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  #1  
Alt 03.02.2008, 11:24
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion!
wie geht es euch allen? Ich komme kaum dazu in Ruhe zu schreiben, lese aber immer mal wieder und hab viel an deinen Vater und dich gedacht.
Hoffe das Beste und schicke liebe Grüsse,
alicia
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  #2  
Alt 08.02.2008, 02:28
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Estella und alle anderen hier.............................leider gar keine guten Nachrichten von uns....................leider hab ich kaum Kraft um den Pc zu aktivieren, - bzw......kaum den Kopf zum texten,- bin z.Zt. sooooo kraftlos und erschöpft und brauche alle Kraft um die Besuche im Krankenhaus durchzustehen die mich einfach nur nur nur traurig stimmen.

Also: Am 28.01. hatte mein Vater ja die Aufnahme auf der Chirurgischen Station,- wir alle hatten ja fest im Kopf ,- daß erstmal schnellstens ein CT gemacht werden sollte und eine Magenspiegelung,- denn alle letzten Diagnosen stammten ja noch aus der ersten Klinik mit der wir nicht so wirklich glücklich waren,- also aus Sept.Okt. ...........dann lief ja die Chemo an,- bis zum 22.12.07 und danach die Erholungspause bis eben zum 28.01.08......und:????

Am Aufnahmetag kam erstmal die Visite und sagte zu meinem Vater: Tja,- am Mittwoch ist dann ihre OP,- CT und Magenspiegelung machen wir gar nicht erst,- am besten sehen wir was los ist und wie es steht,- wenn wir alles "offen" vor uns liegen haben.................schluck,- damit hatten wir nun überhaupt nicht gerechnet,- aber mein Vater blieb ruhig,- ganz ruhig,- er hat sich so bemüht seine Angst zu überspielen,- man dachte er hat ne Mini-OP vor sich,- aber nicht Speiseröhrenentfernung mit anschließendem Magenhochzug,- also 1/3 Drittel Magenhochzug............

Tja,- am Dienstag hieß es dann plötzlich,- nein OP-Terminverschiebungen im Plan,- er könne erstmal wieder nach Hause gehen,- huch???..........ich dachte ich flippe aus....................eine Stunde später: Halt,- hiergeblieben-------definitiv am Donnerstag ,- also dem 31.01. operieren wir Sie - ganz sicher.

War dann ja auch so,- aber irgentwie herrschte bei mir plötzlich die totale Verunsicherung,- weiß/wußte ich doch von Euch allen,- daß CT und Magenspiegelung eigentlich immer nach der Chemo nochmals durchgeführt werden.

O.K...........meinem Vater war es irgentwie in erster Linie lieb,- das OP-Schlamassel so schnell wie möglich hinter sich zu bringen,- wir haben gelacht,- rumgealbert mit ihm,- die Besuche taten ihm und uns so gut.

Am OP-Tag waren meine Schwester und ich noch bis Ultimo bei ihm,- er sollte ca. 4-5 Stunden operiert werden (maximal) und um 11.00 war es soweit,- sie holten ihn runter zum OP,- wir beide bis an die große grüne Schiebetür zum OP mitgelaufen,- ihn liebevoll verabschiedet,- ein gemeines Gefühl,- wußte ich doch nicht wirklich genau,- ob ich meinen Papa in 6 Stunden noch habe,- oder dann nur noch meine Mutter.............................aber wir waren auch irgentwie total zuversichtlich,- weil er es sooooo toll hingekriegt hat,- uns nichts von seinen Ängsten spüren zu lassen.

Wir sollten also gegen 16.00 Uhr anrufen,- was wir auch taten,- aber nein,- auf der Intensiv war er noch nicht angekommen,- keiner wußte was,- das ging bis 20.00 Uhr so,- also 4,5 Stunden überfällig,- sicher könnt ihr Euch vorstellen,- was da bei uns ablief,- also Jacken an und schräg rüber ins Krankenhaus gerannt,- dort auf der Intensiv nachfragen wollen,- die haben nach ner halben Stunde nicht auf unser Klingeln reagiert,- uns vor den OP gesetzt,- in der Hoffnung ein Lebenszeichen von ihm zu erhalten,- Nichts.............dann auf die Station wo er vor der OP lag geganen,- und: AUf eine der mitoperierenden Ärztinnnen gestoßen,- die noch in OP-Kleidung grad ein Brot kaute und uns Gottseidank beruhigen konnte,- es gab eine OP-Verschiebung um über drei Stunden,- weil der Anestäsist in einer anderen OP festhing.

