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Liebe Anwi,
der MRT kann oft auch ein "falsches Positiv" zeigen, deswegen wird zur Absicherung meist nochmal eine Stanze gemacht. In diesem Falle wohl für dich zum Glück... für mich war es leider Pech, es hätte mir eine weitere OP erspart. In der Medizin ist eben wirklich nichts 100%- ig. Liebe FF69, Danke für deinen link. Ich weiß nur soviel, dass sich bei der Auswertung meines MRT mehrere Ärzte zusammen gesetzt haben. Hab jetzt von einer Bekannten gehört, dass ihre MRT- Bilder auch jedesmal sehr problematisch auszuwerten sind, weil sie so dichtes Brustgewebe hat. Vielleicht auch ein Grund? Die Ärzte haben übrigens bei mir eine Fehlentscheidung getroffen, was mir psychisch sehr zugesetzt hat, wo ich mich durchkämpfen mußte, um sie noch rechtzeitig abzuwenden. Dann noch dieser MRT der einen hochgradig bösartigen Tumor übersehen hat ... Mein Vertrauen ist zur Zeit irgendwie im Keller! Das "Gute", man lernt innerhalb der Erkrankung über die Jahre eine Menge dazu. Man sollte nicht überreagieren, aber man sollte ruhig skeptisch sein, sich informieren wo es nur geht (deswegen bin ich hier), auf sein eigenes Bauchgefühl hören. Tja für den einen bin ich der "unbequeme Patient", weil ich zuviel frage und- das ist der Punkt!- eben oft auch hinterfrage! Meinem Radiologen hab ich dann gleich mal vorbeugend erklärt, ich suche keine Fehler. Ich suche Antworten! Er hat geschmunzelt. Eigentlich müßte ich bei meiner Diagnose bzw. bei den auch nicht so guten Prognosen und all den OP`s ,die nie enden wollen, aus den Latschen kippen und verzweifeln. Manchmal ist mir auch wirklich danach zumute. ![]() Es wäre gelogen. Letzten Endes aber habe ich durch die Krankheit viel über mich selber gelernt. Was ich mir garnicht zugetraut hätte! ![]() ![]() ![]() LG Ellen |
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