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#1
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Liebe Karin,
ich nehme seit fast 4 Jahren Femara und prophylaktisch Bisphosphonate. Allerdings in Tablettenform, denn ich habe gehört, dass die besser verträglich sind als Infusionen. Vor allem soll es weniger Kiefernekrosen geben... Meine Gelenkschmerzen sind dadurch nicht besser geworden. Da hat leider nur die Zeit geholfen. Es geht heute schon besser als am Anfang. Die Bisphosphonate habe ich sehr gut vertragen und werde auch das letzte Jahr noch durchhalten... Naja, 15 Monate sind es noch ;-) Meine Knochendichte war vor der Therapie weit über Durchschnitt und liegt jetzt schon etwas darunter. Wie wäre der Wert wohl ohne Bishosphonate??? Ich würde mich wieder so entscheiden. Wegen Knochenschutz und Metastasenschutz. Liebe Grüße, Eva |
#2
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Hallo Erwin,
mich würde eher interessieren, wie man checken kann, ob man eine Kiefernekrose bekommen wird oder nicht. Für die Studie selbst komme ich sicher nícht (mehr) in Frage, weil ich inoperable Metas habe und wahrscheinlich diese Studie gar nicht abschließen würde. @ alle Mit wurde gesagt, dass eine Infusion besser sei, weil die orale Gabe Magenprobleme verursachen könnte. Mmh, was mag wichtiger sein, es nicht zu bekommen ... Liebe Grüße Karin |
#3
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liebe karin,
wegen kiefernekrose: angeblich tritt diese bei infusionen mit bisphosphos häufiger auf als bei oraler gabe. magenprobleme wiederum eher bei oraler gabe (hielten sich bei mir in grenzen). zahnextraktion sollte wenn möglich vermieden werden - also ich war vorher beim zahnarzt und ließ einen "fraglichen" zahn reißen. in der studie zur metastasenprophylaxe werden die bisphosphos meines wissens 2 jahre gegeben (erwin, bitte korrigiere mich, wenn du anderes weisst). alles liebe suzie |
#4
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Hallo Karin,
ich erhalte das Bisphosphonat Zometa vierteljährlich prophylaktisch innerhalb der Success-Studie und bin im 2-jährigen Arm - alternativ wären es dann fünf Jahre. Bin aber zur Zeit doch froh, nur im 2-jährigen Arm gelandet zu sein. Ganz wichtig ist, vor der Behandlung einen Zahnstatus beim Zahnarzt machen zu lassen, d.h. es wird ein Röntgenbild oder ein OPG gemacht um Eiterzähne oder andere Defekte ausschließen zu können. Darauf hatte man mich aber auch in der onkologischen Abteilung meiner Klinik hingewiesen. Ausserdem meinte man dort, es wäre von Vorteil eine vierteljährliche professionelle Zahnreinigung machen zu lassen. - So sollten Zahnbehandlungen vor der Gabe von Bisphosponaten abgeschlossen sein und der Zahnarzt immer über die Einnahme informiert werden. - Vorsichtshalber würde ich Zahnextraktionen nur in Zahnkliniken durchführen lassen und das auch noch über einen bestimmten Zeitraum nach der Gabe von B. hinaus. Liebe Grüße
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**************** „Die hellen Tage behalte ich, die dunklen gebe ich dem Schicksal zurück“ Zsuzsa Bánk |
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