Sie hat sich Zeit genommen, uns erklärt,- daß alles super verlaufen ist,- mein Vater jetzt auf der OP ist seit einigen Minuten,- daß man ihm ein Stück des Magens erhalten konnte,- aber leider doch einen Thorax - also Brustraumeröffnung machen mußte um in der oberen Speiseröhre einen Schnellschnitt machen zu können,- damit sie den Tumor nicht zu knapp kappen,- bzw. nach versprengten Tumorzellen zu schauen.
Das hätten sie ihm gerne erspart,- ging aber wohl nicht.

Gut,- wir sollten nach Hause,- da er noch tief in Narkose war ,- und am nächsten Tag nach ihm schauen,- was wir dann auch so gemacht haben.

Wie erstaunt wir waren,- als wir am nächsten Tag in sein Zimmer kamen,- er war munter,- schmerzfrei (najaaa......bei der Galerie Schmerzmittel die er bekam kaum verwunderlich),- aber er war auch so gut gelaunt und unglaublich albern - dafür das er eine so komplizierte OP hinter sich hatte....es war ein Moment des tiefsten Glücks ihn so guter Dinge vorzufinden.
Nach zwei Stunden gingen meine Mum und ich dann nach Hause,- glücklich und erstmal erleichtert,- obwohl uns klar war,- die nächsten 10 Tage bergen ein immenses Infektionsrisiko.............aber das hat man doch irgentwie weggedrängt.

Am nächsten Morgen rief mich meine Mutter total verstört an,- nachdem sie sich telefonisch auf der Intensivstation nach dem Befinden meines Vaters erkundigen wollte..............und mußte erfahren,- daß man meinen Vater in der Nacht nochmals operieren mußte und er jetzt noch in "Narkose" läge..............Schock,- ich bin sofort aus dem Bett gehechtet und ans Telefon um Genaueres zu erfahren..................am Telefon hieß es,- genauere Auskünfte können Sie uns jetzt nicht geben,- aber man habe ihn in ein "künstliches KOMA" gelegt......................Peng...............pen g..peng...peng.......was ist da gelaufen??

Am Nachmittag dann zu den angegeben Besuchszeiten der zweite Besuch nach den OP's und ein Gespräch mit dem Chefarzt der ihn beide Male operiert hatte................:

Es ging meinem Vater am selben Abend plötzlich schlechter,- er wurde unruhig und hatte dubiose Schmerzgefühle,- die er aber nicht genau lokaliesieren bzw. beschreiben konnte,- auch wirkte er leicht desorientiert und verwirrt.

Man habe dann in dem dicken Ablaufschlauch aus dem Bauch eine bräunliche Flüssigkeit austreten sehen, -die so nicht hätte aussehen dürfen,- man prüfte zuerst ob es Stuhlgang sein könne,- der in den Restmagen zurücklief o.ä...das war es aber nicht,- also vermuteten sie wohl eine Nahtundichtigkeit zwischen Speiseröhre und Magen und zudem hätte er einen schlechten Sauerstoffgehalt im Blut gezeigt und keine konstante Atmung.

Beim Aufmachen konnten sie aber keine wirkliche Undichtigkeit feststellen,- hätten die Naht aber nochmal zur Sicherheit übernäht um kleinste mit dem bloßen Augen nicht erkennbare Nahtundichtigkeiten auszuschließen.

Tja,- dann das Übliche zum künstlichen Koma,- nämlich die künstliche Beatmung,- bzw. eigentlich umgekehrt,- da ein Mensch die künstliche Beatmung als so schlimm empfindet und auch um dem gestreßten Körper die nötige Ruhe zur Heilung zu verschaffen,- setzt man den Menschen in einen Tiefschlaf, mit allem drum und dran.

Er entwickelte wohl noch an diesem Abend hohes Fieber und ein ungutes Entzündungsparameter und dieser Zustand hat sich nur minimal verbessert bis heute.

Mein Dad ist meistens sehr unruhig wenn wir ihn besuchen,- klar er kriegt unterbewußt mit,- da ist wer der meint ihn zu kennen,- nur kennt er uns nicht wirklich,- da er in diesem Zustand nicht wirklich einordnen kann,- wer da eigentlich mit ihm spricht.

Er deutet manchmal Weinkrämpfe an,- natürlich kann er durch den Schlauch im Hals nicht schluchzen oder sich sonstirgentwie äußern,- er muß den ganzen Sch..... einfach ertragen.....................wir alle sind verzweifelt......auch weil das Fieber ständig zwischen 38,7 und 39,7 schwankt..............seine Hände gefesselt,- bzw. fixiert,- ständig versucht er seine Hände zu heben,- aber durch den Widerstand der "Handschellen" geht das ja nicht,- es ist einfach nur traurig,- schlimm und macht mich fertig.

