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#1
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hallo susann,
willkommen im forum, auch wenn es ein wenig schöner grund ist, der dich zu uns geführt hat. wenn deine mutter die op so gut weggesteckt hat, ist das gut. normalerweise ist die zeit zwischen op und bestrahlung 6 wochen, aber wahrscheinlich ist es in ihrem fall vertretbar. sprich mit dem arzt, wenn du dir unsicher bist. dann kannst du auch deiner mutter mehr zuversicht geben! wünsche allen einen guten start in die woche! petra |
#2
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Hallo Susann,
auch von mir erst mal ein " willkommen "....... Deine Mutter wird zunächst ja noch ein Vorgespräch mit der Strahlentherapie haben, in dem du deine Unsicherheit ansprechen kannst. Die Ärzte dort haben bestimmmt die Erfahrungen, denen man vertrauen kann. Meine Ma hat die 2. Bestrahlungsserie auch nach 4 Wochen begonnen (+ Chemo) und hat bisher alles gut weggesteckt. Sie ist jetzt 71 Jahre alt.... Vielleicht beruhigt dich das jetzt etwas. lg Mmute |
#3
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hallo suzann,
auch von ein ein willkommen, auch wenn es in der tat keinen anlass zur freude gibt, wenn man in solch ein forum einsteigt. aber hier bist du richtig. wenn du man vergangene beiträge liest, wirst du sehen wie sehr sich hier alle bemühen. keiner wird alleine gelassen oder braucht mit seinen ängsten und befürchtungen hintern berg halten. lg atlan |
#4
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Hallo ihr Lieben!
ich danke euch... Heute war ich mit meiner mama zum ersten mal beim HNO, sie wollte gern dass ich mitkomme. Ich glaube , sie hat grosse Angst. Wir reden sehr viel, wenn mein Sohn gerade nicht da ist , oder schläft. Er ist erst 3 und versteht die Welt nicht mehr. Heute hat er zu seiner Oma gesagt dass sie sich keine Sorgen machen muss, der Krebs geht weg. Kinder haben immer recht. Der Arzt hat mich auch gleich freundlich mit reingebeten und nun weiß ich auch die genaue Diagnose. Zungenrand- Ca T2 N0 M0 R0 , stand da. Ich weiß mittlerweile, was das heißt. Eigentlich glaube ich , dass alles gut wird, aber ich habe ja vor 3 Jahren in etwa das selbe durchmachen müssen wie Silverlady. Hut ab , dass war gewiss schwer. Mit einem Unterschied, ich war damals schwanger und sie wollte ihren Enkel noch kennenlernen. Ist meiner lieben Schwiegermama auch gelungen, ganze zwei Monate. Acht Monate nach der Diagnose war sie tot. Jetzt habe ich so furchtbare Angst, daß alles nochmal so kommt. Man fühlt sich wie in einer Achterbahn. Meine Mama kennt natürlich auch die Geschichte von meiner Schwiegermutter ( sie hat nie geraucht oder getrunken) und fühlt sich bestimmt nicht gut. Meine Schwi-ma hat schon in den ersten Wochen der Diagnose 5 kilo abgenommen, und dannn weiter ... Das weiß meine Mutter und wir kochen gemeinsam Mittagessen. Sie hat seit der Diagnose mit der OP, also erst 3 Kilo abgenommen. Das ist gut, aber die Bestrahlung fängt ja erst an. Der Arzt sagte heute zu ihr, dass es sehr hart wird, aber irgendwie verdrängt sie es. Durch dieses Forum habe ich ihr von anderen berichtet, das alles auch wieder besser wird. Ich möchte so viel für sie tun und bin so hilflos. Ich bin so froh dass es Leute gibt wie Euch.... Danke und bis demnächst Susann |
#5
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guten morgen susann,
du machst das genau richtig! sei für sie da und unterstütze sie beim täglichen (über)leben. zusammen kochen ist gut! hab ich mit meinem vater auch so gemacht! viele spaziergänge, gespräche und hin und wieder schweigen. man muss jeden tag neu bewältigen und einen schritt nach dem anderen tun. wenns mal weniger rund läuft - egal, alle haben schlechte tage! auch dass du mit zum arzt gehst ist gut. 4 ohren hören mehr als 2. vor allem wenn beim patienten die angst mitschwingt. wenn papa jetzt allein zur kontrolle kommt fragen ihn die ärzte und schwestern sofort wo seine rechte und linke hand sind ![]() die ärzte haben uns damals - vor ziemlich genau einem jahr - geraten möglichst kalorienreich zu essen bevor die therapie anfängt, damit man einen polster hat. das ging genau bis zur ersten woche bestrahlung gut und dann alles nur noch über die sonde - auch wasser. wünsche euch einen schönen tag - wenn ich aus dem fenster blicke, sehe ich sonnenschein und blauen himmel, eine verschwendung an so einem tag zu arbeiten ![]() *lg, petra |
