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#1
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Hallo Ihr Lieben
Zurzeit geht es meinem Schwiepa psychisch nicht so gut.Zitat:"Wenn das noch schlimmer wird,häng ich mich auf!" Er hat jetzt auch ziemliche Schluckbeschwerden.Essen geht eigentlich nicht mehr.Das Trinken ist auch irgendwie zum Geduldspiel geworden,da die Hälfte wieder rausläuft.Er sagt,dass er die Zunge nicht mehr richtig unter Kontrolle hat. Wir haben auch grosse Schwierigkeiten,ihn zu verstehen.Es kommt schon ziemlich undeutlich. Ich schreibe das alles,weil,es kommen ja noch 32 Bestrahlungen.Wie schlimm wirds noch?Ab Montag wird er ja stationär 2 mal täglich bestrahlt.Ich mag mir garnicht vorstellen,was für einen Leidensweg er noch vor sich hat.Von den Schmerzmitteln her hat die Klinik jetzt von Novalgin auf Tramal-Tropfen umgestellt,was aber auch nicht sehr viel mehr Wirkung zeigt. So,ich glaube,ich habe jetzt für heute genug gejammert,aber es musste mal wieder raus.... Bis bald und bleibt stark Gruss tinker |
#2
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hallo tinker,
wieviele bestrahlungen sind denn für deinen schwiepa geplant. die zahl von 32 und das 2x tgl. ist ja ziemlich viel. die beschwerden durch die bestrahlung sind höllisch. das kann ich aus eigener erfahrung sagen. nicht nur die schmerzen, die mundtrockenheit, entzündungen, pilzbefall, geschmacklosigkeit, nicht-essen-können sondern auch noch die extreme körperliche schwäche und die psychische abgeschlagenheit. das alles macht einen fertig und auch ich hatte haderte zwischenzeitlich mit dem leben. auf dem höhepunkt wäre ich lieber tod gewesen als das durchzumachen. man kann es auch nicht glauben, dass es nach ende der bestrahlung wieder bergauf geht (wenn es bergauf geht und der tu nicht so schlimm ist, das keine heilung mehr möglich ist), aber es geht bergauf. man muss sich das immer wieder klar machen: man wird mit richtig harten röntgenstrahlen bestrahlt oder/und dazu noch mit elektronen. und eines noch -liebe freunde- das risiko durch die bestrahlung einen tumor zu bekommen ist schließlich auch noch da. trotzdem weiterhin alles gute für deinen schwiepa timker und alles alles gute.grüße an alle euer atlan |
#3
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Guten Morgen,
ich hoffe ich bin hier richtig. ![]() Seit einigen Tagen klagt eine Arbeitskollegin über Schmerzen an der Zunge (seitlich), zudem hat sich ein "Knubbel" gebildet und wenn man draufdrückt tut es weh. Nun fragen wir uns, welcher Arzt ihr Gewissenheit verschaffen kann? Der HNO Arzt? Oder gibt es einen Facharzt? Vielen Dank im voraus für eure Hilfe. ![]() |
#4
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Hallo Sandra,
Ich würde zum Zahnarzt oder besser noch zu einem Kieferchirurgen gehen. Ich jedenfall habs jedenfalls genau so gemacht (erst Zahnarzt, der hat mich zum Kieferchirurgen geschickt - und der hat mich schliesslich an die Uniklinik überwiesen zur Mund-/Kiefer-/Gesichts-Chirurgie. Ab dann ging's total fix mit den Untersuchungen, OP, Therapien. Jetzt bezeichne ich mich als 'gesund' !). Viel Glück !! Bikra |
#5
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Hallo Sandra,
bei mir hat es ebenfalls am linken Zungenrand angefangen.... Mein HNO Arzt hat sofort eine Einweisung geschrieben. Bin im März 2007 operiert worden, vom rechten Oberschenkel wurde Haut verpflanzt. Beide Lympknoten waren Gott sie Dank nicht befallen. Bis 70% bin ich wieder voll im Rennen und hoffe auf weitere Besserung. Allen wünsche ich gute Besserung. Niklas Geändert von Niklas (31.01.2008 um 15:26 Uhr) |
#6
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Hallo
@atlan Mein Schwiepa bekommt insgesamt 45 Bestrahlungen.Morgen ist die 15.te dran.Ab Montag dann stationär 2x täglich (morgens und abends)die restlichen 30 Betrahlungen.Zum momentanen Plan gehört dann noch 1x Mitomycin 10mg/m². Wie es dann weitergeht,weiss ich nicht.Aber wir wollen jetzt erstmal alle gemeinsam die kommenden Wochen überstehen,die sicherlich ganz schlimm werden.Ich mag garnicht dran denken. Bis bald und liebe Grüsse an Alle tinker |
#7
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Hallo Sandra,
zunächst ein wenig Entwarnung. Die überwiegende Mehrzahl der Erkrankungen im Mundraum haben nichts mit Krebs zu tun. Zungenkarzinome sind eine seltene Krebsart. Es gibt z.B. Retentions-Zysten und Leukoplakien, die auch Knoten bilden und je nach dem operativ entfernt werden. Ihr seid sicher bei einem Mund/Gesichts/Kiefer-Chirurgen in richtigen Händen, der eine Gewebeprobe entnimmt und genau abklären läßt, was ansteht. Hier im Forum suchen in der Regel diejenigen Unterstützung und Austausch, die die Diagnose bereits erhalten haben. Insofern kann der Eindruck entstehen, Zungenkarzinome wären doch weit verbreitet. Ist aber nicht so. Also keine Angst - in jedem Fall schnell abklären. Wenn nichts ist, umso besser, sollte es sich wider Erwarten doch um ein Karzinom handeln, ist es ratsam, keine Zeit zu verlieren. Ich wünsche Euch alles Gute und drücke Euch die Daumen Lisa |
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