Täglich bin ich 3 Stunden bei ihm,- meine Mutter ebenso,- meine Schwester auch wenn sie nicht arbeiten muß,- und wir alle kümmern uns so rührend wie möglich um ihn,- aber wissen nicht,- wann er genug eigenständig atmen wird,- so daß man ihn von der Beatmungsmaschine wird trennen können.

Sie fahren die Sedierung,- also Betäubung tagsüber immer ein wenig runter,- heute haben sie das erste Mal versucht ihn von der Maschine zu trennen,- also die künstliche Atmung maschinell runterzufahren,- aber er packt es nicht,- atmet zu hektisch,- schafft so nicht ausreichend Sauerstoff in seine Lungen zu pumpen...........also wieder retour und zur Nacht die Schlafmittel wieder erhöhen um einen halbwegs "normalen" Tages-und Nachtrythmus für den Patienten zu bewahren.

Der Professor der Anestäsie sagte uns heute,- man wolle evtl. in 2 Tagen erneut versuchen ihn von der Beatmung zu trennen,- aber mein inneres Gefühl sagt mir,- das klappt nicht ,- ich hab ein Gefühl das wird noch einige Tage dauern,- warum weiß ich nicht.

Jedenfalls recherchiere ich jetzt mehr über Komapatienten ,- deren Wahrnehmung ihrer Umwelt und das schlimme Erwachen danach ,- als über den Krebs als solchen.................er wird desorientiert sein,- halluzinieren,- uns wahrscheinlich nicht mehr erkennen, und uns Geschichten auftischen,- die er "erlebt" hat in seinen Träumen ,- sehr oft auch schlimmsten Albträumen während er im Koma lag,- das wird auch nochmal schockierend sein für uns,- aber alles nicht so schlimm,- wenn er nur endlich wieder richtig atmen würde.

Nun sitz ich hier und denk an den Tag heut vor einer Woche,- da waren wir alle sooo erleichtert,- daß er die große OP überlebt hat..............heute,- eine Woche später müßen wir nun erneut um ihn bangen.................ich fühle mich so ausgelaugt,- die drei Stunden täglich auf der Intensiv,- vor meinem Vater stehend,- der so hilflos und unruhig in seinem Bett liegt ziehen mir mehr Kraft aus der Seele,- als ein 20 Stunden Arbeitstag.

Wollte mich auch längst gemeldet haben,- aber irgentwie bin ich wie versteinert wenn ich aus der KLinik komme und kann nur noch mit meiner Mieze kuscheln und die vielen Bekannten, Verwandten die stets und ständig nach dem Befinden meines Vater s fragen,- mit Informationen versorgen und dann möchte ich nur noch umfallen und schlafen..............was ich jetzt auch dringend tun muß,- denn es ist inzwischen 2.25.Uhr.

Ich hoffe bei Euch anderen sieht's ein wenig rosafarbener aus,- ich denke an Euch und melde mich sobald ich wieder mehr Kraft habe mit neuen Details.

Müde und supertraurige,- aber nicht hoffnungslose Grüße aus Berlin zu Euch Allen ,

von Marion,- Ihrer Schwester Marina-die sich hier auch eingelesen hat und von meiner Mutter, -die sich mit Papa zusammen sehr über Eure aufmunternde Post vor der OP gefreut hat.

Tschüßi.
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  #3  
Alt 08.02.2008, 07:29
Benutzerbild von peter3
peter3 peter3 ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo
ich möchte auch mal ein paar Zeilen zu deinem Bericht schreiben.
Erstma es tut mir leid für euch und hoffe das es bald wieder Aufwärts geht .
Nun möchte ich meine Meihnung zu dem Krankenhaus sagen.Wo seid Ihr den da gelandet.Das gibt es doch garnicht das nach der Chemotherapie nicht nochmal genaustens untersucht wird wie es nun aussieht man kann doch nicht aufs gradewohl Operrieren.
auch scheint man diese Op noch nicht alzuoft gemacht zu haben (Magenochzug)
Die Op Dauert in der regel 7 bis 8 Stunden und ist sehr Belastend .in Dortmund wird grundsätzlich diese Operation an den Anfang gestellt. Ich kam schon um 8 Uhr in den OP da man mir dort ehrlich gesagt hat das sie halt solange dauert .danach sind 1 woche Intensivpflege vorgesehen damit man alles unter Kontrolle hat.auch bei mir traten Probleme auf ,ich bekam eine Lungenentzündung und lag 7 Wochen im Künstlichen Koma was bei dieser OP leider auch nicht selten ist.ich Hoffe das dein Vater die gleiche gute Pflege hat wie ich sie hatte bei mir ist es jetzt 3 Jahre her und mir geht es gut aolso lasst den Kopf nicht hängen. achtet auf das Krankenhaus und wenn ihr kein vertrauen habt dann erkundigt Euch ob er möglich ist etwas zu Unternehmen .So wie du alles Beschrieben hast wäre ich Äusserst Skeptisch.ich wünsche dir und vorallen Deinem Papa alles gute
Peter
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  #4  
Alt 08.02.2008, 10:13
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

