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#1
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Hallo,
es gibt bestimmt auch in der Schweiz gute Ärzte, die diese OP schon häufiger durchgeführt haben. Mein Vater war letztes Jahr in einem Krankenhaus, was diese OP noch nicht häufig gemacht hat, ich wollte ihn überzeugen, nach Essen zu fahren und sich dort operieren zu lassen, da man dort ja sehr viel Erfahrung damit hat. Doch er hatte so großes Vertrauen zu den Ärzten, fühlte sich sehr wohl dort und wollte dort bleiben. Heute sage ich mir, na gut für sich hat er die richtige Entscheidung getroffen, es drehte sich alles um ihn, alle Ärzte standen parat, jeder hat alles gegeben und sie haben ihn echt gut operiert. Am Anfang habe ich alles aufgesaugt, was ich über diese Erkrankung herausfinden konnte, dabei hat mir dieses Forum auch sehr geholfen, an dieser Stelle, nochmals vielen Dank. Ich fand es sehr wichtig alles zu verstehen, was auf meinen Vater zukommt, oder worüber die Ärzte mit uns redeten. Sicherlich kam mit neuen Erkenntnissen auch mehr Angst, doch man hat verstanden was abgelaufen ist, das finde ich immer noch wichtig. Ich konnte gezielter nachfragen oder wusste manchmal eben was als nächstes kommt. Die OP meines Vaters ist nun ein Jahr her, das Jahr war hart, doch es geht ihm gut. Ich wünsche euch alles Gute und frage alles was dir auf dem Herzen liegt, mir hat es sehr geholfen. LG Melli |
#2
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Hallo Kristiane, ich freue mich zu lesen, dass es deiner Mutter nach fünf Jahren gut geht. Ich freue mich, dass du dies hier geschrieben hast und ich bin froh es gelesen zu haben, da es so "versteckt" eingestreut ist. Es ist eben leider so, man hört seltener von den Erfolgen und 5 Jahre ist schon eine ganz schöne Zeit! liebe Grüße Irmgard
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#3
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Hallo Statusquo,
hoffentlich gab es bei der Besprechung des CT Klarheit und eine Besprechung, wie es nun weitergehen kann. Bei meinem Vater ist die Diagnose nun ein gutes Jahr her und das ist immer ein Schock, dass ein lieber Mensch von so einer Krankheit betroffen ist. Die Hoffnung auf eine OP konnte durch eine Verwachsung mit der Aorta nicht in Erfüllung gehen. In dem Jahr hat die Krankheit viele Kräfte gekostet und viel Leiden verursacht, aber letztlich zählt jetzt jeder Tag, manche sind grau und traurig, mit Schmerzen oder geschwächt im Bett, manche sind schöner, aber jeder zählt. Ich ärgere mich wenn Leute nach der Altersfrage denken es ist nicht so schlimm, auch ein älterer Mensch hängt am Leben, auch wenn er der Krankheit vielleicht weniger Kräfte entgegenzusetzen hat wie ein jüngerer. Wichtig ist jetzt das Füreinander da sein, sich Zeit nehmen, Zeit geben und auch traurig sein dürfen. Darüber nicht vergessen, dem Kranken, aber auch sich selbst schöne Ereignisse verschaffen, sich bewusst etwas Gutes gönnen und auch kleine Dinge genießen. Ich wünsche viel Kraft Rike |
#4
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Sali Du
Ich bin im UNI-Spital Zürich operiert worden von einem sehr erfahrenen Prof. Ist fast ein Jahr zurück.Es war eine grosse OP (Chemo, Bestrallung, Magenhochzug). Empfelenswert!!! Mir gehts immer besser. Viel Glück |
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