann Dir nur raten, Deine Mutter die Kur oder AHB zu ermöglichen, denn sie bringt einen schon wieder gut auf die Füße. Falls DU Fragen hast, schick mir einfach eine PN. Ansonsten alles Gute für Deine Mama und liebe Grüsse Gloria |
#3
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Liebe Gloria,
Danke für Deinen Mut-machenden Beitrag! ![]() Ja, so wie Du das beschreibst stellt sich auch die Paracelsus-Klinik in Scheidegg dar, und alles, was ich im Forum über die gelesen habe, bestätigt das. Meine Mutter ist ja auch schon Rentnerin, da müssen ja die Behandlungen anders ausfallen.... Ich werde meiner Mutter Deinen Beitrag auch zukommen lassen, das wird ihr Mut machen für den Widespruch und das Generve, was womöglich noch kommt.... Dir auch alles alles Gute und noch ein schönes Wochenende!!! ![]() Liebe Grüsse MM-Manuela
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Du musst das Leben nehmen, wie es ist - aber Du darfst es nicht so lassen. Karl Richter |
#4
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Schon gut liebe Manuela,
hast ja Recht. ![]() Aber trotzdem bleibe ich dabei: ob ambulant oder nicht: es dürfte schwierig werden, mit Bauchwasser in eine Kurklinik zu kommen. Lasst euch beim Widerspruch lieber helfen (VdK? Rechtsanwalt?), denn der Widerspruch muss wirklich hieb- und stichfest sein. Ich wünsch euch Glück! Liebe Grüße Norma ![]() |
#5
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Liebe Norma,
da muß ich dir aber widersprechen. Ich sollte auch in der Chemopause zur Kur und bei Verlängerung hätte ich die Chemo dort bekommen. Ich hab das abgelehnt und bin nach Beendigung der Behandlung gefahren. Es waren aber Patientinnen da, die Chemo bekamen und da es ihnen oft schlecht ging waren sie oft 2 Tage auf dem Zimmer. Außerdem kenn ich das so, daß sich die Ärzte bei den Anwendungen immer nach dem Zustand des Patienten gerichtet haben. Ich hatte immer genug Zeit mich auszuruhen. Man muß dann eben mal mit den Doc's reden, bei dir hört's sich fast so an, als ob man da kaputtgespielt wird. ![]() LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#6
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Ups,
Norma haben wir wohl gleichzeitig geschrieben. Aber ich frag mich wirklich, in welchen "komischen" Kliniken ihr wart Du und Mona. Ich hatte auch eine schwere Erkrankung (Darmverschluß) am Samstag. Aber da hatte wie in jeder normalen Klinik ein Arzt im Haus Bereitschaft und ich wurde gut versorgt. Zur OP bin ich natürlich ins KH gekommen. Manuela, ruf doch einfach mal in der Klinik an ob die das mit dem Bauchwasser machen können. Das muß sich doch klären lassen! (trink ein Tässchen Kaffee ![]() Drücke euch die Daumen LG Siby
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An bösen Worten die man ungesagt hinunterschluckt, hat sich noch niemand den Magen verdorben. Winston Churchill |
#7
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Hi Siby,
ich würd mich ja freuen, wenn es nicht überall so ist. Vielleicht ist es aber auch so, dass bei schwereren Erkrankungen reagiert wird, während so nen bisschen Halsweh mit Fieber nicht besonders ernst genommen wird? Bei mir wurde auch erst nachdem ich dreimal nicht beim Essen war, mal angerufen und gefragt, was los ist. Kam mir auch merkwürdig vor. Ich bin auch von einer Ärztin quasi beschimpft worden, nachdem ich gesagt habe, dass ich so nicht klarkomme... usw. usf. Das war wirklich eine Ansammlung von stressigen Merkwürdigkeiten und ich komm sonst mit der Krankheit und dem Leben wirklich prima klar... Also mir war das Badenweiler, Hamm-Klinik. Auch auf die Meldung im Feedbackbogen hab ich bis heute keine Rückmeldung bekommen... da fragt man sich, warum die bei der Eröffnungsveranstaltung dazu auffordern, sich zu beschweren, wenn was nicht passt... wenn die dann nicht mal reagieren? Vielleicht sind die Standards in den Kliniken ja wirklich sehr unterschiedlich? Kann ich nicht beurteilen. Denke mir nur, dass man wenn man sowas bewilligt man als Bewilliger ja nicht vom besten Standard sondern vom unteren Standard ausgehen muss? Auf jeden Fall ist es blöd, wenn man bei so ner Ablehnung keine verständliche Begründung bekommt und im Trüben fischen muss... sowas nervt natürlich... LG Mona |
#8
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Hallo Mona,
Ja das ist schon sehr merkwürdig. Du hättest dich eventuell mal bei der Rentenversicherung beschweren sollen. Ich hatte auch mi Kleinigkeiten keine Schwierigkeiten, habe ohne Probleme Schmerzis und Magnesium bekommen. Setze doch mal ne Anfrage an die User rein, welche Erfahrungen die eventuell mit deiner Klinik hatten. Wenn es so ist wie du es beschreibst, ist es nicht wirklich eine Reha. LG Siby
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