das darf ja wohl nicht wahr sein!!! Mein Vater hatte ja auch eine Komplikation - wie Peter richtigerweis eschreibt, es handelt sich um eien kompliziert eOP, da bleiben Schwierigkeiten nicht aus. Aber dass es euch gleich so schlimm erwischt!?! Ich hoffe, dass es deinem Vater langsam besser geht und du genügend Kraft hast, alles durchzustehen. Es tut mir sehr leid, aber die Hoffnung auf Besserung darf man nicht aufgeben!

Alles Liebe,

alicia
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  #5  
Alt 08.02.2008, 13:21
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Estella,- lieber Peter..................tja,- also wo wir da gelandet sind,- wiegesagt ich wollte mit meinem Dad ja ins Virchow,- wo Dein Papa operiert worden ist.................aber mein Dad fühlte sich hier gegenüber meiner Wohnung in diesem Krankenhaus während der Chemotherapie ganz wohl,- und wollte einfach jemanden aus der Familie ganz nah bei sich wissen,- wiegesagt,- ich schaue jeden Morgen seit 18 Jahren auf jenes Krankenhaus......ein anderer Ausblick wäre mir bei weitem lieber.......

Nun,- der Chefarzt der meinen Vater beide Male operiert hat,- kommt mir eigentlich sehr kompetent vor,- er hatte jahrelang im Virchow mit Dr. Schuhmacher auf der Station operiert,- und diesen Eingriff oftmals vorgenommen,- ob unter eigener Regie,.- das weiß ich nun nicht.

Enttäuschend fand ich allerdings,- daß 1.) keine Nachuntersuchungen wie CT und Magenspiegelung vorgenommen wurden,- denn im Vorgespräch hat der Chefarzt (Operateur) ja noch darauf hingewiesen,- daß mein Dad da nicht drum herum kommt,- was ihm völlig egal war,- denn er hatte in der ersten Klinik 3 oder 4 Magenspiegelungen,- inzwischen schien ihm das als notwendiger Routineakt.
Wiegesagt,- wir alle.........insbesondere ich bin fest davon ausgegangen,- daß mein Vater ca. 5,6 Tage vor dem Eingriff erneut durchgecheckt werden würde,- aber nicht so Holterdipolter gleich für den übernächsten Tag auf dem OP-Plan stünde,- war ja dann einen Tag später erst,- aber gut.

2.) Bin auch ich davon ausgegangen,- daß Sie meinen Papa, allein wegen dem evtl. schwachen Nervenkostüm sofort morgens früh als ersten Patienten in den OP schieben,- damit auch alle teilhabenden Schwestern ,- Ärzte und Anestäsisten wach,- ausgeschlafen und fit an diesen großen kompliezierten Eingriff rangehen....................gut,- dann hieß es 11.00 Uhr,- und hinterher erfuhren wir ja von der Ärztin,- daß mein Vater praktisch noch 3 STUNDEN(!!!) in einem OP-Nebenraum rumliegen mußte bis er dann nun endlich dran war,- das finde ich ehrlich gesagt schon nicht mehr menschlich,- sondern irgentwie eine grobe Fahrlässigkeit an der Seele eines Menschen,- der natürlich aufgeregt und voller Ängste ist.

3.)Ganz besonders schockiert hat mich die Tatsache daß man uns nicht angerufen und informiert hat,- als sie meinen Vater das zweite Mal in den OP gekarrt haben.
Stellt Euch nur vor,- wie sehr wir geschockt gewesen wären,- hätte meine Mutter nicht vormittags wieder auf der Intensiv angerufen um sich nach dem Befinden ihres Mannes zu erkundigen.............wir wären frohen Mutes und guter Dinge in sein Zimmer gekommen und hätten die Welt nicht mehr verstanden,- wieso er nicht sprechen kann,- diesen Beatmungsschlauch plötzlich im Halse hat etc...............................dafür hat sich ein Pfleger im Namen des Pflegeteams auch mehrmals entschuldigt,- denn "normalerweise" verständigt man natürlich die/den nächsten Angehörigen.