#6
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Hallo Susann,
mein Mann hatte die gleiche Diagnose wie Deine Mutter. Manfred hatte sogar einen T3 und Rest alles 0. Im Mai werden es 2 Jahre seid der Diagnose/OP. Ich kann zwar nicht mitreden in der Hinsicht Bestrahlung/Chemo, da er nur operiert wurde mit Entfernung der Lymphknoten beidseitig am Hals, aber MANFRED GEHT ES BESTENS!!!!!! Alle 3 Monate geht er zur Kontrolle ins Krankenhaus und bisher.......... ALLES I.O. Ich wünsche allen hier im Tread alles erdenklich Gute!!!!! Viele liebe Grüsse aus Wolfsburg sendet Regina ![]() |
#7
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Hallo ihr lieben,
danke für die vielen mutmachenden Worte. Ihr habt alle so viel Kraft zum leben, dass man einfach mitmachen muß. Heute Mittag hat meine Mama NACHGEHOLT, dass hat sie lange nicht getan weil essen immer wehtat. Ich habe heute mit ihr gesprochen und sie gefragt, wie sie sich mit dieser Diagnose fühlt. Sie kann es noch nicht so richtig annehmen. Ich weiß nicht, wie ich mit ihren Gefühlen umgehen soll. Wir wohnen ja in einem Haus, seit ihr Mann gestorben ist, so sind wir immer zusammen, wenn ich nicht arbeiten muß. Ich habe geziehlt das Wort Krebs in den Mund genommen und dann weint sie auch und sagt dass sie durch die hölle gegangen ist, ich glaube auch vor Angst. Irgendwie glaube ich dass das ausreden und weinen gut tut, oder sollte ich lieber sachter rangehn? Meine Mutter wollte schon immer alles alleine machen, im Haushalt nehme ich ihr so viel wie möglich ab, damit sie kraft sammeln kann. Ich erzähle ihr immer von diesem Forum und wie viele es geschafft haben, dass macht ihr richtig Mut. bis demnächst und bleibt oder werdet alle gesund! Susann |
#8
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hallo suzann,
ich denke, dass das richtig machst. es hat keinen sinn um den heißen brei herumzureden. ich halte nichts von verklausuliertem herumreden wie "neubildung" und was es da noch so alles gibt. das macht mehr angst als es hilft. was sicherheit gibt ist eine klare diagnose und klare ausagen zu therapie und heilungschancen wenn sie denn möglich sind. und auch das thema tod muss man ansprechen. es ist doch trotz aller medizin nicht ausgeschlossen zu sterben. auch welche rolle der glaube spielt ist wichtig. gemeinsam zu gott beten hilft sehr sehr viel. gott ht uns seinen sohn gesendet, damit er alle schuld von uns nimmt. gott schickt keine krankheit und kein leid, aber er kann uns helfen. viele menschen haben das gefühl von gott verlassen zu sein, aber das sind wir nicht. jeder kann immer zu gott zurückkommen wie in der geschichte vom verlorenen sohn. du erinnerst dich? der vater war darin gott und der verlorene sohn der der vom glauben abgefallen war. trotz alledem hat gott ihn wieder zu sich aufgenommen. liebe grüsse an alle atlan |
#9
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![]() ![]() da hat man ja mächtig viel zu verarbeiten, wenn man dies alles liest. Auch ich bin neu hier...Mein Bruder (43 J.) ist gest. 12 Std. operiert worden. Die Ärzte sagen, die Op wäre gut verlaufen. Er ist im 3. Stadium, wir hoffen es ist noch alles zu retten. Leider habe ich mit Schrecken im Internet viel Negatives über diese Krankheit gelesen und hoffe bei euch etwas Positives Feedback und Kraft zu tanken...Besonders für unsere leidende Mama. Schreibt mir bitte eure Erfahrungen! Vielen Dank im voraus. Lg Krinte |
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