Also alles in Einem habe ich schon das Gefühl daß er dort sehr gut betreut wird,- aber es lief extrem ungünstig an das Ganze.

Heute rief meine Ma wieder um 9.00 dort an und sprach mit der Oberärztin,...die ihr sagte mein Vater hätte eine schlechte Nacht gehabt mit wieder ziemlich hoher Temperatur,- um 39,5 und das sie ihn gleich zum CT fahren,- anscheinend hat das Lungeröntgen gestern nichts Neues gebracht,- sie wissen /wußten bis gestern nicht 100% genau,- ob es nun eine Lungenentzündung ist oder nicht, -allerdings bekamen wir da täglich unterschiedliche Auskünfte durch diensthabende Stationsärzte und Schwestern,- mal hieß es ja es ist was an der Lunge,- dann wieder wissen wir noch nicht genau,- dann es könne sein,- die Beatmungsmaschinen bergen ein hohes Risiko der Lungenentzündung und und und .........

Ebenso fand ich die Auskünfte nach der ersten OP sehr verwirrend,- erst hieß es es wurde erneut geöffnet,- aber nichts gefunden,- am Nachmittag erzählte eine Schwester es wäre wohl eine Undichtigkeit am Darm/Darmnaht gewesen,- da wurde aber gar nichts vernäht..........dann hieß es wieder es ging ihm wegen der LUnge so schlecht,- daß man nachsehen wollte,- dann wieder, nein die Lunge war nicht der Grund,- und er hätte auch kein Fieber,- ach doch kurzes Fieber (/Samstagvormittag) und Mittags wäre es wieder runter gewesen,- dann sagte man uns Montag ziemlich schroff,- na ihr Vater/Mann hat ja seit der großen ersten Op total erhöhte Entzündungswerte und ständig steigendes Fieber(??)...........also was denn nun???????

Heute also hieß es,- nachdem meine Mutter aufgeregt hier anrief CT.
Eine Stunde später hab ich bei der Oberärztin telefonisch nachgefragt,- was denn nun eigentlich los sei,- was das Lungenröntgen gestern ergeben hätte,- darauf sagte sie das Lungenbild ist jetzt eigentlich egal,- denn das CT was gerade gemacht wurde hat gezeigt das mein Vater einen Erguß hat irgentwo bei/in den Lungen...........oder hat sie sogar Pneumoerguß gesagt???.......Und das manche Patienten dann "So" darauf reagieren,- ja wie...mit Fieber oder was meinte sie,- oder mit den diversen Atemproblemen die mein Vater wohl am ersten Abend hatte===?

Jedenfalls würden Sie ihn gleich punktieren,- autsch...........hoffentlich haben sie ihn vorher in den absoluten Tiefschlaf versetzt.

Tja,- liebe Mitfühlenden,- ein Gefühlskarussel übelster Art.

Sag Peter und Alicia,- haben Sie denn bei Dir Peter ,- bzw. bei Deinem Papa Alicia auch den oberen seitlichen Brustkorb eröffnen müssen um im oberen Bereich der Speiseröhre einen "Schnellschnitt" zu machen???

Der Chirurg wollte meinem Vater das ja eigentlich ersparen und sich auch ausdrücklich fast schon bei uns dafür entschuldigt,- weil das ja ganz viele Probleme nach sich zieht,- wie wir jetzt ja auch sehen können,- oder war nur der Bauchschnitt bei Euch (Alicias Vater) nötig???

Peter,- an Dich die Frage..................waren Dir Berührungen und die Stimmen Deiner Familie,- bzw. Angehörigen oder Freunde die Dich während Deines künstlichen Komas besucht haben eher angenehm,- oder teilweise lästig???..man möchte ja glauben,-das sich der Patient freut,- wenn er bekusselt und gestreichelt wird, aber da wir meistens zu dritt für 2 Stunden "rübergehen " hab ich oft das Gefühl,- er würde unser Streicheln abwehren wollen,- er wird dann so unruhig und verzieht das Gesicht als hätte er große Schmerzen......................soll man ihn nur begrüßen und hin-und wieder ansprechen oder ihm vom Leben da draußen außerhalb der Klinik erzählen,- oder vom schönen Sonnenschein draußen,- oder nicht???

Hast Du noch Erinnerungen an die Zeit im Tiefschlaf.,..und : wie lange hast Du gebraucht nach dem Koma,- bis Du nicht mehr halluziniert hast,- bzw. Dich wieder einigermaßen zurechtgefunden hast in der realen Welt außerhalb eines komatösen Zustandes???

Das wäre wichtig für mich zu wissen.

Euch alles Gute bis zum nächsten Mal,- muß mich jetzt duschen und in 1,5 Stunden wieder zum meinem Vater rüberlaufen.

Immer noch traurige Grüße,- aber mit Freude im Herzen,- daß ich hier wieder ein wenig "aufgefangen" und verstanden werde.

A tschö von Marion.
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  #6  
Alt 08.02.2008, 19:17
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Meien liebe, tapfere Marion,

der Schnitt meines Vaters sieht aus wei ein L - er wurde auch ein zweites mal operiert, als man Angst hatte, dass die Naht undicht ist , dabei wurde festgestellt, dass sich eien Fistel an der Bauspeicheldrüse geildet hatte. das Problem war, dass die Organe meines Vaters inclusiv der Speiseröhre und des Magens sehr tief im Brustkorb lagen und man deswegen schwer an alle Lymphknoten rankam. Der Schnellschnitt wurde bei meinem Vater nicht gemacht.

In der Tat wurden wir im Virchow vor der zweiten OP rechtzeitig informiert. Bis zu dem Moment des Eingriffs, waren wir bei meinem Vater im Zimmer. Vor beiden OPs bekam mein Vater ein Beruhigungsmittal, um die Nervosität zu dämmen (deiner bekam es sicher auch - die Wirkung läßt aber nach). Er mußte vor der großen OP (die in der Früh gemacht wurde) auch in einem Nebenraum warten weil die Dame, die vor ihm dran war, eine Komplikation erlitt. Die Ärzte waren von einem kleinen Mini-Eingriff ausgegangen, doch die Op wurde schwerer als erwartet. Vielleicht war das der Grund, weswegen dein Vater im Nebenraum lag. Man will es nur wissen. Allerdings als mein Vater 10 Tage in der Intensiv lag, bekam ich von jedem Arzt was anderes erzählt. Zu viele Patienten für zu wenig personal - man spürt, dass an den falschen Stellen gespart wird.

Ich drücke euch die Daumen weiterhin und schicke dir und vor allem deinem Vater die liebsten Gedanken!
alicia
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  #7  
Alt 08.02.2008, 19:18
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Meien liebe, tapfere Marion,

der Schnitt meines Vaters sieht aus wei ein L - er wurde auch ein zweites mal operiert, als man Angst hatte, dass die Naht undicht ist , dabei wurde festgestellt, dass sich eien Fistel an der Bauspeicheldrüse geildet hatte. das Problem war, dass die Organe meines Vaters inclusiv der Speiseröhre und des Magens sehr tief im Brustkorb lagen und man deswegen schwer an alle Lymphknoten rankam. Der Schnellschnitt wurde bei meinem Vater nicht gemacht.

In der Tat wurden wir im Virchow vor der zweiten OP rechtzeitig informiert. Bis zu dem Moment des Eingriffs, waren wir bei meinem Vater im Zimmer. Vor beiden OPs bekam mein Vater ein Beruhigungsmittal, um die Nervosität zu dämmen (deiner bekam es sicher auch - die Wirkung läßt aber nach). Er mußte vor der großen OP (die in der Früh gemacht wurde) auch in einem Nebenraum warten weil die Dame, die vor ihm dran war, eine Komplikation erlitt. Die Ärzte waren von einem kleinen Mini-Eingriff ausgegangen, doch die Op wurde schwerer als erwartet. Vielleicht war das der Grund, weswegen dein Vater im Nebenraum lag. Man will es nur wissen. Allerdings als mein Vater 10 Tage in der Intensiv lag, bekam ich von jedem Arzt was anderes erzählt. Zu viele Patienten für zu wenig Personal - man spürt, dass an den falschen Stellen gespart wird.

Ich drücke euch die Daumen weiterhin und schicke dir und vor allem deinem Vater die liebsten Gedanken!
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  #8  
Alt 08.02.2008, 19:51
Benutzerbild von _Viola_
_Viola_ _Viola_ ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,

es tut mir unendlich leid, dass Dein Vater jetzt so etwas Schlimmes durchmachen muss.

Auch bei meinem Vater wurde der Brustkorb seitlich geöffnet. Ihm wurde während der OP eine Rippe gebrochen. Seine OP hat 9 Stunden gedauert. Allerdings hatte mein Vater keinen Magenhochzug, sondern ihm wurde ein Stück Dickdarm eingesetzt. Während der OP ist ein Lungenflügel zusammen gefallen, was sie aber schnell wieder in den Griff bekommen haben. Die OP war in Ordnung und auch danach hat er sich schnell erholt. Aber das besagt gar nichts. Vielen ging es nach der OP sehr schlecht und heute sind sie wieder fit. Meinem Vater ging es nach der OP super, nach etwas über 1 Woche hat er uns schon wieder zum Parkplatz gebracht. Aber wie Du weißt, hat es ihn danach schlimm erwischt. Ich glaube immer noch, wenn er vor oder nach der OP eine Chemo bekommen hätte, wäre er vielleicht noch bei uns. Aber das ist jetzt eh zu spät.

Verstehen kann ich auch nicht, dass keine weiteren Untersuchungen vor der OP gemacht wurden. Jede Klinik will sich doch selbst vom Zustand des Patienten überzeugen. Da kann man doch nicht einfach drauf los schnippeln.
Es war schon eine Zumutung für Deinen Vater ihn so lange warten zu lassen.

Wie es Euch jetzt geht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Diesen Zustand, den Du jetzt beschreibst, kenne ich von meinem Vater ja auch. Man ist so hilflos, weiß nicht, wie man es richtig macht.

Ich schicke Dir und Deiner Familie ein riesen Kraftpaket. Für Deinen Vater hoffe ich, dass er sich schnell erholt und ihr ihn wieder freudig in Eure Arme schließen könnt.

Liebe Grüße
Viola
__________________
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  #9  
Alt 12.02.2008, 14:02
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Ihr Lieben,- hab es während der letzten drei Tage nicht geschafft eine Nachricht abzuschicken,- wegen der Server-Überlastung die hier nun ständig vorherrscht..................leider.

Hab wenig Zeit augenblicklich,- nur so viel: Mein Vater wurde gestern das dritte Mal innerhalb 12 Tagen operiert,- wieder eine 1cm große Nahtundichtigkeit an der Speiseröhrenvernähung,- immer noch hohes Fieber,- weiterhin künstliches Koma--Tag 11 heute - immer noch Bakterien im Brustraum,- Drainagen wurden gelegt,- um das Wasser um die Lungenflügel herum abzuleiten,- Beatmung soll in Kürze durch einen Luftröhrenschnitt,- also Tracheakatheter erfolgen,- also alles insgesamt ziemlich düster, -aber wir geben die Hoffnung auf Gesundung unseres Vaters nicht auf..........niemals.

Hoffe bei Euch allen läuft es etwas weniger beängstigend ,- ich laß bald wieder hören von mir.

A tschö und die liebsten Grüße von Marion nebst Familie.
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  #10  
Alt 22.02.2008, 11:50
Shivanarama Shivanarama ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Hallo Ihr alle, -leider gibt es nichts Positives zu berichten von meinem Vater,- der so tapfer kämpft,- bzw. von den Ärzten so eisern durch Maschinen am Leben erhalten wird.
Heute werden es drei Wochen,- in denen er künstlich beatmet wird,- immer noch Fieber hat,- die Nierenwäsche ist seit 5 Tagen weg,- also die Nieren tun wenigstens zwischenzeitlich wieder selbsttätig ihre Arbeit, Fieber nach wie vor immer in Schüben bis auf 39,5°,- Kreislauf wieder total instabil,- Lunge haut gar nicht hin,- ohne Beatmung durch Geräte würde er wohl ersticken,- sein Herz weist wilde Unregelmäßigkeiten auf etc. pp..................

Und zu guter Letzt ist nun an der Vernähungsstelle zwischen Speiseröhre und Restmagen wieder eine Undichtigkeit aufgefallen am Montag durch eine Endoskopie........................wir dachten schon er müsse in seinem sowieso ultrakritischen Zustand nun ein viertes Mal eröffnet und operiert werden.........aber nein, - sie haben am Montag einen passgenauen Stent bestellt ,- der spätestens am Donnerstag,- also gestern eingesetzt werden sollte................aber der Stent war nicht da und plötzlich auch keine Gastroenterologe,- der den Eingriff mit dem Endoskop durchführen könne,- erst am kommenden Montag...........weil der Enterologe,- der augenblicklich Dienst hat,- den Eingriff abgelehnt hat,- traut er sich nicht zu..........klar bei dem morschen Gewebezustand kann auch einiges schief gehen..........der Enterologe,- der schon mehrfach Stents dort plaziert hat wo sie hingehören käme erst am Montag aus der Krankschreibung zurück...................umpffff.................. .ich bin dann wie man so schön sagt,- leicht ausgerastet...............habe mich in den Flur der Intensivstation gestellt und einen ziemlich lauten Monolog vom Stapel gelassen................: "Nur gut,- daß ich jeden Ihrer Schritte und jede Ihrer Aussagen protokolliere seit mein Vater hier ist,- morgen werde ich zur Klinikleitung gehen und mich wegen unterlassener Hilfeleistung beschweren und wenn auch das nicht helfen würde,- dann gehe ich zu allen Berliner Tageszeitungen um genau diese Schlamperei öffentlich anzuprangern.........o.k. der Stent ist stellt keine absolute Sicherheit da,- daß das brüchige inzwischen mit einer fetten Eiterfistel versehene morsche Gebälk der Speiseröhren-Magenvernähung nun auch wirklich zum abheilen bringt,- aber zumindesten laufen nicht unkontrolliert weiterhin aus Mund,- Speiseröhre und Magen sämtliche Sekrete angereichert mit ´diversen Hundertschaften von Bakterien die genau dort beheimatet sind weiterhin ungehindert immer schön in die Fistel,- oder außen am Speisröhrenmuskel entlang und verkleben Lungenflügel mit dem Ösohagusmuskel wie schon vor 12 Tagen eben,- als sein Brustkorb das zweite Mal eröffnet werden mußte um genau diese Undichtigkeit mit einer erneuten Naht abzudichten,- bzw. die Lungen-Speiseröhrenverklebungen wie auch immer ,- besser mit was auch immer wieder zu lösen.

Das die Wundheilung in feuchten und schlecht durchbluteten Gebieten sehr schwierig ist,- zumal mein Vater völlig vergiftete Organe hat,- steht nicht zur Debatte,- aber hier gilt es wohl ihm die schon lang nicht mehr vorhandene Lebensqualität zu verbessern,- und sei es nur ein Tropfen auf den heißen Stein, -ich war kurz vorm platzen gestern,- und siehe da..........´plötzlich setzt sich was in Gang...............heute haben sie den Stent endlich vorliegen.....und morgen um 11. 00 Uhr vormittags tritt wohl der Gastroenterologe an,- der eigentlich erst am Montag wieder seinen Dienst aufnehmen wollte um meinem Vater den Stent einzulegen.

Drückt uns bitte die Daumen daß alles gut geht,- und die jetzt wieder mal veränderten neuen Antibiotikakombinationen dann endlich fruchten können um den Körper zur Ruhe kommen zu lassen,- das Fieber muß endlich dauerhaft sinken und der Kreislauf wieder rollen.......................hoffentlich platzt die Stelle nicht während des Eingriffs,- dann muß sofort notoperiert werden.

Ein nicht enden wollender Albtraum ist das ,- keine Ahnung wo man eigentlich die Kraft hernimmt das alles durchzuhalten.................ich selbst bin durch den Stress ständig mit Abszessen überhäuft,- durch meine Sepsis vor 11 Jahren und durch meine HIV-Infektion bin ich unter solchem Psychostress selbst empfindlich wie ein rohes Ei...............heute ist mein linkes Auge von Gewebswasser derart dick zugeschwollen,- sehe wie nach einem Boxkampf mit den Klitschko-Brüdern aus,- zwei dicke vereiterte Gerstenkörner ...eines im oberen Augenlid,- eines im unteren.................das Pflegepersonal wird denken wenn ich meinen Paps nachher besuchen gehe, -daß ich vor lauter Frust in eine Schlägerei geraten bin,- weil genau so sehe ich heute aus.

Aber das steh ich durch,- kein Vergleich zu dem was mein Vater erleiden und erdulden muß,- ohne daß man ihn überhaupt fragen könnte,- ob er das alles überhaupt noch durchmachen will.

Ausgeliefert und von Maschinen hochgehalten liegt er da nun stumm und aufgedunsen ,- aber auch schon ziemlich abgemagert in diesem verdammten Intensivbett und muß da durch,- ob er will oder nicht,............und wir halt auch.


Ich grüße Euch auf's Herzlichste und hoffe,- daß keiner von Euch in den letzten Tagen auch nur irgentwelche schlechten deprimierenden Nachrichten erdulden mußte.

Liebe Grüße von Marion.
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  #11  
Alt 19.04.2008, 18:34
estella estella ist offline
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Standard AW: Nun hat`s meinen lieben Papa auch erwischt.............Guten Tag erstmal.

Liebe Marion,
nur ganz kurz, da wir in Geburtstagsvorbereitung stecken: ich weiß nicht, wie ihr das alle schafft!!! ich hoffe so sehr auf eien deutliche Besserung bei euch!Bitte grüße an deinen Vater und dir Kraft. Du bist eine wunderbare Tochter!

alicia
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